Update 29.10.2020: Seit über vier Jahren testen wir den GPS-Tracker von Trackimo beim Personen- und Fahrzeug-Tracking (die unten im Test abgebildeten Screenshots von App und Webportal zeigen nicht die aktuelle Version). Sie können diesen GPS-Tracker für 115 Euro bei Amazon kaufen, die Nutzung der Mobilfunkverbindung für das erste Jahr ist im Kaufpreis enthalten. Die Robustheit der Hardware ist beeindruckend, auch die App ist okay, doch wir vermissen eine benutzerfreundliche Möglichkeit zur Kündigung des Abonnements.
Fazit: Technisch guter Tracker, schlechte Kündigungsmöglichkeit
Der Trackimo ist grundsätzlich ein faires Angebot für einen GPS-Tracker. Die Kosten für die Mobilfunkverbindung sind für das erste Jahr im Kaufpreis enthalten. Sie müssen sich bei der Benutzung aber darüber im Klaren darüber sein, dass Sie ohne bestehende Mobilfunkverbindung keine Positionsdaten empfangen können. Wenn ihr verschwundener Koffer also in einer Flughafenhalle mit dicken Betonwänden oder gar in einem Keller steht, dann dürfte die Lokalisierung scheitern. Ebenso lässt sich ein Auto, das in einer Tiefgarage steht, nicht genau lokalisieren. Sie sehen in der Trackimo-App nur den letzten gemeldeten Standort.
Im Langzeittest über vier Jahr erweist sich der Trackimo GPS-Tracker durchaus als solide, er funktioniert auch nach mehreren Jahren einwandfrei und auch der – allerdings von Anfang an etwas kurzatmige – Akku zeigt noch keine Verschlechterung. Trackimo bietet aber weder in der App noch im Webportal eine direkte Möglichkeit, um das sich jedes Jahr automatisch verlängernde Abo zu kündigen. Offensichtlich müssen kündigungswillige Nutzer über dieses englischsprachige Online-Formular in englischer Sprache eine Ticket zur Kündigung ihres Abonnements stellen. Das ist sehr benutzerunfreundlich.
Alternativen : Vodafone Curve oder Allround Finder von PAJ
Pro
- robust
- zuverlässig
- übersichtliche Verlaufskarte in der App
- Magnethalterung
- Gelegentliche Updates für die App
Contra
- relativ kurze Akku-Laufzeit
- kein deutschprachiger Support
- keine einfache Kündigungsmöglichkeit für Abonnement
- keine Firmware-Updates für die Hardware
Update Ende, Beginn des ursprünglichen Testberichts von Juni 2016, zwischenzeitlich aktualisiert im Oktober 2018:
Wo treibt sich gerade mein Schulkind herum? Und wo ist mein ausgebüxter Hund? Wo befindet sich mein Koffer, der am Zielflughafen nicht auf dem Gepäckförderband aufgetaucht ist? Und steht mein Auto immer noch dort, wo ich es am Vorabend abgestellt habe? Für diese und viele ähnliche Fragestellungen gibt es GPS-Tracker.
Auto-Diebstahl – Methoden der Diebe und Schutzmaßnahmen
GPS-Tracker sind kein Wundermittel gegen Auto-Diebe
Speziell in Zusammenhang mit der Überwachung von Autos gibt es allerdings eine wichtige Einschränkung: Professionelle Diebe wissen auch von der Existenz von GPS-Trackern. Sie suchen diese an den typischen Stellen im Auto und zerstören sie. Oder sie blockieren ganz einfach das GSM-Signal des Trackers mit einem GSM-Jammer beziehungsweise verhindern, dass der GPS-Tracker das GPS-Signal empfängt, indem sie einem GPS-Jammer verwenden. Oder nutzen eine Kombination aus beiden Jammern.
Ein GPS-Tracker kann sich somit im Fall eines Diebstahls als völlig wirkungslos erweisen. Wenn Sie Ihr Fahrzeug vor Diebstahl schützen wollen, so verbauen Sie besser eine Alarmanlage, einen Bear-Lock (mechanische Wegfahrsperre, die Lenkrad oder Schalthebel blockiert) oder unterbrechen die Stromversorgung des Fahrzeugs mit einem versteckten Batterieschalter.
GPS-Tracker zum Schutz vor Auto-Dieben
Nichtsdestotrotz sind GPS-Tracker ein in Auto-Foren mit Leidenschaft diskutiertes Thema. Grund genug für uns wieder einmal so ein Gerät zu testen. Vor längerer Zeit hatten wir mit dem e-foxx Flixx bereits einen GPS-Tracker ausführlich überprüft.

