Im Sommer 2014 erheiterte die Ice Bucket Challenge das Welt, an der sich auch Prominente wie Bill Gates beteiligten. Sie alle kippten sich einen Eimer voll eiskaltem Wasser über den Kopf und nominierten drei Personen, die ihrem Beispiel folgen sollten. Das Ganze diente einem guten Zweck und sollte die Öffentlichkeit dazu animieren, sich durch Spenden am Kampf gegen die Krankheit ALS (Amyothrophe Lateralsklerose) zu beteiligen.
Weit über 200 Millionen US-Dollar wurden seinerzeit gesammelt und es gibt nun eine viel bessere Erfolgsnachricht. Den Forschern des Projekts MinE´s ist es gelungen, mit NEK1 ein Gen zu identifizieren, welches für die Krankheit verantwortlich sein könnte. Das berichten die Entdecker in einem Beitrag im medizinischen Fachmagazin Nature Genetics. Die Forschung war durch Mittel ermöglicht worden, die durch die Ice Bucket Challenge gesammelt worden waren. Das entdeckte Gen könnte dabei helfen, eine Behandlungsmethode zu entwickeln.