Im Vergleich mit iOS haben Android-Nutzer zwar mehr Freiheiten, die Funktionen fabrikneuer Geräte sind dennoch arg beschnitten. Einbetonierte Hersteller-Apps, dürftiges Datei-Management, praktisch keine Funktionen zur Systemoptimierung oder für das Erstellen von Backups enttäuschen hier nicht nur ambitionierte Nutzer.
Wir stellen Ihnen essentielle System-Tools vor, mit denen Sie das magere Funktionsspektrum stattlich erweitern. Dazu gehören Speed-Booster, System-Cleaner, Backup-Tools und jede Menge virtuelle Werkzeugkisten. Das Beste: Alle Apps funktionieren auch ohne Root und sind kostenlos.
Kaum bekannte Perlen – die besten Android-Apps










































System Info Droid (Info, Tools and Benchmark)
Mit diesem Analyse-Tool blicken Sie tief ins Android-Gerät. Benchmarks und Echtzeit-Paramater inklusive.

Wer es genau wissen möchte, der greift zu System Info Droid (Info, Tools and Benchmark) , die kostenlose App nimmt Android-Geräte ab Version 4.0 nämlich ganz genau unter die Lupe. Das Tool wartet mit umfangreichen Infos, Echtzeitmessungen sowie Leistungs-Benchmarks auf und stellt bei Bedarf auch die Paket-Dateien (APK) installierter Apps zur Verfügung. Auch Arbeitsspeicher können wir damit auf Tastendruck freigeben und die ausgelesenen Geräte-Infos lassen sich mühelos an Kontakte weiterleiten – so können wir Rechenpower oder Grafikleistung einfach mit Freunden vergleichen. Der integrierte Geräte-Benchmark vergleicht Ergebnisse aussagekräftig mit einer umfangreichen Datenbank aus Vergleichswerten aktueller Android-Geräte und ein App-Manager ist ebenfalls an Bord. Beim Auslesen von Systemwerten ist die App besonders akribisch: Neben Netzwerkspezifikationen finden wir hier auch die verbauten Grafik- und Soundchips, aktive Sensoren, Display-Infos, Temperaturen und vieles mehr. Echtzeit-Messung per Widget auf dem Homescreen
Mit dem integrierten Widget lassen wir uns bei System Info Droid auch auf dem Homescreen wichtige Werte präsentieren. Dazu gehören etwa die CPU-Auslastung, Geräte-Temperaturen oder die RAM-Belegung. Mehrere Designs, ein übersichtlicher Aufbau und der besonders flotte Benchmark runden die App sinnvoll ab. Fazit zum Test der Android-App System Info Droid (Info, Tools and Benchmark)
Tablets und Smartphones nehmen wir mit dieser App ganz genau unter die Lupe. Benchmarks mit umfangreichen Vergleichswerten sowie die Möglichkeit, Messwerte zu teilen, schnüren hier ein überzeugendes Gesamtpaket.
Englischsprachig, kostenlos
Akku-Tools & Widget for Android (Akku-Saver)
Hier dreht sich alles um den Android-Akku: Diese App untersucht die Geräte-Batterie, prognostiziert Laufzeiten und hilft sogar beim schnelleren Aufladen.

Mehr Kontrolle am Android-Gerät: Mit Akku-Tools & Widget for Android analysieren wir die verbaute Batterie, lassen uns minutengenaue Restlaufzeiten prognostizieren oder stellen mit diversen ansprechenden Widgets auch viele Funktionen am Homescreen zur Verfügung. Beim Aufladen prognostiziert das Tool die verbleibende Wartezeit, für eine Restlaufzeit-Prognose benötigt die App aber etwas Zeit: Dafür muss nämlich erst einmal das individuelle Nutzerverhalten abgewartet werden. Der Akku-Doktor bewertet den Gesundheitszustand der Geräte-Batterie, misst deren Temperatur sowie die anliegende Spannung und kann Ladungsprofile anschaulich als Grafik darstellen. Auf Knopfdruck versetzten wir Android-Geräte damit in einen flexiblen Energiesparmodus: Dabei dürfen wir selbst entscheiden, welche Funktionen ausgeschaltet werden und welche aktiv bleiben. Schneller Laden auf Knopfdruck Über ein Homescreen-Widget können wir mit dem Akku-Tool alle primären Gerätefunktionen steuern: WLAN, GPS, Display-Timeout oder die Hintergrund-Synchronisation regelt das Widget auf Knopfdruck. Unser Tipp für alle, die es eilig haben: Das Laden leerer Akkus geht oft deutlich schneller, wenn wir energiehungrige Funktionen vorher einfach per Widget abschalten – oder während des Ladens einfach in den Flugmodus wechseln. Fazit zum Test der Android-App Akku-Tools & Widget for Android (Akku-Saver) Schöne und praktische Widgets, realistische Laufzeitprognosen und eine Akku-Analyse mit grafischer Auswertung sind die Stärken dieser Batterie-App. Deutschsprachig, kostenlos
Datei-Manager – Datei-Explorer
Dieser Datei-Manager erweist sich am Android-Gerät als echtes Multitalent. Die App kann auch auf Netzwerkgeräte und die Cloud zugreifen.

