Auf der Spiele-Vertriebsplattform Steam treiben derzeit Kriminelle ihr Unwesen, die über gehackte Accounts auf vermeintlich harmlose Videos verlinken. In Wahrheit führen die Links jedoch nicht zu einem Video von Counter-Strike: Global Offensive, sondern fordern zur Installation eines vermeintlichen Flash-Player-Updates auf. Dahinter versteckt sich ein Trojaner, der über Skripte weitere Dateien aus dem Internet nachlädt.
Nach erfolgter Installation verändert der Trojaner den Autostart des Rechners. Dadurch erhalten die Kriminellen Remote-Zugriff und somit die volle Kontrolle über den PC des Opfers. Hinweise auf eine bereits erfolgte Installation gibt die Datei „lappclimtfldr“ im Windows-Verzeichnis AppData.
Wie sich der Trojaner komplett entfernen lässt, ist aktuell noch unklar. Abhilfe schafft möglicherweise nur die komplette Neuinstallation des Betriebssystems.