USB-Sticks (und USB-Festplatten) sind die verbreitetsten Datenträger überhaupt. Während sie unter Windows nur als Datentransporteur dienen, werden sie unter Linux zur Wundertüte für mobile Szenarien. Im Beitrag USB-Sticks: Hardwaregrundlagen und Tipps erfahren Sie alles zur Wahl der richtigen Hardware. Schnell ein paar Dateien auf den USB-Stick und damit ab ins Büro oder zu Freunden? Klar, das geht auch. Aber Linux macht mehr aus mobilen USB-Datenträgern. Der Artikel Mobile Varianten mit USB zeigt die technischen Möglichkeiten und ihre Unterschiede. Moderne USB-Sticks haben Kapazitäten von 16, 32, 64 Gigabyte oder mehr. Für ein Linux-Livesystem ohne eigenes Größenwachstum ist das luxuriöser Überfluss. Im Beitrag Der Multiboot-Stick lernen Sie, wie Sie solche Sticks mit einem ganzen Werkzeugkasten füllen.
Das und vieles mehr lesen Sie in der neuen LinuxWelt 3/2018 – jetzt am Kiosk!
Eine Auswahl der Themen in der neuen LinuxWelt:
Grundlagen
- Distributionen auf DVD: Kurzvorstellungen der Systeme KDE Neon, Siduction, Bodhi Linux Fatdog64 und Slax
- Die CPU-Bugs: Spectre & Meltdown: Was hinter diesen Sicherheitslücken steckt und was Linux-Anwender dagegen tun können
- Desktops für HDPI: Hochauflösende Monitore: Diese Linux-Desktops holen das Beste aus HDPI-Bildschirmen
- Komprimiertes Swappen: Zswap und Zram: Wann bringt komprimiertes Auslagern im Arbeitsspeicher Vorteile?
- Linux-News: Linux, Open Source, Hardware, Netzwerk und Sicherheit: Die neuesten Trends, Bugs, Produkte
Special 1: Linux und Daten mobil
- USB-Hardware & Tipps: USB-Grundlagen und Leistung: Das müssen Sie über USB wissen
- Mobile Varianten mit USB: Variable Techniken: Vom Datenstick über das Livesystem zum vollwertigen Linux
- Ideen für mobiles Linux: Variable Rollen: Szenarien für Surfsysteme, Reparatursticks, Mediensticks und Datentresore
- Der Multibootstick: Multisystem und Yumi: So wird der Stick zum Werkzeugkasten
- Linux-Spezialsysteme: Super Grub Disk & Co: Diese Tools braucht jeder auf USB-Stick
- Virtuelles portables Linux: Linux unter Windows: Portables Virtualbox macht mobil
Special 2: Festplatten unter Linux
- Partitionen & Partitionsstile: MBR und GPT: Was Sie an Theorie wissen müssen und wie Sie es mit Gparted & Co. konkret umsetzen
- Dateisysteme und Mounten: Ext4 oder BTRFS? So nutzen Sie die Stärken der Dateisysteme und binden Datenträger ein
- SSDs unter Linux: Optimale SSD: Warum BTRFS den Platz auf kleinen SSDs besser nutzt und wie Sie den Linux-Umzug von mechanischer Festplatte auf SSD ausführen
Software und Distributionen
- Softmaker Office 2016: Einstieg in die Softmaker-Suite: Installieren Sie von Heft-DVD und schalten Sie die Vollversion frei
- NAS-System OMV: Open Media Vault 4: Einstieg in das Serversystem (auf Heft-DVD)
- Linux Mint 18.3 XFCE/KDE: Kurzvorstellung der Mint-Editionen mit KDE und XFCE (auf Heft-DVD)
- Endless OS: Ein Desktop wie der Smartphone-Homescreen: Das junge System hat den Linux-Einsteiger im Fokus
- Alles konvertieren: Werkzeuge und Tipps zum Umwandeln von Bild und Ton
- Terminal & Bash optimieren: So verbessern Sie Optik und Komfort des Terminals signifikant
- Teameditor Gobby: Texte im Team: Im Client-Server-Editor Gobby schreiben mehrere Personen simultan an einem Text
- Neue Software: 12 Kurzporträts: Darktable 2.4.1, Focuswriter 1.6.9, Libre Office 6.0, Skype 8.14, VLC 3.0 u. a. m.
