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Smart-TV, Mediaplayer, AV-Receiver oder Spielekonsole: Viele Geräte besitzen eine Netzwerkbuchse, nicht aber WLAN. Es gibt verschiedene Wege, sie dennoch ins Funknetz einzubinden.
PCs, Server, Netzwerkspeicher, Internetradios und Smart-TVs: Netzwerkgeräte mit festem Standort arbeiten mit einem konventionellen LAN-Kabel zuverlässiger und schneller als über das WLAN. Geht es um die Übertragung großer Datenmengen, sind klassische Kabelverbindungen gegenüber schnurlosen Alternativen immer im Vorteil. Sie sind kostengünstig, einfach zu installieren und im Vergleich zu drahtlosen WLAN-Verbindungen weitgehend unempfindlich gegen Störungen.
Wann WLAN gegenüber einem LAN-Kabel im Vorteil ist
In vielen Situationen ist ein LAN-Kabel jedoch unpraktisch oder das Strippenziehen stört aus optischen Gründen, zum Beispiel beim Anschluss von Unterhaltungselektronik im Wohnzimmer oder beim Drucker, den Sie am liebsten in die Abstellkammer verbannen würden. Oft steht der WLAN-Router im Flur und so müssten umständlich lange Kabel verlegt werden, die sich leicht als riskante Stolperfalle erweisen. Nicht jeder möchte oder darf im Falle einer Mietwohnung Wände oder Decken aufschlitzen, durchbohren oder mit Kabelkanälen verunstalten. Selbst wenn sich alle Geräte im selben Raum befinden, kann das Kabelverlegen umständlich bis unmöglich sein. Dann ist Hardware mit WLAN praktisch. Was aber, wenn Sie netzwerkfähige Geräte ins WLAN einbinden möchten, die lediglich über einen LAN-Anschluss verfügen? In diesem Fall können Sie verschiedene Möglichkeiten in Betracht ziehen.
Neuere Mediaplayer wie der Philips UHD 880 sind standardmäßig mit integriertem WLAN ausgestattet, ältere Geräte besitzen nur einen Ethernet-Anschluss, lassen sich mit Tricks aber kabellos nutzen.
Mit einer Media Bridge – alternative Bezeichnungen sind WLAN-zu-LAN-Adapter oder WLAN Ethernet Converter – erweitern Sie Ihr Funknetzwerk und können Smart-TVs, Spielekonsolen und Media Receiver mittels WLAN per Funk an den Router anschließen. Das ist auch in den Fällen praktisch, wenn die in der Regel vier verfügbaren LAN-Ports am Router bereits besetzt sind und Sie aufgrund eines zusätzlichen Geräts nicht extra weitere Hardware in Form eines Switches aufstellen möchten. Bei einer Media Bridge handelt es sich um einen Access Point, der ähnlich wie ein Router in den allermeisten Fällen mehrere Netzwerkanschlüsse bietet. Über ein integriertes WLAN-Modul baut die Bridge eine kabellose Verbindung zum Router auf, welche dann allen über die LAN-Ports verbundenen Geräten zur Verfügung steht. Diese werden dazu mit einem Ethernet-Kabel an die Bridge angeschlossen – Sie benötigen ein Kabel für jedes zu verbindende Gerät. Wegen des erforderlichen Kabels sollte der WLAN-zu-LAN-Adapter nach Möglichkeit in der Nähe der gewünschten Geräte stehen.
Im Hinblick auf einen bestmöglichen Datendurchsatz empfehlen wir Ihnen ausschließlich Dual-Band-Bridge-Modelle der ac-und n-WLAN-Standards, die im 2,4-GHz-und 5-GHz-Frequenzband arbeiten. Diese Geräte setzen einen entsprechen-den ac-oder n-WLAN-Router voraus. Für das tempokritische Übertragen von Filmen und Musik eignen sich WLAN-Verbindungen im 5-GHz-Band besser. Denn in diesem Frequenzbereich treten im Unterschied zu dem oft ausgelasteten 2,4-GHz-Band kaum Beeinträchtigungen durch 5-GHz-WLANs in Ihrer Nachbarschaft auf.
Wenn an Ihrem Router WPS aktiv ist, können Sie die Media Bridge durch einen Tastendruck automatisch einbinden. Drücken Sie hierzu die WPS-Taste am Router sowie an der Bridge und warten Sie im Anschluss daran, bis die Verbindung zwischen den Geräten aufgebaut wurde. Die Datenübertragung erfolgt von diesem Zeitpunkt an verschlüsselt und damit auch abhörsicher. Ohne WPS-Unterstützung müssen Sie den WLAN-zu-LAN-Adapter gemäß Handbuch am Rechner konfigurieren.
