Dazu benötigen Sie den Process Monitor von Mark Russinovich. Nach dem Aufruf stellt das Tool sofort eine lange Liste der letzten Ereignisse zusammen und greift sich dazu alle Systemressourcen, die es bekommen kann. Um die laufenden Zugriffe zu sehen, klicken Sie in der Icon-Leiste zunächst auf „Autoscroll“, den vierten Button von links.

Damit der Monitor mit der entstehenden, riesigen Datenbank nicht nach und nach den gesamten Arbeitsspeicher füllt, sollten Sie zudem im Menü „Filter“ die Option „Drop Filtered Events“ aktivieren. Sie bewirkt, dass das Programm nicht benötigte Einträge tatsächlich verwirft und nicht nur ausblendet. Dann können Sie über das Filtermenü die Ereignisse auswählen, die Sie interessieren. Einige Registry-Einstellungen ruft Windows allerdings nur einmal beim Hochfahren auf. Wenn Sie auch diese Zugriffe überprüfen wollen, gehen Sie auf „Options –› Enable Boot Logging“.
Tipp: Auch Windows 10 benötigt ab und zu eine Service-Inspektion, damit das System weiter schnell und stabil läuft.