Netzwerk & Server
- Fritzbox und Smart Home: Smart Home für Einsteiger: Diese Vor- und Nachteile hat die Fritzbox als Smart-Home-Zentrale
- Google ohne Reue: So kontrollieren und reduzieren Sie, was Google über Sie weiß
- Das Gäste-WLAN: Wie Sie ein zweites WLAN mit oder ohne Clientisolation einrichten
- SSH mit Windows 10: Windows-SSH im Betatest: Der Client arbeitet problemlos, die Serverkomponente noch hakelig
- Die SSH-Falle: Ein SSH-„Honigtopf“ für Hacker: Wie man mit dem Projekt Cowrie Angreifer anlockt und deren Angriffe protokolliert
- Böswillige Funkstörung: Ein Tool aus dem Giftschrank: So bringt der Wifijammer fremde WLANs zum Erliegen
- Zentrale für Raspberry-Zoo: Pi Server zur Verwaltung mehrerer Raspberry Pi 3: Wie ein spezielles Debian die Betriebssysteme bevorratet, welche die Mini-PCs über das Netzwerk booten
Praxis
- Desktoptipps: Noch mehr Desktopkomfort – mit Fokus auf XFCE und KDE
- Konsolentipps: Beseitigen Sie u. a. ein lästiges Problem im Midnight Commander
- Hardwaretipps: Tipps für Android-Geräte, Kameras und Powerline
- Softwaretipps: So holen Sie mehr aus Browser, Libre Office, VLC Mediaplayer, Instagramm und GPS-Daten
Das finden Sie auf der Heft-DVD:
- KDE Neon User Edition 1523 (64 Bit): Mit KDE Neon hat die anspruchsvolle KDE-Arbeitsumgebung eine neue Vorzeigedistribution bekommen. Das System basiert auf Ubuntu, bezieht aber seine KDE-Pakete von den Entwicklern dieser Desktopumgebung. Das System liegt auch als ISO-Datei auf DVD.
- Linux Mint 18.3 XFCE (64 Bit): Das beliebte Linux Mint liegt hier in einer etwas schlankeren Variante mit XFCE-Desktop vor. Enthalten sind die üblichen Mint-Programme zur Aktualisierung, zur Treiber- und Paketverwaltung. Das installierbare Livesystem liegt für Uefi-Systeme auch als ISO-Datei auf DVD. Secure Boot wird nicht unterstützt.
- Bodhi Linux 4.4.0 (32 Bit): Das exotische System mit dem besonders flotten Enlightenment/Moksha-Desktop basiert auf Ubuntu 16.04.3 LTS, liefert aber einen anderen 32-Bit-Kernel speziell für alte Hardware mit. Bodhi Linux eignet sich gut dazu, einem ausgemusterten PC noch einmal Leben einzuhauchen, und liegt auch als ISO-Datei auf DVD.
- Siduction 18.1 Cinnamon (64 Bit): Das Debian-System aus Deutschland setzt sich aus den aktuelleren Programmpaketen des Unstable-Zweigs von Debian Sid zusammen. Siduction ist ein Rolling Release für Fortgeschrittene; die Aktualisierung erfolgt laufend über den Paketmanager. Der Desktop ist das von Linux Mint bekannte Cinnamon.
- Fatdog64 7.20 (64 Bit): Puppy-Varianten sind kleine Linux-Livesysteme mit grafischem Desktop, die trotz minimalen Umfangs von nur wenigen Hundert MB komfortabel zu bedienen sind. Fatdog64 entstammt dieser Puppy-Familie und packt noch Libre Office 5 und den Browser Seamonkey in das Livesystem. Fatdog64 liegt auch als ISO-Datei auf DVD.
- Slax 9.3 (32 Bit): Der Entwickler des minimalem Livesystems Slax hat eine erweiterte, fehlerbereinigte Version nachgelegt, die jetzt auch an WLAN-Netzwerken teilnehmen kann und dazu Firmware für diverse WLAN-Chipsätze mitbringt. Vorinstalliert ist der Chromium-Browser. Das System liegt auch als ISO-Datei auf DVD vor.
- Open Media Vault 4.0 (64 Bit): Dies ist kein Livesystem, sondern ein NAS-System auf der Basis von Debian 9. Open Media Vault verwandelt einen PC in einen NAS-Server, der angeschlossene Festplatten über verbreitete Netzwerkprotokolle im Netzwerk verfügbar macht. Die Administration erfolgt über eine Weboberfläche.
Die LinuxWelt 3/2018 ist ab sofort am Kiosk für 8,50 Euro erhältlich. Alternativ können Sie das Heft auch über unseren Online-Shop bestellen und sich bequem nach Hause schicken lassen oder als ePaper herunterladen.
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