Mit der für den privaten Einsatz kostenlosen Fernwartungssoftware TeamViewer können Sie Rechner ganz einfach aus der Ferne warten und PC-Probleme bei Freunden und Kollegen ruckzuck lösen. Die Entwickler haben nach der Beta von Anfang November nun auch die finale Version von Teamviewer 12 für Windows, Linux und Mac zum Download freigegeben.
Die Anzahl an Verbesserungen und Neuerungen fällt üppig aus, wie ein Blick in die Veröffentlichungsnotizen zeigt. Zu den Highlights zählt die Unterstützung von Verbindungen mit hoher Bildrate von bis zu 60 Bildern pro Sekunde, wodurch sich beispielsweise besser Videos auf Rechnern in der Ferne bearbeiten und anzeigen lassen. Außerdem haben die Entwickler die Oberfläche überarbeitet und Dateien lassen sich nun mit Teamviewer bis zu 20 Mal schneller und mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 Megabyte pro Sekunde zwischen den Rechnern übertragen.
Hinzu kommt der Remote-Support für Windows Phones, wodurch sich Windows 10 Mobile Geräte nun von jedem PC aus steuern lassen (ab Teamviewer Premium oder höher). Über das Remote-Dashboard können sich Administratoren bei einer Fernsteuerungssitzung kritische Leistungsinformationen des entfernten Geräts anzeigen lassen und damit unmittelbar darauf reagieren. Ebenfalls neu ist der plattformunabhängige Remote-Support von Mobil zu Mobil und Screen-Sharing für Android, iOS und Windows Phone (Premium und höher).
Einen vollständigen Überblick über alle Neuerungen und Verbesserungen von Teamviewer 12 erhalten Sie auf dieser Seite. Teamviewer Business ist für 579 Euro (bis zum 9.12.2016 für 550 Euro) erhältlich. Die Premium-Variante kostet 1.089 Euro (bis zum 9.12.2016: 1.034 Euro) und die Corporate-Variante 2.299 Euro (bis zum 9.12.2016: 2.184 Euro). Hier alle Varianten von Teamviewer im Überblick.