©Trackimo
Trackimo GPS-Tracker im Test
Wir wählen dieses Mal bewusst ein preiswertes Rundum-sorglos-Paket. Den Trackimo GPS Tracker, den es für mittlerweile deutlich unter 100 Euro zu kaufen gibt. Wichtig: Im Preis ist die Nutzung der eingebauten Telekom-D1-SIM-Karte für das erste Jahr bereits enthalten (im Ausland funkt die SIM-Karte über die jeweiligen Kooperationspartner der Deutschen Telekom). Die SIM soll weltweit kostenlos im Quadband funken. Ab dem zweiten Jahr kostet die Nutzung der SIM-Karte wahlweise fünf Euro pro Monat oder 60 Euro pro Jahr. Die Benutzung bei monatlicher Buchung kann jederzeit unterbrochen und wieder fortgesetzt werden. Die SIM-Karte ist fest im Tracker verbaut.
Ausstattung und Bedienelemente des Trackimo
Im Lieferumfang des Trackimo ist zudem eine Kurzanleitung, ein Klebeband und ein Magnet, eine wasserfeste Silikon-Tasche sowie ein USB-Ladekabel für den microUSB-Port am Trackimo enthalten. Schlecht: Ein Netzwerkstecker fehlt.

©Trackimo
Am Trackimo befindet sich eine SOS-Taste, die man im Notfall für vier Sekunden drücken muss. Der Trackimo schickt denn eine Kurznachricht an die hinterlegte Telefonnummer und eine Mail an die hinterlegte Mailadresse und die Trackimo-App zeigt den Standort des Trackimo auf ihrer Karte an.

Neben dem microUSB-Port zum Aufladen des Akkus und der bereits erwähnten SOS-Taste besitzt der Trackimo einen Powerbutton, zwei LEDs zur Anzeige des Lade- und Betriebszustands und zwei weitere Tasten links und rechts der SOS-Taste auf der Oberfläche. Für die SOS-Taste ist ein Text fest vorgegeben, für die beiden anderen Tasten links und rechts neben der SOS-Taste kann man selbst einen Text eingeben.
Im Trackimo ist ein Bewegungssensor verbaut. Dank dieses Sensors bemerkt Trackimo sofort, wenn er bewegt wird und schickt umgehend eine Nachricht an die hinterlegten Kontaktdaten. Das klappte im Test sehr zeitnah. Gut!
Befestigung des Trackimo
Der 4,7 x 4 x 1,7 cm große und laut Hersteller 41 Gramm schwere Trackimo wird zum Beispiel mit dem Magneten im Fahrzeug an einem Metallteil befestigt. Wir befestigten den Trackimo unter einem Sitz – der GPS-Tracker hatte also keine freie „Sicht“ zum GPS-Signal, wie es oft gefordert wird. Sondern er ist versteckt vor neugierigen Blicken, was bei einem Schutzmechanismus gegen Auto-Diebe zwingend notwendig ist. Der Trackimo reagierte trotz der versteckten Lage schnell auf alle Bewegungen und schickte uns zuverlässig Standort-Meldungen auf Basis der GPS-Daten.
Trackimo-Apps für iPhone und Android
Um Trackimo optimal nutzen zu können, installieren Sie die App auf dem iPhone oder Android-Smartphone. Die App zeigt alle Ereignisse an, die der GPS-Tracker registriert. Außerdem können Sie sich von Trackimo eine Mail oder eine SMS schicken lassen. Mit der App sehen Sie immer sofort auf einer darin integrierten Karte, wo sich Trackimo – und damit das Auto, das Kind, das Haustier oder der Koffer befindet – befindet. Sie können sich zudem auf der Karte den „Verlauf“, also die Bewegungsdaten, der letzten maximal 48 Tage in der App anzeigen lassen (nur bei der Android-Version geht das auch für die letzte Stunde, in der iPhone-App nur für ganze Tage). Zu jedem Trackingpunkt auf der Karte nennt Trackimo die Längen- und Breitengrade, die Uhrzeit, die Adresse und die Geschwindigkeit.

