Über ein kuriose Festnahme berichten chinesische Medien. Demnach sei kürzlich eine Frau von Zöllner erwischt worden, die unter ihrer Oberbekleidung einen “Gürtel” mit 102 iPhones und 15 Luxus-Armbanduhren von Tissot trug. Bei den iPhones soll es sich um unterschiedliche Modelle gehandelt haben.
Wie iPhone-Schmuggler die Warteschlangen besetzen
Bei der Einreise von Hongkong nach Shenzhen sei die Frau den Zöllnern aufgrund der ungewöhnlich dicken Bekleidung trotz hochsommerlichen Wetters aufgefallen. Bei der Durchsuchung fanden sie dann das über 20 Kilogramm schwere Schmuggelgut. Die iPhones waren in vier Schichten gestapelt.
Dem Bericht geht nicht hervor, ob es sich um echte oder gefälschte iPhones gehandelt hat. Und ob die Frau die Geräte freiwillig geschmuggelt hat oder dazu gezwungen wurde. Schmuggelversuche gibt es aber regelmäßig. Dem Bericht zufolge werden immer wieder Einreisende mit bis zu 80 iPhones erwischt. Grund dafür ist, dass die iPhones in Hongkong deutlich günstiger als in Festland-China sind.
Der bisherige Rekord für derartige Schmuggelversuche bleibt aber bestehen: Im Jahr 2015 hatten chinesische Zöllner einen Schmuggler erwischt, der 146 iPhones am Körper trug.