Ein PC besteht aus hochkomplexen, elektronischen Bauteilen. Da ist es nicht verwunderlich, dass besonders während eines Gewitters oberste Vorsicht geboten ist. Denn wenn ein Blitz in unmittelbarer Nähe oder sogar in den hauseigenen Blitzableiter einschlägt, dann können empfindliche Geräte wie der Computer irreparable Schäden nehmen – trotz zahlreicher Schutzmechanismen, mit denen die Hersteller ihre Geräte mittlerweile ausstatten. Doch bevor Sie bei jedem Gewitter in Panik verfallen: Statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit relativ niedrig, dass eine durch einen Blitzschlag erzeugt Überspannung Ihren PC schrottet. Doch wir raten Ihnen, doch lieber auf Nummer sicher zu gehen. Lesen Sie unseren Tipp, wie Sie Ihren Rechner am besten schützen.
Es gibt eine äußerst effektive und kostenlose Methode, um seinen Computer vor Überspannungen durch Blitze zu schützen: Trennen Sie das Strom- und Netzwerkkabel vom Rechner, sobald sich ein Gewitter nähert. Es genügt nicht, wenn Sie einfach den Netzschalter Ihrer Steckdosenleiste umlegen – also komplett trennen! Denn so ist keine Verbindung mehr vorhanden und der Blitz geht ins Leere. Im Übrigen ist dieses Vorgehen auch während eines Stromausfalls empfehlenswert. Denn die angeschlossenen Leitungen können durch das plötzliche Abschalten in der Signalleistung schwanken, was ebenfalls zu Überspannungen führen kann.
Allerdings ist es mitunter auch recht nervig, ständig unter den Schreibtisch zu krabbeln, sobald sich ein Gewitter anbahnt. Deshalb greifen Sie am besten gleich zu einer Steckdosenleiste, die über eine integrierte Erdung und einen Überspannungsschutz verfügt. Hinzu kommt, dass solche Leisten meist mit einer satten Garantiezeit im Handel erhältlich sind. In der Regel kommt der Hersteller sogar für Kosten auf, wenn es trotz der speziellen Steckdose zu Überspannungs-Schäden an den angeschlossenen Geräten kommt.
Häufige Hardware-Fehler und ihre Lösung