Steht die kabellose Verbindung zum Router, haben die an die Bridge angeschlossenen Geräte Zugriff auf das Netzwerk. In der Bedienoberfläche der Bridge nehmen Sie bei Bedarf weitere Einstellungen vor, um den Zugriff auf die übrigen Geräte und Dienste im Heimnetzwerk zu steuern. Im Menü können Sie einzelnen Geräten bei Bedarf auch eine feste IP-Adresse zuweisen, andernfalls erfolgt die IP-Adressvergabe automatisch über DHCP.
Videostreaming im WLAN ohne Bildaussetzer
Ultra-HD-Fernseher (UHD) stellen mit einer 4K-Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkten das momentane Nonplusultra in Sachen Detailtreue, Farben und Kontrast dar. Netflix, Amazon Prime und Youtube bieten neben Full-HD-Videoinhalten auch Filme und Clips in 4K-Qualität, mit denen Sie die hochauflösenden Möglichkeiten eines UHD-Geräts ausreizen. Beim Videostreaming von 4K-Filmen über das WLAN zu Ihrem Smart-TV müssen Sie allerdings beachten, dass die Reichweite von Funkwellen und damit auch die Signalstärke maßgeblich von den örtlichen Gegebenheiten abhängt. Anders als bei einer Kabelverbindung fallen im WLAN die Nettodatenraten erheblich geringer aus, als die von den Herstellern angegebenen Brutto-Übertragungsraten. Im Idealfall erreicht die Nettodatenrate gerade einmal die Hälfte der beworbenen Bruttowerte.
Innerhalb von Wohnräumen behindern vor allem Stahlbeton, Metall, Gipswände und Glas durch Reflexion die Ausbreitung der Funkwellen. Je weiter Fernseher und Funkrouter auseinander liegen und je größer die Anzahl störender Wände, Decken oder Einrichtungsgegenstände ist, desto schlechter und damit geringer wird die erzielbare Nettodatenrate. Schnell kommt es dadurch bei der Wiedergabe von hochauflösenden 4K-Filmstreams zu nervigem Ruckeln und Aussetzern.
Erzielen Sie am Fernseher beim Abspielen von 4K-Streams trotz Optimierungsmaßnahmen wie Umpositionieren Ihres WLAN-Routers, WLAN-Kanalwechsel und der Nutzung eines WLAN-Repeaters keine fehlerfreie Wiedergabe, so überbrücken Sie den Weg vom WLAN-Router zum Fernseher mit einem Powerline -Set der Gigabit-Generation über das Stromnetz. Ein solches Set besteht aus zwei Powerline-Steckern: Einer kommt neben Ihrem WLAN-Router in die Steckdose und wird mit einem Ethernet-Kabel mit dem Router verbunden.
Multifunktionsgerät mit WLAN: HP Photosmart 7520
Das HP-Modell Photosmart 7520 bietet eine üppige Ausstattung, die neben WLAN auch einen Touchscreen einschließt. Dazu gibt’s auch ein Fax. Die Qualität im Drucken, Kopieren und Scannen stimmt. Und auch bei den Folgekosten verhält sich das Multifunktionsgerät anständig. HP Photosmart 7520
Canon hat beim Multifunktionsgerät Pixma MG4250 den Heimanwender im Blick. Gut ist die kompakte Bauweise. Außerdem hat der Hersteller die mitgelieferte Software auf den neuesten Stand gebracht und das Multifunktionsgerät für den Mobildruck fit gemacht. Ein Manko bleibt jedoch die teuere Schwarzweißseite auch dann, wenn Sie relativ wenig drucken und kopieren. Dafür überzeugen Ausstattungskriterien wie WLAN, automatische Duplex-Einheit und Vorschaudisplay.Canon Pixma MG4250
Multifunktionsgerät mit WLAN: Epson Workforce WF-2530WF
Das Multifunktionsgerät erfüllt die Aufgaben am Heimarbeitsplatz. Allerdings sind die Seitenkosten insbesondere für Farbe auch dann gesalzen, wenn XL-Kartuschen zum Einsatz kommen. Die Ausstattung des Epson Workforce WF-2530WF kann sich dank WLAN und Fax-Funktion sehen lassen. Die Stärke des Kombigeräts liegt in der Ausgabe auf Normalpapier, nicht im Fotodruck.Epson Workforce WF-2530WF
Multifunktionsgerät mit WLAN: Brother MFC-J4510DW