Starke App zum Nulltarif: Mit dem Datei-Manager- Datei-Explorer steht ein leistungsfähiges System-Tool gratis im Play Store. Das intuitive Interface fällt hier mit einem besonders klaren Layout besonders laienfreundlich aus, fortgeschrittene Benutzer freuen sich über umfangreiche Extras. Neben den Standard-Operationen für effektive Dateienverwaltung punktet die App mit praxistauglichen Filtern für Dokumente, Musik und Videos. Auch die SD-Karte hat der Datei-Explorer im Griff. Klasse: Die App unterstützt den Fernzugriff via http, so können wir etwa im Heimnetzwerk einfach über einen PC-Browser auf den Android-Speicher zugreifen. Auch Datei-Archive kann das Tool packen sowie öffnen, ein Papierkorb für sorgloses Löschen steht zur Verfügung und für Sicherheit ist ebenfalls gesorgt: Der Explorer lässt sich über ein persönliches Wischmuster abriegeln – top! Musik- und Video-Player inklusive Mit einem integrierten Mediaplayer kann der Datei-Manager Videos und Musik in vielen verschiedenen Formaten abspielen. Klasse: Beim Video-Playback verfügt das Tool über ein Floating-Widget, mit dem wir die Wiedergabe auch innerhalb anderer Apps oder auf dem Homescreen fortsetzen können. Kleines Manko des Multitalents: Gratis-Nutzer müssen Werbung dulden, die verschwindet erst nach einem Upgrade für 4,49 € (Testzeitpunkt). Fazit zum Test der Android-App Datei-Manager – Datei-Explorer Mit starkem Layout, schickem Design und mit einer besonders langen Funktionsliste macht sich dieser Datei-Explorer im Play Store einen guten Namen. Deutschsprachig, kostenlos
3C Toolbox
Umfangreicher Werkzeugkoffer für Android: Diese Toolbox ist App-Manager, Datei-Browser und System-Tool in einem.

In einem übersichtlich aufgeräumten Display hält die 3C Toolbox einen ganzen Haufen Funktionen und Extras fürs Android-Gerät parat. Neben diversen Überwachungsfunktionen und Systemeinstellungen erlaubt es die App Nutzern auch, sich am Feintuning von Smartphones oder Tablets zu versuchen. Die Toolbox verfügt über einen einfachen aber tauglichen Datei-Browser mit optionalem Root-Support, bietet einen durchdachten App-Manager und kann besonders energiehungrige Anwendungen auf dem Android-Gerät ausfindig machen. Die CPU liest das Tool mitsamt Temperatur, Kernel-Werten sowie Laufzeiten und Frequenzbändern aus. Apps lassen sich damit an den Systemstart koppeln oder davon entfernen, mit Widgets bringen Sie diverse Systemfunktionen am Homescreen unter und Geräte mit zwei Batterien werden ebenfalls unterstützt. Die deutsche Übersetzung war zum Testzeitpunkt leider noch nicht ganz vollständig. Extras nach Upgrade Für 5,99 € steht eine Premium-Version der App zur Verfügung, dabei haben die Entwickler ein paar Extras springen lassen. Neben einer automatischen Backup-Funktion sind da auch zusätzliche Widgets an Bord, Benachrichtigungen verlinken direkt zum Ereignis und das Layout lässt sich über die Anzeige und Größe verschiedener Buttons flexibel anpassen. Auch eine Sortierfunktion und die sehr nützliche Mehrfachauswahl stehen erst nach dem Upgrade zur Verfügung. Fazit zum Test der Android-App 3C Toolbox Eine sehr funktionale Toolbox für Android-Geräte mit vorbildlichem Umfang. Auch die kostenlose Version kann schnell überzeugen. Deutschsprachig, kostenlos
AppMgr III (App 2 SD)
Ihre Apps haben Sie mit diesem Tool besser im Griff: Verschieben, Verstecken oder Einfrieren erledigen Sie damit auf Tastendruck.

