Die IP-Telefonie schreitet weiter voran, bis zum Ende des kommenden Jahren will die Deutsche Telekom sämtliche Telefonanschlüsse auf All-IP umstellten. Spätestens dann laufen die „Festnetz“-Gespräche über den Router, und damit vielfach über die hierzulande verbreitete Fritzbox.
Wenn Sie einen Router vom Hersteller AVM schon jetzt als Telefonzentrale verwenden, empfiehlt es sich, sämtliche vorhandenen Kontakte in diesem Gerät zusammenzuführen und dort zentral zu verwalten. Das können die Adressbücher Ihres Smartphones sein, von Outlook oder von einem Maildienst wie 1&1, Google, GMX oder Web.de sein.
Alle Kontakte und Termine immer und überall aktuell
So geht’s: Vom Smartphone (Android und iOS) importieren Sie die Kontakte mit der App Fritz!App Fon, mit der Sie im WLAN-Netz daheim zudem über Ihren Festnetzanschluss telefonieren können. Starten Sie die App und melden Sie sich gegebenenfalls an der Fritzbox an, sofern noch nicht geschehen. Über „Mehr -> Kontakte exportieren“ speichern Sie Ihr Adressbuch ab unabhängig davon, wo und wie Sie Ihre Telefonnummern auf dem Telefon verwalten. Im nächsten Schritt legen Sie nach Auswahl der Sortierung nach Vor- oder nach Nachnamen fest, wohin die Daten als XML-Datei gespeichert beziehungsweise per Mail verschickt werden soll. Für eine elektronische Nachricht wählen Sie natürlich eine eigene Mailadresse, über die Sie die Datei abrufen und lokal auf einem PC speichern können.
Die besten Fritzbox-Tools für Windows, Android und iOS
Rufen Sie nun am Rechner durch Eintippen von „fritz.box“ im Browser die Benutzeroberfläche der Fritzbox auf und klicken dort auf „Telefonie -> Telefonbuch -> Neues Telefonbuch“, wenn Sie bereits mit einem Telefonbuch arbeiten und Sie dieses nicht überschreiben möchten. Geben Sie dem Telefonbuch eine aussagekräftige Bezeichnung. Über „OK -> Wiederherstellen -> Durchsuchen (-> Auswählen der lokal abgespeicherten XML-Datei) -> Telefonbuch wiederherstellen“ stellen Sie die Kontakte auf der Fritzbox bereit.