Mit dem Multifunktionsgerät schlägt Brother einen eigenen Weg ein. Das querliegende Druckwerk bringt in der Geschwindigkeit Vorteile, in der Qualität muss man jedoch Kompromisse machen. Für den alltäglichen Bürodruck eignet sich das Komibgerät aber allemal. Hier könnte auch ein gelegentlicher A3-Druck praktisch sein. Den beherrscht das Brother-Modell über den Einzeiblatteinzug genauso wie den automatischen Duplex-Druck. Dabei halten sich die Folgekosten im Rahmen. Insgesamt ein solides Tintenkombigerät für Alltagsaufgaben im heimischen Büro.Brother MFC-J4510DW
Aufgrund der flachen Bauweise empfiehlt sich das HP Photosmart 5520 für Stellplätze mit begrenztem Platz nach oben wie etwa in Regalen. Für die Preisklasse bietet das Multifunktionsgerät mit automatischer Duplex-Einheit und Touchscreen gute Ausstattungsmerkmale. Gleichzeitig kann es auch in Sachen Qualtität überzeugen und hält die Folgekosten für Strom und Tinte in akzeptablen Grenzen. Insgesamt ein rundes Angebot für Anwender, die nicht allzu viel drucken.HP Photosmart 5520
Multifunktionsgerät mit WLAN: Canon Pixma MX925
Das Multifunktionsgerät macht sich zwar nicht besonders schmal auf dem Schreibtisch, bietet jedoch auch mehr als fürs Büro notwendig wäre. Dazu zählen neben WLAN insbesondere die Duplex-Scan-Einheit und die CD-Druckfunktion. Das Canon Pixma MX925 kommt insgesamt auf eine runde Leistung, die den Anschaffungspreis wert ist. Insbesondere Anwender, die viele Texte ausgeben werden die XXL-Schwarzpatrone zu schätzen wissen.Canon Pixma MX925
Multifunktionsgeräte mit WLAN: Epson Workforce WF-2540WF
Das Epson Workforce WF-2540WF ist für ein Multifunktionsgerät mit Fax-Funktion kompakt gebaut. Allerdings sind ist es für den Heimarbeitsplatz gedacht, wo möglichst moderate Seitenpreise gefragt sind, die es aber nicht mitbringt. Damit eignet es sich beispielsweise eher für Anwender, die nicht allzu viel drucken, aber unbedingt ein Fax oder zahlreiche Schnittstellen inklusive WLAN benötigen. Epson Workforce WF-2540WF
Multifunktionsgerät mit WLAN: HP Officejet Pro 276dw
Mit dem HP Officejet Pro 276dw bekommt der Anwender ein WLAN-Tinten-Multifunktionsgerät, das auf Office-Aufgaben vorbereitet ist. Die Seitenpreise sind günstig, die Duplex-Funktionen beim Drucken und Kopieren helfen, Papier zu sparen. Die Ausgabequaltiät entspricht dem, was im Büro notwendig ist. Ein ausgesprochen guter Fotodrucker ist das HP-Modell aber nicht. Dafür lässt es sich übers Mobilgerät per Apple Airprint, Google Cloudprint, HPePrint und Apps ansprechen. Der Touchscreen ist üppig bemessen und macht das Multifunktionsgerät auch im Stand-alone-Modus leicht bedienbar. HP Officejet Pro 276dw
Canon denkt beim Pixma MG7150 an den fotoaffinen Anwender. Dieser wird die Grautinte für harmonische Graustufen zu schätzen wissen. Die hohe Qualität benötigt aber ihre Zeit. Immerhin bleiben die Seitenpreise dafür in einem akzeptablem Rahmen, bedenkt man, dass sechs Tanks im Gerät stecken. Die Aussstattung schließt WLAN mit ein und ist ausgewogen. Allerdings verzichtet das Gerät auf eine Fax-Funktion. Dafür kann es CDs bedrucken und lässt sich per Touchpanel sehr einfach bedienen. Die Cloud-Funktionen mögen für manchen Anwender praktisch sein, ein alleiniger Kaufgrund sind sie nicht.Canon Pixma MG7150
Das Kombimodell mit WLAN ist fürs Heimbüro gedacht, kann aber mehr. Dazu zählt beispielsweise die Duplex-Scan-Funktion oder die XXL-Schwarzpatrone. Letztere hilft, die Druckkosten im Rahmen zu halten. Zur runden Ausstattung gesellen sich überzeugende Leistungswerte in Sachen Qualität, Tempo und Handhabung. Dass sich das Kombi dann noch direkt mit Clouddiensten verbinden lässt, mag zwar kein unbedingter Kaufgrund sein, schadet aber nicht.Canon Pixma MX725