Mit dem AppMgr III (App 2 SD) haben Sie Ihre Android-Apps besser im Griff, das System-Tool macht die Verwaltung auch umfangreicher App-Sammlungen einfacher. Installierte Anwendungen lassen sich damit etwa im Auto-Modus wieder löschen, ressourcenhungrige Apps können Sie einfrieren und ob sich Anwendungen auf die SD-Karte verschieben lassen, kann das Tool ebenfalls herausfinden. Das Verschieben auf den externen Speicher klappt dann auf Wunsch ebenfalls automatisch, alternativ können alle beweglichen Apps auf einmal verschoben werden, eine individuelle Mehrfachauswahl ist ebenfalls erlaubt. Apps lassen sich mit dem Tool verstecken und den App-Cache können Sie mitsamt der eingegebenen Daten löschen – das klappt auch ohne eigenes Zutun automatisiert im Hintergrund. Ihre App-Liste können Sie mit dem Manager exportieren und dann etwa auf einem neuen Gerät nutzen, um die liebsten Anwendungen wieder zu installieren. Erweiterter Root-Support nur mit Upgrade Auf Geräten mit Root können Sie mit der App auch System-Apps zu Leibe rücken und diese einfach einfrieren, das Löschen derselben ist aber nur mit einer Premium-Version der App möglich. Preis zum Testzeitpunkt: 2,89 €. Neben einem Cache-Cleaner-Widget für den Homescreen punktet die Pro-Version dann vor allem mit dem Verzicht auf Werbung. Fazit zum Test der Android-App AppMgr III (App 2 SD) Das oft schwache App-Management auf Android-Geräten wird mit diesem Anwendungs-Manager sinnvoll erweitert. Besonders das flotte Verschieben von Apps auf die SD-Karte ist willkommen. Deutschsprachig, kostenlos
DevCheck Hardware and System Info
Die Hardware am Android-Gerät können Sie mit diesem Tool in Echtzeit überwachen. CPU, RAM und vieles mehr liest die App umfangreich aus.

Wer wissen will, was wirklich drin steckt im Android-Gerät, der greift zu DevCheck Hardware and System Info. Das umfangreiche Analysetool klopft Smartphones und Tablets auf Herz und Nieren ab, die Ergebnisse landen dann in Echtzeit im Dashboard oder in einem der zahlreichen Registerblätter für die zugehörigen Systemressourcen. Nutzer finden hier aktuelle Leistungswerte und Fertigungsdaten für CPU, Speichermedien, RAM oder den internen Speicher. Die Spezifikationen des Android-Gerätes lassen sich ebenfalls detailliert auflisten und ein paar knappe Infos zum Akku sind an Bord – hier vermissen wir aber eine Laufzeitprognose. Auch die Kamera sowie sämtliche verbauten Sensoren von der elektronischen Gravitationsmessung bis hin zum Schrittzähler knöpft sich die App vor. Das verbundenen WLAN lesen Sie hier mitsamt MAC-Adresse sowie öffentlicher IP aus und ein (sehr einfacher) App-Manager ist ebenfalls an Bord: Der verrät erteilte App-Berechtigungen, Installationsgrößen und die Versionen Ihrer Anwendungen. Löschen oder Verschieben der Apps ist hier aber nur umständlich über die verknüpfte Systemfunktion möglich. Preiswertes Upgrade ist nicht zwingend Mit einem Upgrade für derzeit 1,99 € kommen weitere Farbschemen an Bord, Statusmonitore lassen sich dann als eine Art Floating-Widget nutzen und das Layout der Statusfenster dürfen Sie ebenfalls anpassen. Auch Pop-Up-Fenster sollen nach dem Upgrade nicht mehr bei der Nutzung stören – die haben sich beim Test der kostenlosen Version aber gar nicht erst blicken lassen. Fazit zum Test der Android-App DevCheck Hardware and System Info Eine umfangreiche aber dennoch übersichtliche Analyse-App, die Sensor-Werte in Echtzeit ausgibt und Nutzer tief in die Android-Hardware blicken lässt. Deutschsprachig, kostenlos
Smart Kit 360
Gratis Werkzeugkasten fürs Android-Gerät: Diese App hat haufenweise praxistaugliche Tools an Bord.