Webfrontend bietet mehr Möglichkeiten
Zudem bietet die App die Möglichkeit für Trackimo festzulegen, bei welchen Aktivitäten er eine Nachricht schicken soll. Für die Erstkonfiguration nach dem Kauf müssen Sie allerdings ins Webfrontend von Trackimo gehen. Im Browser können Sie den Trackimo dann registrieren und auch gleich erstkonfigurieren und zum Beispiel auch Fences festlegen. Also Bereiche auf der Karte markieren, bei deren Verlassen und Betreten Trackimo eine Nachricht schickt. Sie geben dazu eine Adresse ein und legen dann den Abstand darum in Metern fest. Das Verlassen und Betreten der Fences meldete uns Trackimo im Test immer zuverlässig.

©Trackimo
Um den Tracker zu finden, wenn man ihn einmal verlegt hat, kann man ihn über das Web-Interface oder über die Android-App pipsen lassen. Von der iOS-App aus geht das Pipsen lassen jedoch nicht. Im Webfrontend, das man auf deutsche Sprache umschalten kann, kann man unter Einstellungen festlegen, ob man sich für Ereignisse wie Geschwindigkeitsalarm, Niedriger-Akkustandsalarm oder “Bewegung starten” eine Mail oder eine SMS schicken lassen will. Standardmäßig gibt es eine Benachrichtigungsmail an die ohnehin hinterlegte Mailadresse. Zusätzlich kann man eine Telefonnummer hinterlegen, an die bis zu zehn Gratis-SMS pro Monat geschickt werden können. Gegen Bezahlung können Sie auch mehr SMS buchen.

Immer gut informiert
Trackimo ist sehr mitteilsam. Er schickt immer zeitnah Nachrichten an den Besitzer, sobald Trackimo bewegt wird (in unserem Fall: wenn das Auto losfährt), wenn Trackimo einen zuvor festgelegten Bereich verlässt (Fence) oder eine festgelegte Geschwindigkeit überschreitet, oder wenn der Ladestand des Akkus auf zehn Prozent sinkt. Mit Angabe von Tempo, Straße, an der der Fence betreten wurde, GPS-Daten und Angabe, ob die Lokalisierung via GPS oder GSM erfolgte. Und mit Kartenausschnitt. Natürlich treffen diese Nachrichten nur dann ein, wenn sich Trackimo mit dem Mobilfunknetz der Deutschen Telekom verbinden kann. Aus einem längeren Tunnel Tunnel bekommen Sie also keine Echtzeitdaten.

Insbesondere die Information, dass sich Trackimo bewegt, erreichte uns im Test meist nur wenige Sekunden, nachdem wir losgefahren oder mit dem Trackimo losgegangen sind. Sehr gut! Nur so macht diese Funktion Sinn. Wenn man Trackimo im Gebäude verwendet, meldet die App eine Bewegung sogar innerhalb des Gebäudes. Hier erkennt der verbaute Bewegungssensor die Bewegung und meldet diese über die Mobilfunkverbindung absolut zeitnah.

©Trackimo
Positionsbestimmung
Trackimo ermittelt seine aktuelle Position grundsätzlich anhand der genaueren GPS-Daten. Nur wenn er kein GPS-Signal empfangen kann, greift Trackimo auf die ungenaueren GSM-Positionsdaten aus der letzten Mobilfunkzelle, in die sich Trackimos D1-SIM-Karte eingewählt hat, zurück.

Die Mobilfunkzellenpositionsdaten sind deutlich ungenauer, die gemeldete Position kann locker um 100 Meter vom tatsächlichen Standort abweichen. Wenn kein aktuelles GPS- oder GSM-Signal am Standort verfügbar ist, wird immer die letzte verfügbare Position angezeigt.

Etwas schwacher Akku
Wer den Trackimo dauerhaft immer im gleichen Fahrzeug nutzen möchte, sollte über einen Anschluss an die Auto-Batterie nachdenken. Denn der kleine Akku hält nicht sehr lang durch. In unserem Test war er immer deutlich vor Ablauf einer Woche leer. Alternativ zum Festanschluss an der Auto-Batterie kann man auch einen Zusatzakku am Trackimo anbringen. Gut: Der Akku des Trackimo lässt sich wechseln.