Wer ein A3-Tinten-Multifunktionsgerät mit WLAN für den Büroalltag sucht, ist mit dem Brother MFC-6720DW ganz gut beraten. Für das Gerät spricht die Ausstattung mit Fax, Duplex-Druck, zwei Papierkassetten und vielen Anschlüssen. Auch im Arbeitstempo und den Folgekosten wird es den Erwartungen absolut gerecht. Allerdings schlägt sich die Allround-Ausstattung auch im Preis nieder.Brother MFC-J6720DW
Wer ein Kombigerät mit Fax für zu Hause sucht, kann sich das Canon Pixma MX475 ansehen – vorausgesetzt der Druck- und Kopierbedarf hält sich in Grenzen. Denn für Vieldrucker fallen die Seitenkosten zu hoch aus. Solide Druck- und Scanquaität sowie ausgebaute Fähigkeiten im Mobildruck sprechen für das Modell. Außerdem lässt es sich von vorne bedienen und daher etwa in einem Regal aufstellen. Canon Pixma MX475
Ein Multifunktionsgerät für zu Hause und den Heimarbeitsplatz. So präsentiert sich das Canon Pixma MG5550 im Test. Das Gerät erfüllt die gestellten Aufgaben ohne Murren, liefert ordentliche Qualität ab und kommt auch im Verbrauch auf akzeptable Werte. Es stellt per WLAN die Verbindung ins Internet her und bietet direkten Zugang zu Cloud-Services. Für den Leistungsumfang inklusive Duplex-Druck ist das Tinten-Kombi insgesamt sehr preiswert.Canon Pixma MG5550
Multifunktionsgeräte mit WLAN: Canon Maxify MB2350
Was Canon mit der Maxify-Reihe verspricht, hält das Unternehmen beim MB2350. Das Kombigerät liefert Drucke, Kopien und Scans in bürotauglicher Qualität ab. Dabei arbeitet es in jeder Disziplin flott. Gleichzeitig lässt es sich bequem per Touchscreen bedienen und bringt direkten Zugang zu Cloud-Diensten wie Dropbox mit, wenn es mit dem Internet verbunden ist. Auch das mobile Drucken vom Smartphone oder Tablet-PC ist berücksichtigt. Den Vergleich zu Farblaserdruckern dieser Klasse muss es nicht scheuen. Denn sowohl in den Seitenkosten als auch im Stromverbrauch kommt es auf moderate Werte.Canon Maxify MB2350
Multifunktionsgeräte mit WLAN: HP Officejet Pro 8620
Mit dem HP Officejet Pro 8620 ist dem Hersteller eine runde Lösung zum Drucken, Scannen, Kopieren und Faxen gelungen. Besonders die günstigen Seitenpreise werden für viele Anwender ein ausschlaggebendes Argument sein. Den Sinn von NFC im Druckbereich haben wir allerdings noch nicht so richtig verstanden. Wichtiger für Mobildrucker ist die WiFi-Direct-Funktion, die das HP-Modell mitbringt. Darüber klappt das Drucken vom Smartphone oder Tablet-PC ohne Weiteres. HP Officejet Pro 8620
Das Multifunktionsgerät wird nicht über herkömmliche Patronen bestückt, sondern erhält über ein Tansystem die Tinte. Damit erreicht es unglaublich niedrige Seitenpreise. Allerdings ist der Anschaffungspreis vergleichsweise hoch, wodurch die Verbrauchswerte relativiert werden. Ins Heimnetz kommt das Epson-Modell per WLAN, was im Test auch gut funktioniert. Apple Airprint und Google Cloudprint beherrscht es nicht. Nicht er einzige Punkt, an dem Epson gespart hat.Epson Ecotank L555
Multifunktionsgeräte mit WLAN: HP Officejet Pro 6830
Im Test erweist sich das HP Officejet Pro 6830 als gut ausgestattetes Allround-Kombigerät, das sich zu Hause genauso wie im Büro einsetzen lässt. Fürs Office spricht die Fax-Funktion, fürs Zuhause die Tatsache, dass es randlos drucken kann und alle relevanten Mobilfunktionen mitbringt. Die Qualität der Drucke, Scans und Kopien kann sich sehen lassen. Das Tempo hätte insbesondere im Scannen höher sein können. Dafür bleiben die Seitenkosten selbst dann akzeptabel, wenn Sie einmal mehr drucken und kopieren.HP Officejet Pro 6830