Das Smart Kit 360 ist ein Universalwerkzeug zum Nulltarif: Die bunte aber sehr umfangreiche Funktionssammlung macht mit einer langen Liste an Tools und Funktionen gleich mehrere Konkurrenz-Apps überflüssig. Mit einem Schalldruck-Sensor, integriertem Kompass, Mehrsprachen-Übersetzer und Herzfrequenz-Messung via Geräte-Kamera fängt die lange Funktionsliste dabei erst an. Auch mit Cleaner-Funktionen, Wörterbüchern, einem Timer für sportliche Workouts, Winkelmessung, Kartenfunktionen und sogar mit einem Metronom ist das Android-Multitalent ausgestattet. Mit Hilfe des GPS-Sensors berechnen Sie Ihre aktuelle Höhe über dem Meeresspiegel, QR- und Barcodes kann die App per Gerätekamera lesen und via Tonhöhen-Tuner lassen sich sogar manche Instrumente stimmen. Auch eine Aufgabenliste sowie eine Taschenlampe sind an Bord, ein Abakus ist zu finden und ein „Vibrometer“ nimmt Erschütterungen war. Aufgeräumte Werkzeugkiste In der übersichtlichen Benutzeroberfläche lassen sich Funktionen dank intuitiver Symbole auf einen Blick unterscheiden. So müssen Sie nicht erst lange nach der Taschenlampe suchen, wenn Sie gerade durch die Finsternis stolpern. Auch eine geschickte Farbwahl gibt der App Struktur und sogar Klingeltöne lassen sich zurechtschneiden. Kleines Manko: Die deutsche Übersetzung ist aktuell noch etwas holprig. Fazit zum Test der Android-App Smart Kit 360 Mit außergewöhnlich vielen Funktionen und einfacher Bedienung verdient dieser virtuelle Werkzeugkoffer einen Platz auf jedem Android-Gerät. Deutschsprachig, kostenlos
Telefon Test – (Phone check)
Dieser System-Checker liest den Gerätestatus aus, führt diverse Funktionstests durch und meldet verfügbare Ressourcen.

Mit Telefon Test – (Phone check) werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen von Smartphones und Tablets, dafür bietet die App gleich mehrere Kernfunktionen. Per Geräteauslastung prüfen Sie die Verfügbarkeit von Systemressourcen wie freiem RAM, die interne und externe Speicherbelegung, Gesundheit sowie Restladung des Akkus und die Verbindungsqualität im mobilen und lokalen Netz. Auch Geräteinfos lassen sich hier großzügig auslesen: Neben Model, Marke und der individuellen Seriennummer findet sich da auch der aktuelle Sicherheitspatch, die Betriebszeit seit dem letzten Systemstart sowie Android-, Java- und Kernel-Versionen. Verfügbare Rechenkerne werden mitsamt Prozessortyp und Hersteller gelistet, die GPU kann identifiziert werden und die Verbindung zu Funkmasten und Netzwerkzellen sowie NFC-, Bluetooth-, und Wi-Fi-Verbindungen lassen sich detailliert aufschlüsseln. Inklusive Funktionstests Neben langen Listen und jeder Menge System-Infos bietet das Tool auch Funktions-Prüfungen für allerlei Geräte-Komponenten. So lassen sich Sensoren, der GPS Standortdienst, das Display und die Touch-Screen-Funktion sowie die Kamera und sogar die physische Unversehrtheit des Gerätes überprüfen. Fazit zum Test der Android-App Telefon Test – (Phone check) Ein umfangreicher Geräte-Tester mit vielen Infos zu Komponenten, Software-Versionen und starkem Funktions-Checker. Deutschsprachig, kostenlos
Network Monitor Mini
Kleines Tool mit großem Nutzen: Mit dieser App erfassen Sie Up- und Download-Raten auf dem Android-Gerät in Echtzeit.

