Mit dem Patch-Day im Oktober 2017 hat Microsoft nicht nur den Support für Office 2007 eingestellt, sondern auch für Windows 10 Version 1511. Die zweite Version von Windows 10 wird damit fortan nicht mehr unterstützt. Die Unterstützung für Windows 10 Version 1507, also die allerste Windows-10-Version, die im Juli 2015 erschienen war, hatte Microsoft bereits im Mai 2017 eingestellt.
Was das Support-Ende für Windows 10 Version 1511 bedeutet, erläutert Microsoft auf dieser Seite. Die Kurzzusammenfassung: Diese Windows-10-Version wird künftig keinerlei Sicherheitsupdates oder Qualitätsupdates erhalten. Alle betroffenen Nutzer sollten daher unbedingt via Windows Update zu einer aktuelleren Version von Windows 10 wechseln! Sollten zum Patch Day im November Sicherheitsupdates für Windows 10 erscheinen, dann werden diese Updates nicht für Version 1511 angeboten werden. Sie setzen sich also einem großen Risiko aus, Opfer einer Attacke zu werden. Außerdem hat Windows 10 seit November 2015 diverse Updates erhalten, mit denen die Sicherheit verbessert und der Funktionsumfang erweitert wurden.
Um festzustellen, welche Windows-10-Version Sie verwenden, können Sie in das Eingabefeld unten links neben dem Start-Button den Befehl
winver
eingeben. Es erscheint anschließend ein Info-Fenster, dem die Build- und Versionsnummer des installierten Windows 10 zu entnehmen ist.
Im November 2015 hatte Microsoft mit Version 1511 ein erstes großes Update für das wenige Monate zuvor erschienene Windows 10 ausgeliefert. Seitdem folgten mehrere weitere Versionen, zuletzt das Creators Update, also Windows 10 Version 1703. Mit dem Fall Creators Update steht das nächste große Windows-10-Update in den Startlöchern. Microsoft hat eben erst diese Version fertiggestellt und wird ab dem 17. Oktober 2017 damit beginnen, Windows 10 Version 1709 (Build 16299.15) an alle Nutzer auszuliefern. Einen Überblick über alle Änderungen und Neuerungen liefern wir Ihnen in diesem Beitrag. Die Auslieferung des Fall Creators Update erfolgt in mehreren Wellen. Wir empfehlen Ihnen die ersten Tage abzuwarten und die Berichte auf pcwelt.de zu verfolgen. Hier werden Sie sofort informiert, falls es zu Problemen mit der Version 1709 kommen sollte.