Über das Trackingintervall kann man die Akku-Laufzeit etwas beeinflussen: Je größer man das gewählte Abfrageintervall wählt, desto weniger Strom verbraucht Trackimo. Wenn man den Standort aber nur in größeren Zeitabschnitten abfragen lässt, dann kann man den Streckenverlauf des Trackimo natürlich nicht mehr so genau verfolgen. Will man noch mehr Akku-Kapazität sparen, so kann man zum Beispiel nur den Bewegungssensor aktivieren. Wenn Bewegung festgestellt und gemeldet wird, kann man dann selektiv das Trackingintervall einschalten. Das geht über das Einstellungsmenü in der App.
Akku aufladen
Das Aufladen des Trackimo-Akkus via microUSB-Kabel an einem Netzladegerät (das nicht zum Lieferumfang gehört) geht ziemlich schnell. Ein Beispiel: Am 4. Juni um 20.54 Uhr stecken wir den leeren Trackimo in die Steckdose. Um 20:57 Uhr kommt die App-Nachricht, dass sich der Trackimo zurück zum Dienst meldet. Der Trackimo hat nun schon wieder 10 Prozent Ladekapazität, er war also offensichtlich nicht ganz leer, als er sich abschaltete. Um 21.54 Uhr zeigte der Akkuladestand 65 Prozent an. Einige Minuten später ist der Akku dann ganz aufgeladen. Am 5.6. um 11.00 Uhr zeigt uns die Trackimo-App immer noch 100 Prozent Akku-Ladung an. Am 8. Juni um 15:26 Uhr zeigte uns die App noch 35 Prozent Akku-Ladung an. Und am 9. Juni um 1.31 Uhr nachts waren es noch 10 Prozent. Damit verabschiedete sich Trackimo vom Dienst. Sobald der Akku mindestens zu zehn Prozent geladen ist und eine Mobilfunkverbindung besteht, zeigt die Karte der Trackimo-App wieder den aktuellen Standort an, basierend auf den Mobilfunkpositionsdaten oder auf den GPS-Daten. Abhängig davon, ob Trackimo ein GPS-Signal empfangen kann oder nicht. Denn mit dem leeren Akku zeigte die Karte nur noch unverändert den letzten Standort an. Wenn keine GSM-Verbindung besteht, dann werden die Angaben zu Position und Batteriestand in der App nicht aktualisiert. Ist das Fahrzeug also in einer Tiefgarage geparkt und besitzt der Trackimo somit keine Mobilfunkverbindung, so bekommt man keine Warnung, wenn der Akku leer wird.
GPS-Tracker zur Personen-Überwachung
Der GPS-Tracker Trackimo eignet sich ebenso gut um den Aufenthaltsort einer Person zu überwachen. Damit können Eltern beispielsweise nachvollziehen, welchen Weg ihr Schulkind genommen hat und ob es schon in der Schule angekommen oder bereits wieder auf dem Nachhauseweg ist. Gegebenenfalls können Sie mit Trackimo auch eine verloren gegangene Schultasche wieder aufspüren, falls sich der Tracker darin befindet. Fairerweise sollten Eltern mit ihren Kindern über die Verwendung des GPS-Trackers vor dem Einsatz reden und deren Zustimmung einholen. Ein heimliches Tracken ist nicht unbedingt die ideale Voraussetzung für ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Nachwuchs . Jugendliche haben aber spätestens ab dem 14. Lebensjahr das Recht auf informationelle Selbstbestimmung.
Allerdings zeigt der Tracker nicht immer ganz exakt die tatsächliche Position an, sondern verwendet eben bei fehlendem GPS-Signal – was in Schulgebäuden durchaus vorkommt – teilweise die Standorte von Mobilfunkmasten. Das führt mitunter zu irritierenden Positionsangaben: Das Kind befindet sich dann laut Trackimo bis zu 100 Meter entfernt von seinem eigentlichen Standort im finsteren Stadtpark statt auf der Schulbank.
Zudem lässt die Akku-Laufzeit zunehmend zu wünschen übrig. Bereits einen Tag nach Aufladung des Akkus sinkt die Akku-Ladung auf 65 Prozent. Eltern sollten also daran denken den Akku rechtzeitig und unter der Schulwoche wieder aufzuladen.
Tracking für Wanderrouten und Reitausflüge querfeldein
Auch zum Tracken von Wanderrouten oder von Ausritten mit dem Pferd, die querfeldein und fernab von den auf Karten eingezeichneten Wegen durchgeführt werden, eignet sich der Tracker bestens. Damit können Sie später ganz gemütlich am PC nachvollziehen, wo Sie überall unterwegs waren.
Wanderausritt nachverfolgen
Sehr gut eignet sich ein GPS-Tracker wie der Trackimo zum Aufzeichnen von Wander- oder Ausflugsrouten, bei denen die Gefahr besteht, dass man das Smartphone – mit dem man die zurückgelegte Strecke ebenfalls bequem aufzeichnen könnte – leicht verlieren kann. Dieses Risiko besteht beispielsweise bei einem mehrtägigen Wanderritt hoch zu Ross. Insbesondere dann, wenn ein Kind reitet, das das mitgeführte Smartphone besonders leicht verlieren könnte. Hier bietet sich der Trackimo als vergleichsweise preiswerter Ersatz an.