Der Kombidrucker ist ein typischer Vertreter der Einstiegsklasse. Das integrierte WLAN entpuppt sich als Ausstattungshighlight. Sonst verhält sich das Multifunktionsgerät erwartungsgemäß: Im kompakten Gehäuse sitzen zwei Patronen mit integriertem Druckkopf, die hohe Seitenpreise verursachen. Außerdem lässt es sich viel Zeit beim Drucken, Scannen und Kopieren. Den Randlosdruck beherrscht es nicht, in den Normaldisziplinen stellen wir eine satte Tintendeckung fest. Das kann teuer werden, wenn Sie mehr als nur hin und wieder drucken und kopieren. Dann tröstet Sie der sehr günstige Anschaffungspreis nicht mehr.HP Deskjet 2540
Multifunktionsgeräte mit WLAN: Epson Workforce WF-3620DWF
Ein Multifunktionsgerät, das im kleinen Büro gut aufgehoben ist. Denn sowohl in der Ausstattung als auch bei Tempo und Qualität liefert das Epson Workforce WF-3620DWF genau die Leistung ab, die im beruflichen Umfeld wichtig ist. Sie erhalten scharfe Texte, können Blätter mit bedruckter Vorder- und Rückseite automatisch ausgeben und haben viele Anschlussmöglichkeiten inklusive WLAN und WiFi Direct. Gleichzeitig bleiben die Folgekosten sowohl bei den Tinten als auch im Strombedarf erfreulich niedrig. Für Aufgaben wie den gelegentlichen Fotodruck lässt sich das Epson-Modell zwar einsetzen, er gehört jedoch nicht zu seinen Stärken.Epson Workforce WF-3620DWF
Das HP Officejet 4630 ist ein Kombidrucker für den Heimarbeitsplatz. Allerdings nur dann, wenn kein allzu hoher Durchsatz benötigt wird. Denn sonst sind die Kombipatronen selbst in XL-Varianten zu teuer im Seitenpreis, weil Sie sie zu oft ersetzen müssen. Unnötig ist der fehlende Ausschalter. Sie umgehen das Manko, indem Sie den Stecker des Multifunktionsgeräts ziehen, wenn Sie es eine Weile gar nicht benötigen. Praktisch sind Ausstattungsmerkmale wie Duplex-Einheit für den Druck, der automatische Vorlageneinzug und die Ansteuerung per WLAN inklusive der Direkt-Variante.HP Officejet 4630
Ein Multifunktionsgerät für den Heimeinsatz, das eine Fax-Funktion mitbringt. Für Vieldrucker ist das Canon Pixma MX495 sowohl zu langsam als auch zu teuer in den Seitenpreisen. Gelegenheitsdrucker erhalten jedoch ein kompaktes Multifunktionsgerät mit ausgewogenen Leistungsdaten: Drucker, Scanner und Kopierer liefern solide Ergebnisse. Die Ausstattung ist an den Preispunkt angepasst und die Handhabung geht in Ordnung. Highlights sind die kompakten Maße und die Mobildruckfunktionen. Damit kommt das Canon-Modell auf ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Modell in schwarzem Gehäuse gibt es ab sofort, ab April 2015 folgt eine Variante mit weißem Äußeren.Canon Pixma MX495
Das Multifunktionsgerät HP Officejet 5740 bietet sich für zu Hause oder im kleinen Heimbüro an. Allerdings spricht schon die mäßige Arbeitsgeschwindigkeit gegen einen allzu hohen Bedarf an Drucken, Scans und Kopien. Wer sich trotzdem für dieses Kombimodell entscheidet, kann den Tintenlieferservice Instant Ink in Betracht ziehen, wenn er tatsächlich regelmäßige Druckvolumina abruft. Er kommt dann schon wegen der Kombikartuschen günstiger weg als mit den Patronen aus dem Laden nebenan.HP Officejet 5740
Besitzen Sie noch einen zweiten WLAN-Router, den Sie beispielsweise nach der Anschaffung eines neuen Routers mit besserer Ausstattung übrig haben? Dann können Sie Ihr Altgerät in den Repeater-Modus schalten und die LAN-Ports am Router für den Anschluss kabelgebundener Netzwerkgeräte nutzen. Als Repeater stellt Ihr Altgerät eine drahtlose Verbindung zum WLAN-Hauptrouter her und reicht die Datenpakete an die über Kabel an den Ethernet-Buchsen angeschlossenen Geräte weiter. Nicht alle Router bieten jedoch einen Repeater-Modus – Klarheit verschafft hier ein Blick ins Handbuch. Beachten Sie bitte, dass das Zwischenschalten eines Repeaters die WLAN-Übertragungsrate halbiert, da der Repeater zwei Verbindungsstrecken im selben Frequenzband bedienen muss.
