Im Überblick: Die besten Notebooks bis 400 Euro
Tipps für den Notebook-Kauf
Die Empfehlungen für 200 Euro
Die Empfehlungen für 300 Euro
Die Empfehlungen für 400 Euro
Schnäppchen-Notebooks ohne Windows
Notebooks unter 400 Euro sind für die meisten Alltags-Aufgaben gut gerüstet: Für Websurfen und Online-Shopping, für die Videowiedergabe und die Office-Arbeit genügen sie vollauf. Außerdem haben Sie selbst in dieser Preisklasse eine große Auswahl unter verschiedenen Laptop-Größen – vom ultramobilen Mini-Notebook mit 11-Zoll-Display bis zum PC-Ersatz für den Schreibtisch mit großem 17-Zoll-Bildschirm. Die besten Notebooks unter 400 Euro – sortiert nach aufsteigendem Preis – sehen Sie in der folgenden Bildergalerie.

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Allerdings muss Ihnen klar sein: Für unter 400 Euro bekommen Sie keinen Allrounder, der alle Aufgaben schnell und problemlos erledigt. Den günstigen Notebooks fehlt zum Beispiel die Rechenleistung für aktuelle und effektreiche Spiele. Auch bei Foto- und Videobearbeitung stoßen Sie an Grenzen, wenn es um Material mit hoher Auflösung geht oder aufwändige Filter verwendet werden sollen. Auch die Displayqualität genügt nur Standardansprüchen – Bildschirme mit einer Auflösung über Full-HD, mit hervorragender Helligkeit, Top-Kontrast und großer Farbraumabdeckung werden Sie in einem Notebook für unter 400 Euro nicht finden.

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Tipps für den perfekten Kauf
Überlegen Sie sich vor dem Kauf genau, wofür Sie das Gerät einsetzen wollen. So kommen Sie selbst mit einem Budget von maximal 400 Euro sehr weit. Denn zu diesem Preis gibt es zwar keine Allrounder, die eine starke CPU, viel RAM, eine große SSD und ein hochauflösendes Display vereinen. Aber dafür viele Modelle in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten: Wenn Sie zum Beispiel ein angenehmes Arbeitstempo mit schnellem Start von Betriebssystem und Programmen bevorzugen, greifen Sie zu einem Notebook mit SSD, die 128 oder 256 GB groß ist. Ist für Sie dagegen viel Speicherplatz wichtiger, bekommen Sie zum selben Preis auch einen Laptop mit 1-TB-Festplatte.
Bestseller: Die meistverkauften Notebooks bei Amazon
Genauso gehen Sie vor, um zu entscheiden, wie wichtig Prozessor und Arbeitsspeicher sind: Schauen Sie gerne Online-Videos auf YouTube, empfiehlt sich eher ein Core i3 statt eines Celeron oder Pentium. Surfen Sie dagegen auf vielen Webseiten mit zahlreichen offenen Browser-Fenstern, ist viel Arbeitsspeicher wichtiger. Ähnliches gilt fürs Display: Soll das Notebook vor allem Filme und Fotos wiedergeben, ist eine hohe Auflösung das wichtigste Ausstattungsmerkmal.
Schauen Sie deshalb genau hin: Die wichtigsten Hersteller in dieser Preisklasse, nämlich Acer, Asus, HP und Lenovo bieten unter einem gemeinsamen Modellnamen zahlreiche Varianten an, deren unterschiedliche Ausstattung sich lediglich über einen Produktcode oder eine Ergänzung im Modellnamen erkennen lässt.

