Neben den Anschlüssen wie Displayport, DVI, HDMI oder VGA haben viele Monitore auch USB-Schnittstellen. Sie sitzen meist seitlich am Gehäuse. Wozu sind sie vorhanden und wie lassen sie sich nutzen?
Die beliebtesten Gaming-Monitore im Praxis-Test
Gerade höherpreisige PC-Monitore bieten zusätzlich zu den Signalschnittstellen zwei bis drei USB-Ports. Sie lassen sich für externe Festplatten, USB-Sticks oder Webcams nutzen. Sie erweitern die Auswahl an USB-Schnittstellen und vereinfachen deren Einsatz, da sie leicht erreichbar sind. In vielen Fällen sind die Anschlüsse ab Werk deaktiviert. Um sie nutzen zu können, schalten Sie sie über das Onscreen-Menü des Bildschirms frei. Die Funktion ist oft unter „Setup“ oder „Einrichtung“ zu finden. Unter „USB“ wechseln Sie beispielweise von „Off“ auf „On“. Nun sind die Anschlüsse aktiv geschaltet.
Die nützlichsten Monitor-Tools zum Download
Bevor ein Gerät an den extra Anschlüssen tatsächlich erkannt wird, müssen Sie die Hub-Funktion einrichten. Dazu verwenden Sie das USB-Kabel, das dem Monitor beiliegt. Es hat an einem Ende einen Upstream-USB-Anschluss, der an der viereckigen Form mit dem zusätzlichen quadratischen Aufsatz zu erkennen ist. Am anderen Ende des Kabels finden Sie die gewohnte, flache Downstream-USB-Form. Diese Seite des Kabels verbinden Sie mit dem PC. Bei blau gekennzeichneten Kabeln, suchen Sie am Rechner einen gleichfarbigen freien Anschluss, damit Sie die USB-3.0-Geschwindigkeit ausreizen können. In manchen Fällen muss der PC beim Verbinden mit dem Monitor ausgeschaltet sein, damit die zusätzlichen Anschlüsse erkannt werden. Sind PC und Display verbunden, fahren Sie den Rechner wieder hoch. Nun können Sie die zusätzlichen USB-Ports am Monitor für beliebige USB-Geräte nutzen. Windows erkennt angeschlossene Sticks oder externe Festplatten, als wären sie direkt in einen freien Port am PC eingesteckt.