Zum Einrichten des Repeater-Betriebes bringen Sie zunächst die Firmware beider Router auf den neuesten Stand. Verbinden Sie den Alt-Router danach über ein LAN-Kabel mit dem PC und sehen Sie in der Konfigurationsoberfläche des Routers nach, ob sich das Gerät in die Repeater-Betriebsart versetzen lässt. Der entsprechende Menüpunkt ist bei einigen Modellen auch mit „Bridge“ beschriftet. Nachdem Sie den Repeater-Modus aktiviert haben, wählen Sie Ihr Funknetzwerk aus der Liste der verfügbaren Netze aus und tragen Ihr WLAN-Passwort ein, damit der Repeater auf das WLAN zugreifen kann. Daraufhin startet der Router neu und erhält eine eigene IP-Adresse vom Hauptrouter. Jetzt können die an den LAN-Buchsen des Repeater-Routers angeschlossenen Geräte kabellos auf das Heimnetzwerk zugreifen.
Verfügt der für den Repeater-Betrieb vorgesehene Router über einen USB-Port zum Anschluss von Festplatten, USB-Sticks oder Druckern, so können Sie diese Geräte darüber auf elegante Weise in Ihr Heimnetzwerk einbinden. Dies ist von Vorteil, wenn sich Ihr Hauptrouter beispielsweise im Flur befindet, wo es an Stellfläche für entsprechende Geräte mangelt.
Gerät über Repeater-Buchse ins WLAN nehmen
Manche WLAN-Repeater wie der Fritz WLAN-Repeater 300E besitzen am Gehäuse eine praktische Ethernet-Buchse, an die Sie ein netzwerkfähiges Gerät anschließen können. Darüber erhält das angedockte Gerät Zugang zum Funknetzwerk und somit zum Internet. Für das betreffende Gerät erfolgt die Verbindung dabei transparent, als wäre es fest verkabelt mit dem Router verbunden – Sie brauchen also nichts umzukonfigurieren. Das ist vor allem bei Smart-TVs, DVD-und Blu-ray-Playern, Streamingboxen, Druckern, Netzwerkspeicher oder einer IP-Kamera von Vorteil.
An den LAN-Anschluss können Sie auch einen Switch hängen und auf diese Weise je nach Switch-Modell zusätzliche Anschlussmöglichkeiten für 4, 8, 16 und mehr Geräte mit Ethernet-Schnittstelle bereitstellen.
Unterstützt der Repeater wie bei den Fritz-Modellen auch den Bridge-Modus, in dem er als WLAN-Brücke arbeitet, so können Sie beispielsweise einen Powerline-Adapter ohne eingebautes WLAN-Modul andocken und damit einen WLAN-Hotspot außerhalb der bisherigen Reichweite Ihres Funknetzwerks betreiben. Auf diese Weise lassen sich entfernte Räume, Keller oder ein Dachgeschoss in das WLAN integrieren. Sie benötigen in diesem Fall einen zweiten Powerline-Adapter, der die Verbindung zum Router herstellt.
So kommt der Fernseher ins Funknetzwerk
Der rund 35 Euro teure Netgear Dual-Band-Adapter WNCE3001 verbindet ein Ethernet-Gerät drahtlos mit Ihrem Heimnetzwerk und dem Internet.