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Bei rund 200 Euro starten die Preise
Die günstigsten Laptops kosten rund 200 Euro: Diese Modelle eignen sich als einfache mobile Arbeitsgeräte, zum Beispiel für Schule und Studium, denn sie haben ein kleines Display mit 11,6 oder 13 Zoll und wiegen 1,5 Kilogramm oder weniger. Für 240 Euro bekommen Sie beispielsweise das Jumper Ezbook X3 mit Celeron N3350 mit immerhin 6 GB RAM und einem 13,3-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung. Einen Touchscreen bringt das Convertible Trekstor Primebook C11B mit. Die CPUs der N3000-Serie basieren auf Prozessoren für Tablet-PCs – entsprechend gering ist ihre Rechenkraft.
Bei Notebooks für rund 300 Euro sollten Sie außerdem gernau auf die Speicherausstattung achten: Hier kommt fast immer eMMC-Speicher mit 64 GB zum Einsatz. Diese Flash-Speicher-Variante ist zwar schneller als eine Festplatte, aber deutlich langsamer als eine SSD. Solche Laptops sollten dann zumindest einen Speicherkartenschacht besitzen, damit Sie bei Bedarf den Speicherplatz noch erweitern können.-
Etwas mehr Rechenleistung bekommen Sie in diesem Preissegment mit einem Notebook, in dem ein Pentium Gold 4417U oder ein Celeron der 4205U steckt: Sie basieren auf den aktuelleren Core-Architekturen Kaby Lake R beziehungsweise Whiskey Lake. Beim Lenovo Ideapad S145-14 kriegen Sie für rund 300 Euro außerdem eine 128 GB große SSD und ein 14-Zoll-Display, das aber nur 1366 x 768 Bildpunkte zeigt.
Notebooks mit 256-GB-SSD gibt’s ab 350 Euro
Ab rund 350 Euro startet das Angebot an Notebooks mit 128 oder 256 GB großer SSD – in den meisten Fällen ist diese Speichergröße für den Praxiseinsatz ausreichend. Allerdings sollten Sie auch in eine externe Festplatte investieren, auf die Sie selten genutzte Daten auslagern können, wenn der SSD-Platz knapp wird. Empfehlenswert ist zum Beispiel das Lenovo Ideapad V145-15AST mit AMD A6-9225 und einem Full-HD-Display. Sogar mit dem 2 GHz schnellen Intel Core i3-5005U kommt das Asus Vivobook 15 , das neben der 256-GB-SSD ebenfalls ein Full-HD-Display bietet. Einige Notebooks setzen auf eine Einsteiger-CPU von AMD statt auf günstige Intel-CPUs wie Pentium und Celeron. Prozessoren wie der A12-9720P oder der A6-9225 liegen in der Rechenleistung auf ähnlichem Niveau, haben aber eine etwas stärkere Grafikeinheit.

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Für knapp unter 400 Euro gibt es Core-Power
Die beste Leistung in dieser Preisklasse bieten Notebooks mit einem AMD A4 oder Ryzen 3. Hier sollten Sie aber genau hinschauen, denn die Rechenleistung unterscheidet sich erheblich – die modernen Ryzen-CPUs sind schneller. Das Asus D509DA-EJ277 mit dem 2,6 GHz schnellen Dual-Core AMD Ryzen 3 2200U, 8GB DDR4 RAM und 256 GB SSD bekommen Sie schon für 379 Euro. Knapp 400 kostet hingegen das HP 255 G7 mit AMD A4-9125 und 8GB DDR4 RAM, aber einer 512 GB großen SSD.
Wer mehr Bildschirmfläche wünscht, greift zu einem 17,3-Zoll-Notebook: Das HP 17-ca1400ng etwa hat diese Displaygröße mit einer Auflösung von 1600 x 900 Pixel sowie einem Ryzen 3 3200U und einer 256 GB SSD. Im Acer Aspire ES 17 mit gleicher Displaygröße und -auflösung sitzt ein Celeron N3350. Einen Spezialwunsch erfüllt das Trekstor Primebook P15 für rund 400 Euro: Das 15,6-Zoll-Notebook mit Full-HD-Auflösung braucht dank des sparsamen Pentium N4200 keinen Lüfter und arbeitet daher absolut lautlos, weil es eine 128-GB-SSD einsetzt.
Trekstor Primebook P15: Ausführlicher Test
Schnäppchen-Tipps beim Notebook-Kauf
Sparen lässt sich, wenn Sie eine Windows-Lizenz übrig haben oder auf Linux setzen: Denn dann bekommen Sie Notebooks ohne oder mit einem DOS-Betriebssystem für unter 400 Euro, die bei gleicher Ausstattung mit Windows 50 bis 100 Euro teurer sind – zum Beispiel das HP 250 G7 mit Core i5-8265U.
Ein bisschen günstiger sind bei gleicher Ausstattung auch Notebooks mit Windows 10 Home im S-Modus: Ab Werk lassen sich darauf nur Programme aus dem Windows-Store installieren. Allerdings können Sie das Betriebssystem kostenlos in ein vollwertiges Windows 10 Home umwandeln – der Weg zurtück in die geschützere Variante ist dann aber nicht mehr möglich.
Ebenfalls Sparpotential haben Notebooks mit dem Google-Betriebssystem Chrome OS. Aufgrund des Browser-basierten OS benötigen Sie keine hohe Rechenleistung oder eine große Festplatte, bringen aber zum Beispiel Merkmale wie ein Full-HD-Display oder hochwertiges Design mit, wie zum Beispiel Modelle aus der Serie HP ChromeBook oder Acer Chromebook 314 .