Mit einem Zertifizierungsprogramm für 360-Grad-Kameras will Google die Teilnahme der Community an Google Street View vereinfachen. Entsprechende Produkte mit dem Label „Street View Ready“ sollen es ihren Besitzern besonders leicht machen, Radtouren, Ausritte oder Wanderungen in Street View hochzuladen. Die für die Umwandlung in Street View nötige Rechenarbeit übernehmen nach dem Upload die Google-Server.
In diesem Jahr sollen schon über 20 Kameras mit der Zertifizierung in den Handel kommen. Google unterscheidet die neuen Kameras in vier Kategorien: Als „Street View Mobile Ready“ deklarierte Kameras ermöglichen den direkten Upload über eine App. „Street View Auto Ready“ umfasst Kameras für Fahrzeuge, während Kameras mit „Street View VR Ready“-Logo auch Geometriedaten erfassen. Für Endanwender ist wohl „Street View Workflow Ready“ am interessantesten: Kameras dieser Kategorie sollen Hersteller wie Samsung oder GoPro liefern.