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Ab sofort können Sie mit Google Maps einige Planeten unseres Sonnensystems wie Merkur, Venus oder Mars sowie verschiedene Monde wie den Saturn-Mond Enceladus erkunden. Aber auch von den Monden Europa, Ganymed, Rhea und Mimas stehen Karten zur Verfügung. Das Bild zu dieser Meldung zeigt übrigens den Jupiter-Mond Io. Die Internationale Raumstation ISS können Sie mit Google Maps ebenfalls virtuell erkunden. Das hat Google mitgeteilt.
Von hier kommen die Fotos
Unter den via Google Maps besuchbaren Himmelskörpern befindet sich auch der zum Zwergplaneten degradierte Ex-Planet Pluto. Die Pluto-Sonde New Horizons hat unser Wissen über diesen Zwergplaneten mit ihren spektakulären Aufnahmen in den letzten Jahren massiv erweitert. Die Aufnahmen stammen von verschiedenen Raumfahrzeugen wie der Cassini-Raumsonde, die den Saturn und dessen Monde fotografierte. Als große Weltraumorganisationen sind NASA und ESA mit an Bord.
Kurios: Astronomen haben entdeckt, dass Google auf einigen Monden die Beschriftungen für Täler oder Berge um 180 Grad gedreht auf dem Kopf stehend anzeigt.
Anybody know who I should talk to at @Google to let them know that several of the icy moon maps have names & image offset by 180 degrees?
Um mit Google Maps in den Weltraum zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten: Sie starten Ihre Reise ins Weltall im Browser über diesen Link oder Sie öffnen das gewohnte Google Maps im Browser, schalten auf Satellitenansicht um und zoomen dann so weit aus, bis die „Weltraumansicht“ erscheint.
Nasa veröffentlicht sensationelle New-Horizons-Fotos von Pluto
Das Herz von Pluto. Dieses Herz nannten die Wissenschaftler Tombaugh Regio, darin befindet sich die Sputnik-Ebene , eine eisförmige Struktur an der Oberfläche. Mit gefrorenem Kohlenmonoxid.
Aufnahme von 15. Juli: Von der Sonne von hinten beleuchtet sieht die Atmosphäre rund um Pluto wie ein leuchtender Heiligenschein aus. New Horizons nahm dieses Foto aus 2 Millionen Kilometer Entfernung auf. Am 23. Juli traf diese Aufnahme aus der Erde ein.
Diese zusammengesetzte NASA-Aufnahme zeigt Pluto, wie er aus einer Entfernung von rund 1800 Kilometern aussehen würde. Die zu Grunde liegenden Fotos nahm New Horizons am 14. Juli 2015 auf. Aus einer Entfernung von 80.000 Kilometern.
Diese zusammengesetzte NASA-Aufnahme zeigt Pluto, wie er aus einer Entfernung von rund 1800 Kilometern aussehen würde. Die zu Grunde liegenden Fotos nahm New Horizons am 14. Juli 2015 auf. Aus einer Entfernung von 80.000 Kilometern.
Hans-Christian Dirscherl schreibt seit über 20 Jahren zu fast allen IT-Themen. Sein Fokus liegt auf der Koordination und Produktion von Nachrichten mit hohem Nutzwert sowie auf ausführlichen Tests und Ratgebern für die Bereiche Smart Home, Smart Garden und Automotive.