iRobot hat für seine WLAN-fähigen smarten Staubsaugerroboter wie das Flaggschiff Roomba 980 die Steuerung über If-This-than-that (IFTTT) nachgerüstet. Mit elf unterschiedlichen IFTTT-Applets können Benutzer das Saugverhalten des Staubsaugerroboters automatisieren.
Unter den IFTTT-Regeln gibt es beispielsweise eine, die Roombas Saugarbeit unterbricht, sobald man einen Anruf entgegennimmt. Eine weitere Regel lässt Roomba mit der Arbeit beginnen, sobald man die Wohnung verlässt. Ein anderes Applet lässt Roomba vor einem Eventeintrag im Kalender eine Reinigungsrunde fahren. In Zeiten von Social Media sind aber offensichtlich auch IFTTT-Regeln nötig, die Roomba immer dann einen Tweet absetzen lassen, sobald er mit dem Saugen beginnt oder wenn er seine Arbeit erledigt hat. Letzteres kann Roomba über IFTTT auch auf Facebook verkünden. Wer’s braucht…
Mit dem IFTTT-Support wird Roomba 980 noch smarter. Denn er unterstützt bereits Alexa und Google Home.
Diese ganzen smarten Funktionen haben aber einen Nachteil: Roomba sammelt viele Daten über seine Nutzer. Vor allem durch seine kartografische Erfassung der Wohnung des Benutzers. Der iRobot-Chef sorgte vor einiger Zeit für Unruhe, als er in einem Interview davon sprach, die von Roomba erstellten Wohnungskarten anderen Unternehmen zur Verfügung stellen zu wollen. Nachdem diese Nachricht hohe Wellen schlug, versuchte der iRobot-Chef die Wogen zu glätten und versprach, dass die Weitergabe der Daten nur mit Zustimmung der Kunden erfolgen werde.
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