Beim Network Monitor Mini erfahren Sie auf einen Blick, wie leidenschaftlich Ihr Android-Gerät gerade im Hintergrund mit dem Internet kommuniziert. In einer beliebigen Bildschirmecke werden hier nach der Installation dauerhaft die aktuellen Upload- und Download-Raten angezeigt, bei der kostenlosen Version aktualisiert die Anzeige dabei im Sekundentakt. Die Größe der Anzeige, Präfixe, Farbe und auch die Transparenz dürfen Sie dabei selbst festlegen. Praktisch: Wenn die Darstellung etwa aufgrund der Textgröße auf dem Homescreen Funktionen überlagert, können Sie die Anzeige in den Einstellungen via „Touch Through“ einfach eine Ebene tiefer legen – so lassen sich alle Verknüpfungen oder Buttons wieder problemlos erreichen. Eine Premium-Version steht aktuell für 1,29 € im Play Store. Damit steht die Anzeige auch in der Statusleiste zur Verfügung, das automatische Ausblenden wird unter bestimmten Bedingungen unterstützt und die Vorsätze der Einheiten können vom Nutzer variiert werden. Mit 60-Minuten-Diagramm Verbindungsdaten können Sie sich mit dieser App auch übersichtlich als Zeit-Diagramm in der Statusleiste anzeigen lassen. Für die vergangenen 60 Minuten lesen Sie damit die Netzwerkauslastung auf einen Blick aus. Auch die aktuell gehaltenen Verbindungen des Android-Gerätes werden hier aufgezählt. Fazit zum Test der Android-App Network Monitor Mini Ein leichtgewichtiges Netzwerk-Tool, das auch in der Gratis-Version schnell überzeugt: Upload- und Download-Raten haben Sie damit jederzeit im Blick. Englischsprachig, kostenlos
Mein Gerät
Dieser System-Checker benennt Spezifikationen fast aller auch nur ansatzweise relevanter Bauteile und Sensoren in Android-Geräten.

Wer ganz genau wissen will, was sich hinter dem Display seines Android-Gerätes verbirgt, der greift zu Mein Gerät . Das System-Tool benennt Bauteile und Spezifikationen besonders umfangreich, eine derartige Liebe zum Detail ist bei kaum einer zweiten App zu finden. Vom Gerätehersteller über das Modell, die Seriennummer, die verbaute Hardware oder den Bootloader listet die App zahlreiche Gerätedetails. Auch das Betriebssystem wird von der Versionsnummer über das Ausgabedatum bis hin zum API-Level umfangreich abgeklopft. Ähnlich detailliert geht die App auch mit der Batterie (Spannung, Typ, Gesundheit), dem Speicher (Auslastung, Größe, Lagerdetails) und der Netzwerkverbindung (IP-/MAC-Adresse, SSID, Typ, Status) um. Auch die Kamera können Sie mit dem Tool auslesen und Gerätefunktionen lassen sich einer pauschalen Prüfung unterwerfen. Beispiellose Transparenz Diese App macht Smartphones und Tablets so transparent wie eine Glasscheibe. Hier finden Sie detaillierte Angaben zu relevanten Bauteilen, Einstellungen und Messwerten. Alle Einträge und Messungen kommen mit einer knappen Erläuterung daher: Was sich hinter Kürzeln wie „CDMA“, „SSID“ oder dem „Fingerprint“ des Betriebssystems verbirgt, verrät die App so auf Knopfdruck. Leider gibt es bislang keine deutsche Übersetzung. Fazit zum Test der Android-App Mein Gerät Ein flottes und besonders umfangreiches Analysetool mit dem Sie Hardware- und Software-Details auf Android-Geräten auslesen können. Englischsprachig, kostenlos
Intelligent APP Manager
Mit diesem Tool kommt ein leistungsstarker App-Manager aufs Android-Gerät: Das Tool bietet stattliche Funkionen, die viele Nutzer von Haus aus vermissen.