Im Test übermittelte uns der Trackimo großenteils zuverlässig die zurückgelegte Strecke. So kann beispielsweise die Person, die die Wanderrittgruppe unterwegs mit Nahrung und Getränken versorgen soll, genau die Ankunftszeit am vereinbarten Standort ermitteln beziehungsweise das Essen jederzeit auch zu einem beliebigen anderen Ort während des Ausritts transportieren – falls der Zeitplan nicht eingehalten wird und deshalb die Pause nicht am vorher vereinbaren Treffpunkt stattfinden kann. Und zu Hause kann man dann später den Wanderritt noch einmal bequem am PC nachvollziehen. Insofern ist der GPS-Tracker für einen Wanderritt eine sinnvolle Ergänzung. Allerdings zeigt Trackimo hier auch Schwächen. So muss der GPS-Tracker relativ häufig die Standortdaten übermitteln, damit man die Gruppe im unwegsamen Gelände leichter finden kann. Dieses kurze Übermittlungsintervall geht aber zu Lasten der Akku-Laufzeit des Trackimo. Mit der Folge, dass das Signal bereits am Nachmittag des zweiten Ausritttages abbricht. Der Akku ist leer. Als relativ unproblematisch erwies sich dagegen die Datenübertragung. Zwar war die Reitergruppe öfters in Abschnitten ohne Mobilfunkverbindung unterwegs, doch insgesamt konnten wir die Route fast lückenlos und zeitnah nachvollziehen. Das Webfrontend im Browser zeigte dagegen unerwartete Schwächen. Die Verlaufsansicht sprang während des Betrachtens immer wieder zurück zum letzten ermittelten Standort – sehr unkomfortabel.

Abonnement verlängern
Wenn Sie beim Kauf des Trackimo ein Jahresabonnement abgeschlossen haben, so muss dieses nach Ablauf des ersten Jahres verlängert werden. Sie können den geforderten Betrag per Kreditkarte oder über Paypal bezahlen. Die Gebühr für ein weiteres Jahr beträgt 49,99 US-Dollar.

Tipp: Verlängerung des Abonnements nicht vergessen
Wenn Sie den Tracker einige Zeit nicht benutzen und dementsprechend auch keine Benachrichtigungen von Trackimo erhalten, dann fällt Ihnen möglicherweise gar nicht auf, dass das 1-Jahres-Abonnement abgelaufen ist. Checken Sie deshalb von Zeit zu Zeit Ihren Spamordner im Mail-Postfach, ob sich darin nicht vielleicht eine Mail von Trackimo befindet, die Sie an den Ablauf des Jahres-Abonnements erinnert.

Die Abo-Verlängerung ist denkbar einfach. In der Erinnerungsmail von Trackimo befindet sich ein Link, über den Sie Ihr Trackimo-Abonnement sofort verlängern können, eine gültige Kreditkarte vorausgesetzt. Binnen Sekunden nach Verlängerung des Abonnements versendet Trackimo wieder wie gewohnt seine Nachrichten. Eine zeitweise Unterbrechung des Abonnements ist ohne Folgen, Ihr Benutzerkonto bleibt bestehen und Sie können Trackimo nach Zahlung der Abo-Gebühr sofort wieder nutzen.
Vergessen Sie dagegen die rechtzeitige Verlängerung des Abonnements und benötigen Sie plötzlich dringend den Tracker, dann schauen Sie in die Röhre: Ohne gültiges Abonnement verschickt Trackimo keine Positionsdaten und lässt sich somit nicht nutzen.
Gut: Der Tracker zeigt auch über vier Jahre nach Inbetriebnahme keine Akku-Schwäche (wobei die Akkulaufzeit von Trackimo allerdings vom ersten Tag an nur durchschnittlich war) und funktioniert wie gewohnt. Die Entwickler haben zwischenzeitlich das Web-Frontend für den Browser und auch die Smartphone-Apps weiter entwickelt und verbessert.