Ein PC-Monitor ist zwar kein vollständiger Ersatz für einen Fernseher im Wohnzimmer, aber immer mehr Menschen verzichten doch auf das große TV-Gerät. Die Hürden für die HDR-Wiedergabe sind allerdings vergleichsweise hoch.
Zum einen muss auf dem Rechner mindestens Windows 10 in der Version 1709, also mit dem Fall Creators Update vom Herbst 2017, laufen. Ferner muss der Monitor HDMI 2.0a oder Displayport 1.3 sowie den Kopierschutz HDCP 2.2 unterstützen, außerdem muss im Rechner ein Intel-Core-Prozessor der 7. oder 8. Generation mit integrierter 620er-Grafik oder höher verbaut sein. Alternativ funktioniert auch eine Nvidia-Grafikkarte mit mindestens vier GByte Speicher.

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Als Quelle für 4K-HDR-Inhalte kommen Videostreaming von Netflix (über Edge-Browser oder Store-App) oder Youtube (4K-HDR-Channel) , Apps mit HDR-Inhalten, lokal gespeicherte Videos sowie Ultra HD Blu-rays in Betracht. Mehr Infos zur HDR-Wiedergabe hat Intel in einem Whitepaper zusammengefasst. Um die Videos unter Windows 10 in voller Darstellung wiederzugeben, schalten Sie unter „Videowiedergabe“ in der Einstellungen-App die Funktion „HDR-Video streamen“ auf „Ein“.