Mit Management und Analyse-Funktionen für alle installierten Android-Apps macht das Gratistool Intelligent APP Manager einen vielversprechenden Eindruck. Das System-Tool ist eine willkommene Ergänzung zum leider immer noch schwachen Anwendungsmanagement unter Android. Sie können damit Backups Ihrer Apps erstellen oder bequem mehrere Apps gleichzeitig vom Gerät löschen. Eine Suchfunktion ist an Bord, System- und Nutzer-Apps werden in separaten Kategorien gelistet und wie es um die Auslastung des internen und externen Speichers bestellt ist, verrät ein einfaches Balkendiagramm. Wenn Sie da sehen, dass es eng wird im Gerätespeicher, können Sie Apps auch auf die SD-Karte verschieben. Das Tool verrät genaue Installationsgrößen, nennt die Speicherbelegung des App-Cache und weiß auch, wann eine Anwendung das letzte Mal gestartet wurde – beim Ausmisten ist das eine echte Hilfe. Diverse Widgets Mit diversen Widgets bietet diese App gleich eine ganze Reihe von Homescreen-Funktionen. So lassen sich Lieblingsapps für den Schnellzugriff listen, es gibt Systeminfos zu Batterie, Speicher oder CPU-Auslastung und ein extra Widget zur App-Analyse: Hier sehen Sie auf einen Blick, wie viele Apps gerade aktiv sind und wie viel Arbeitsspeicher dabei in Anspruch genommen wird. Eine deutsche Version der App ist wohl derzeit in Arbeit, zum Testzeitpunkt waren Menüs und Einträge aber erst zum Teil übersetzt. Fazit zum Test der Android-App Intelligent APP Manager Ein leistungsfähiger App-Manager der mit praktischen Widgets und starken Verwaltungsfunktionen überzeugt. Englischsprachig, kostenlos
Smart Quick Settings
Dieses Systemtool will Nutzern die Bedienung am Android-Gerät erleichtern, indem es wichtige Funktionen an zentraler Stelle zur Verfügung stellt.

Die kostenlose App Smart Quick Settings führt eine ganze Reihe von Geräte-Funktionen an zentraler Stelle zusammen. Über einfache ON/OFF-Schalter aktivieren Sie hier das WLAN, Bluetooth, den Ruhemodus sowie GPS und die Synchronisation. Auch Schnellzugriffe für die Anzeige, den Bildschirm-Timeout sowie Infos zu Temperatur und Batterie sind vorhanden. Den verbauten Prozessor, Netzwerkdetails wie IP-Adressen und Herstellerinfos sind der App ebenfalls bekannt. Mit dreierlei Widgets können Sie Schnellzugriffe hier bequem auf dem Homescreen verankern und damit ohne Umweg in die Systemeinstellungen oder die Statusleiste direkt verfügbar machen. Praktischer Zeitplan für Gerätefunktionen Für eine ganze Reihe von Funktionen dürfen Sie bei dieser App einen individuellen Zeitplan erstellen. An ausgewählten Tagen der Woche und zu einer bestimmten Uhrzeit können Sie so per App automatisch Bluetooth einschalten, die Synchronisation und das WLAN aktivieren oder das Gerät stummschalten. Um eine entsprechende Funktion wieder zu deaktivieren, ist das Erstellen einer zweiten Regel notwendig, das funktioniert über ein schlichtes Klappfenster aber denkbar einfach. Fazit zum Test der Android-App Smart Quick Settings Diese App bietet Schnellzugriffe auf zentrale Funktionen und fördert Systeminfos zu Tage. Ein praktischer Zeitplan zur automatischen Schaltung ist verfügbar. Englischsprachig, kostenlos
FX File Explorer
Dieser umfangreiche Android-Explorer macht die Dateiverwaltung besonders übersichtlich und überzeugt mit einer langen Funktionsliste.

Mit dem FX File Explorer sorgen Sie wieder für Ordnung auf dem Android-Gerät. Oder eben nicht: Das Tool spürt auch im schlimmsten Ordner-Chaos noch zuverlässig gesuchte Dateien auf. Handhabung und Bedienung sind hier gut gelungen: Mit der App verwalten Sie lokale Daten, Cloud-Konten oder greifen auf den eigenen NAS zu. Wichtige Dateien lassen sich als Favoriten kennzeichnen, Packer-Funktionen sind an Bord und eine Bildvorschau macht das Foto-Sortieren auch auf einem externen Speicherplatz komfortabel. Auch Audiodateien wie MP3, WMA oder OGG sind dem Tool vertraut. Die können Sie damit ebenso wiedergeben wie AVI-, FLV- oder MP4-Videos. Dokumente in den Formaten PDF, DOC und PPT öffnet FX File Explorer ebenfalls ohne Widerwehr. Auch App-Management wird unterstützt: Laufende Anwendungen lassen sich auf Knopfdruck beenden und anschließend auf Wunsch auch deinstallieren. Mit Fernsteuerung Einen Remote-Zugriff unterstützt der FX File Explorer ebenfalls: Via FTP lassen sich auch Smartphone- oder Tablet-Dateien vom PC aus abrufen. Das gilt auch für den Zugriff auf FTP-Server oder einen NAS via Android-Gerät. Ein Lob gibt es auch für die Handhabung: Mit übersichtlichem Aufbau, kurzen Reaktionszeiten und einem besonders durchdachten Hauptfenster geht die Bedienung hier spielend von der Hand. Fazit zum Test der Android-App FX File Explorer Einer der besten Dateimanager im Store: Dateien, Speicher und Apps haben Sie damit sicher im Griff. Deutschsprachig, kostenlos
Cool Tool – system stats
Mit diesem auf Wunsch dauerpräsenten Analyse-Tool haben Sie detaillierte System-Daten auch innerhalb anderer (Vollbild-) Apps stets im Blick.