Die neueste Generation flacher Fernsehgeräte ist „smart“, bietet also einen Netzwerkanschluss, über den sie etwa Inhalte aus Onlinevideotheken, den Mediatheken der TV-Sender, Youtube sowie weiteren Streamingangeboten beziehen, sodass sich Filme und Musik direkt übers Internet abspielen lassen. Über die Netzwerkverbindung greifen Smart-TVs überdies auf sämtliche andere Geräte im Heimnetzwerk zu, wie zum Beispiel den Computer im Arbeitszimmer oder eine Netzwerkfestplatte, auf der Ihre Foto-, Musik-und Videosammlung lagern. Denn nicht nur das Abrufen von Daten über Streamingdienste und Webseiten, sondern auch umfassende Wiedergabe-und Medienaustauschmöglichkeiten im lokalen Netz zeichnen Smart-TVs aus.
Damit Sie von der Fülle smarter Funktionen profitieren können, gilt es, das Fernsehgerät zunächst einmal in das heimische Netzwerk einzubinden. Die meisten Hersteller statten ihre aktuellen Smart-Modelle dual mit einer Ethernet-Buchse und einem integrierten WLAN-Funkmodul aus. Das Funknetz verschafft Ihnen beim Aufstellen des Fernsehgeräts jede Menge Bewegungsfreiheit. Sie müssen also keinerlei Netzwerkkabel durch die halbe Wohnung legen und können das Gerät bequem kabellos in Ihr Heim-LAN einbinden.
Besitzen Sie noch einen älteren WLAN-Router, können Sie das Zweitgerät als Repeater konfigurieren und so fest verkabelte Geräte ins WLAN nehmen.
Verfügen Sie über einen älteren Smart-TV, der nur fest verkabelt ins Netzwerk kommt, oder sollten Sie sich ausgerechnet für ein neues Modell entschieden haben, das nicht ab Werk mit einem WLAN-Modul ausgestattet ist, stehen Ihnen für den Zugriff auf das Funknetzwerk zwei Optionen offen: ein WLAN-USB-Stick oder ein LAN-WLAN-Adapter. Die erste Variante funktioniert aber nur dann, wenn der Hersteller des TV-Geräts auch einen WLAN-USB-Stick als optionales Zubehör anbietet oder entsprechende Sticks von Drittanbietern unterstützt. Der Stick wird ganz einfach in eine beliebige – bei manchen Fernsehgeräten in die entsprechend gekennzeichnete – USB-Buchse des Fernsehers gesteckt. Von da an unterscheidet sich der WLAN-Zugang über den Stick nicht von einer internen Lösung: Über das TV-Menü wählen Sie Ihr Funknetzwerk aus, geben das Passwort ein und legen außerdem noch fest, ob sich das Fernsehgerät die Verbindung als Standard merken soll oder nicht.
Bei einem WLAN-Stick für Ihren Smart-TV sollten Sie aber nur zu dem Modell greifen, das der Hersteller explizit für Ihr TV-Gerät empfiehlt. Zwar lässt sich über die USB-Buchse auch ein beliebiger anderer WLAN-Stick andocken, doch fehlt dem Smart-TV dann in der Regel ein passender Treiber in der Firmware. Allerdings gibt es gerade mal eine Handvoll Hersteller von WLAN-Chips, sodass damit grundsätzlich die Möglichkeit besteht, dass auch kompatible, weil hardwareseitig weitestgehend identische Funksticks von Drittanbietern an Ihrem Fernseher funktionieren – eine Garantie dafür gibt es jedoch nicht. In den Support-Foren der TV-Gerätehersteller finden sich oft brauchbare Tipps, die bestimmte Gerätekombinationen erfolgreich einsetzen. Der Anschluss eines TV-Gerätes mit Ethernet-Buchse über einen LAN-WLAN-Adapter wie den Netgear WNCE2001 , den Hama 2 in 1 Wireless-LAN-Adapter oder einen Fritz-WLAN-Repeater mit integriertem Ethernet-Anschluss klappt dagegen stets. Diese Bridge-Geräte ab 40 Euro arbeiten herstellerunabhängig und benötigen keine bestimmte Fernseherfirmware. Im Unterschied zur kompakten Sticklösung müssen Sie aber ein zusätzliches Gerät in der Nähe des Fernsehers unterbringen.
Drucker vom Anschlusskabel befreien
Sie besitzen einen Drucker ohne WLAN-Modus, den Sie kabellos im Netzwerk ansprechen möchten, Ihr PC soll hierfür jedoch nicht permanent laufen. Am einfachsten binden Sie den Drucker über den USB-Anschluss Ihres WLAN-Routers ein. Der Router erkennt das Gerät automatisch und stellt es allen anderen Geräten im Funknetzwerk zur Verfügung, die auf Netzwerkdrucker zugreifen können. Der USB-Drucker selbst muss Daten im Raw-Format empfangen können (Handbuch konsultieren).
