In den USA ist es abermals zu einem Verkehrsunfall mit einem Tesla-Fahrzeug gekommen. Ein Tesla-Fahrer des Typs Model S war im Autopilot-Modus mit einem parkenden Polizeiauto zusammengekracht.
Der Unfall fand in Laguna Beach im Bundesstaat Kalifornien statt. Der Fahrer erlitt nur leichte Verletzungen, im parkenden Polizeiwagen befanden sich keine Insassen. Der Konzern konnte die Aussagen des Fahrers, mit dem Autopiloten gefahren zu sein, zunächst nicht bestätigen.
This morning a Tesla sedan driving outbound Laguna Canyon Road in “autopilot” collides with a parked @LagunaBeachPD unit. Officer was not in the unit at the time of the crash and minor injuries were sustained to the Tesla driver. #lagunabeach #police #tesla pic.twitter.com/7sAs8VgVQ3
— Laguna Beach PD PIO (@LBPD_PIO_45) 29. Mai 2018
Der besagte Unfall ist nun schon der zweite Vorfall dieses Monats, der sich auf den Gebrauch des Tesla-Autopilots zurückführen lassen könnte. Am 11. Mai 2018 war eine 28 Jahre alte Frau mit einem Tesla Model S auf dem Highway in South Jordan im US-Bundesstaat Utah unterwegs, als sie auf einen Feuerwehr-LKW auffuhr, der vor einer roten Ampel wartete. Die Unfallverursacherin räumte allerdings gegenüber der Polizei ein, dass sie vor dem Aufprall auf ihr Telefon geschaut habe. Mehr zu dem Vorfall erfahren Sie hier.
Der „Autopilot“ ist eine halbautomatische Technologie, die laut Tesla eine fortgeschrittene Fahrkontrolle ermöglicht. Tesla gab in einer Stellungnahme zu verstehen, dass der „Autopilot“ nicht vor allen Unfällen schützen könne. Tesla sagt, dass der Fahrer des Wagens bei aktiviertem Autopilot jederzeit das Verkehrsgeschehen überwachen und eingreifen können muss.