Was sich reimt ist nicht immer gut – in diesem Fall aber schon: Cool Tool ist ein durchdachtes und umfangreiches Messwerkzeug für Android, bei dem Nutzer auch die üblicherweise gut versteckten Systemdaten unkompliziert auslesen können. Das Besondere: Dank Floating-Widget haben Sie Messwerte tatsächlich immer im Blick: Auch wenn Sie gerade eine andere App nutzen, Videos ansehen oder ein Vollbild-Spiel zocken. Messen lässt sich dabei allerlei: Ob CPU-Leistung, verfügbarer Arbeitsspeicher, Bandbreitennutzung der mobilen Datenverbindungen oder Batteriespannung und -Temperatur: Cool Tool liefert korrekte Echtzeitwerte. Auch die Verbindungen zu GPS-Satelliten, die WLAN-Qualität und die leistungshungrigsten Prozesse listet die App. Nett: Ein Task-Killer ist ebenfalls an Bord, damit können Sie bremsenden Prozessen jederzeit den Garaus machen. Kinderleichte Einrichtung Mit dieser App können Sie genau beobachten, wie sich die Smartphone-CPU im Ernstfall schlägt, wie umfangreich der Internet-Traffic ausfällt oder wie lange der Akku noch mitspielt – das klappt auch, wenn gerade eine Vollbild-Anwendungen läuft. Die Einrichtung der App ist denkbar einfach: Im Hauptfenster legen Nutzer Messwerte fest, auf Knopfdruck wird anschließend das Dauerwidget an- und abgeschaltet. Fazit zum Test der Android-App Cool Tool – system stats Dieses Analyse-Tool liefert dauerpräsente Messwerte diverser Smartphone-Funktionen. Viele durchdachte Funktionen runden das Gratis-Tool vorbildlich ab. Englischsprachig, kostenlos
Simple System Monitor
Einfach und stabil: Diese App überwacht Vorgänge im Android-Gerät zuverlässig – bleibt dabei aber einem schlichten Schema treu.

Wieso kompliziert, wenn es auch einfach geht? So etwas Ähnliches mögen sich die Entwickler vom Simple System Monitor gedacht haben, der ist nämlich denkbar unkompliziert. In farblich getrennten, aber schlichten Analyse-Feldern zeichnet das System-Tool anhand von Graphen übersichtlich nach, was verschiedene Komponenten in Tablets und Smartphones so leisten. Dazu gehören CPU-Taktung auch für einzelne Kerne, eine Anzeige für die durchschnittliche Prozessor-Auslastung sowie vergleichbare Messwerte für die GPU. Auch die Netzwerkauslastung, der verfügbare Arbeitsspeicher und eine Liste aller aktiven Anwendungen, inklusive der von diesen in Anspruch genommenen System-Ressourcen ist verfügbar. Das bezieht sogar die von einzelnen Apps verursachten Up- und Download-Raten im Netzwerk mit ein. Inklusive Mini-Explorer Einen kleinen Dateimanager hat die App ebenfalls an Bord. Damit browsen Sie durch die Ordnerstruktur auf dem Android-Gerät und führen einfache Funktionen wie Kopieren, Ausschneiden und Löschen aus. Einen Cache-Cleaner sowie einen Task-Killer stellt die App aber nur Nutzern mit gerooteten Geräten zu Verfügung. Nett: Ein kompaktes Floating-Widget für die Anzeige von Messwerten auch außerhalb der App steht zur Verfügung. Fazit zum Test der Android-App Simple System Monitor Ein einfaches aber umfangreiches Analyse-Tool für Android-Systeme, bei dem übersichtliche Graphen und vielseitige Messwerte ein überzeugendes Gesamtbild abliefern. Englischsprachig, kostenlos