Auf vielen Rechnern ist die Firewall von Windows sehr individuell konfiguriert. Einige Anwendungen öffnen von sich aus Ports, die sie für die Kommunikation mit der Außenwelt benötigen. Teilweise greifen allerdings auch die Nutzer ein und bohren Löcher in den Routerschutz, beispielsweise für den Zugriff von außen auf installierte Programme. Um die Konfiguration nach einer Neuinstallation von Windows nicht ein weiteres Mal komplett wiederholen zu müssen oder um sie auf mehrere Rechner zu übertragen, können Sie sie in einer kleinen Datei speichern und bei Bedarf importieren.
Windows 10: Die besten Tipps zu Sicherheit & Datenschutz So gehen Sie vor: Tippen Sie in das Suchfeld des Startmenüs Ein gabe ein, klicken Sie nun den Treffer „Eingabeaufforderung“ mit der rechten Maustaste an und wählen Sie „Als Administrator ausführen“.Geben Sie dann den Befehl netsh advfirewall export %app data%fire wall.wfw ein und bestätigen Sie mit der Enter-Taste. Nach einem kurzen Augenblick meldet Windows per „OK“, dass dieser Vorgang abgeschlossen ist. Windows hat die Einstellungen danach in der Datei „firewall.wfw” im Ordner „C:Benutzer[ Ihr Benutzername]App DataRoaming” gespeichert. Von dort aus können Sie sie beispielsweise auf ein Sicherungslaufwerk oder einen USB-Stick kopieren.
40 geniale Gratis-Sicherheits-Tools für Windows Um die Konfiguration später auf eine Firewall zu übertragen, geben Sie auch in einer Eingabeaufforderung mit Administratorrechten den Befehl netsh advfirewall import [Pfad zur Sicherung]firewall.wfw ein und schließen den Befehl noch mit der Enter-Taste ab.