Schließen Sie zunächst den Drucker an den Router an und schalten Sie das Gerät ein. Aktivieren Sie danach in der Bedienoberfläche Ihres Routers die Druckfunktion. Bei der Fritzbox erledigen Sie das unter „Heimnetz -> USB-Geräte -> USB-Fernanschluss“. Nun müssen Sie noch die Verbindung zum WLAN-Drucker herstellen. Dazu wählen Sie in Windows die Option „Der gesuchte Drucker ist nicht aufgeführt“. Wählen Sie daraufhin die Option zum manuellen Hinzufügen eines neuen Druckers. Hier entscheiden Sie sich für das Erstellen eines neuen Anschlusses vom Typ „Standard TCP/IP Port“.
Geben Sie als „Hostname oder IP-Adresse“ die IP-Adresse des Druckers ein, wie Sie im Routerbedienmenü angezeigt wird. Im Falle einer Fritzbox genügtfritz.box. Bestätigen Sie nun Ihre Eingabe und wählen Sie danach noch den entsprechenden Treiber aus.
WLAN-Tempo messen mit Jperf: Schritt 1
Bei der Messung des WLAN-Tempos arbeitet ein Rechner als Server, der andere empfängt seine Datenpakete als Client. Markieren Sie also am Rechner, der an den Router angeschlossen ist, unter „Choose iPerf Mode“ den Punkt „Server“. Beim Notebook wählen Sie „Client“ und tragen unter „Server Address“ die IP-Adresse des Rechners am Router ein.,
WLAN-Tempo messen mit Jperf: Schritt 2
In der linken Spalte können Sie bei „Jperf“ unter „Application Layer Options“ verschiedene Messeinstellungen ändern: Unter „Transmit“ legen Sie fest, wie lange der Test dauert. Für einen aussagekräftigen Wert genügen 30 Sekunden. Diese Einstellung lässt sich nur In „Output Format“ können Sie entscheiden, in welcher Maßeinheit Jperf die Messwerte anzeigen soll: Da die meisten Geschwindigkeitsangaben bei Netzwerkgeräten in Mbit/s erfolgen, sollten Sie diese Einheit einstellen, um am bequemsten vergleichen zu können. „Report Interval“ legt fest, in welchen Abständen Jperf die Messwerte anzeigt: Belassen Sie diesen Wert bei einer Sekunde.
WLAN-Tempo messen mit Jperf: Schritt 3
Im Menüpunkt „Transport Layer Options“ steht, mit welchem Netzwerk-Protokoll Jperf testet. Üblicherweise läuft der WLAN-Verkehr über TCP/IP ab – zum Beispiel beim Surfen. UDP verzichtet im Gegensatz zu TCP/IP zugunsten höherer Übertragungsgeschwindigkeit auf Zuverlässigkeit: Daher wird häufig das Streaming von Video und Audio über UDP abgewickelt. Wollen Sie also speziell das WLAN-Tempo beim Streaming messen, sollten Sie Jperf auf UDP umstellen.
WLAN-Tempo messen mit Jperf: Schritt 4
Jetzt starten Sie auf dem Server-Rechner Jperf über das erste Icon auf der rechten Seite („Run IPerf“). Der Jperf-Server, also in unserem Fall, der Rechner am Router, wartet nun auf eine Verbindung („Server listening on TCP port 5001“).
Anschließend wiederholen Sie dies auf dem Client-Rechner. Jperf überträgt nun die Datenpakete und gibt anschließend das Ergebnis in einem Textfenster und einem Diagramm aus. Meldet Jperf, dass es keine Verbindung zwischen den Rechnern herstellen konnte, müssen Sie für den Test die lokalen Firewalls deaktivieren.
WLAN-Tempo messen mit Jperf: Schritt 5
Im Jperf-Fenster sehen Sie unten im Textfenster die aktuellen Messwerte durchlaufen. Wenn die Messung beendet ist, steht in der letzten Zeile ganz rechts das Durchschnittstempo der Messungen – also das aktuelle WLAN-Tempo der getesteten Verbindung.
Diese Angaben können Sie über „Save“ speichern – zum Beispiel als xls-Datei, um sie in Excel zu sammeln. Im Ergebnisfenster darüber sehen Sie beim Jperf-Server alle durchgeführten Messungen auf einen Blick. Die einzelnen Messungen können Sie anhand ihrer ID und der Farbe des Graphen unterscheiden.