Die Freiheit für das WLAN ist da! Mitte 2017 verabschiedete der Bundestag das dritte Gesetz zur Änderung des Telemediengesetzes, gegen das der Bundesrat im September keinen Einspruch erhob. Damit ist per Gesetz ausgeschlossen, dass Anbieter eines öffentlichen WLANs verantwortlich gemacht werden können, wenn jemand dieses Funknetz nutzt, um urheberrechtlich geschützte Inhalte herunterzuladen und zu verbreiten. Sie müssen nicht für Schadenersatz oder Unterlassung zahlen und auch nicht für Kosten, die dem Urheber beim Durchsetzen seiner Rechte entstehen. Außerdem sind die WLAN-Betreiber nicht verpflichtet, den öffentlichen Hotspot mit einem Passwort zu schützen. Nach dem Ende der Störerhaftung stehen die Chancen sehr gut, dass es immer mehr öffentliche WLANs geben wird: Das hilft Ihnen, mobiles Datenvolumen beim Surfen mittels Smartphone und Tablet zu sparen, wenn Sie unterwegs sind. Des Weiteren ist es auf Reisen häufig die einzige Möglichkeit, unterwegs mit dem Notebook online zu gehen.
Das Risiko, ein öffentliches WLAN zu benutzen, sinkt durch die gesetzliche Regelung natürlich nicht: Wenn Sie Ihr Mobilgerät nicht schützen, können Mitsurfer den Funkverkehr mitschneiden und auf Ihre Dateien und Passwörter zugreifen: Wir zeigen Ihnen, wie Sie das verhindern und sicher am Hotspot surfen. Darüber hinaus bekommen Sie Tipps, wenn Sie selbst Ihr WLAN für andere Surfer öffnen möchten.

So finden Sie ein öffentliches WLAN
Es gibt sehr viele öffentliche WLANs – sie alle zu finden, ist aber nicht so einfach: Denn die Apps und Suchprogramme der Hotspot-Anbieter führen nur die eigenen WLANs auf. Tools, die herstellerunabhängig sämtliche Hotspots anzeigen, sind auf die Mitarbeit der Community angewiesen, die die Standorte von freien WLANs in die Datenbanken eintragen. Deshalb ist es sinnvoll, mehrere Programme zur Suche nach öffentlichen WLANs zu verwenden. Sind Sie unterwegs, finden Sie mit einer App für das Smartphone Hotspots in Ihrer Nähe: Dazu können Sie beispielsweise die App von Facebook verwenden. In deren Menü, das Sie unter Android über die drei Linien rechts oben erreichen, tippen Sie im Abschnitt „Apps“ auf „Alle anzeigen“ und im Anschluss daran auf „WLAN finden“. Von der Telekom und Vodafone gibt es Android-sowie iOS-Apps für die eigenen Hotspots, den Telekom Online Manager beziehungsweise den Vodafone Hotspotfinder.
Lesetipp Vier geniale Hotspot-Finder
Möchten Sie sich vorher über die verfügbaren WLANs am Zielort informieren, nutzen Sie die Hotspot-Suche über die Webseiten der Anbieter: Telekom-Hotspots , oder freie WLANs von Vodafone. Bei der Telekom-Seite sollten Sie in der rechten Spalte bei der Standortsuche auch die Option „WLAN TO GO Hotspots“ aktivieren: Dann bekommen Sie auch die öffentlichen WLANs angezeigt, die Privatleute über ihren Telekom-Router zur Verfügung stellen. Außerdem sehen Sie Hotspots in Restaurants, Hotels oder Flughäfen, welche mit den Zugangspunkten der Telekom arbeiten. Das Gratis-WLAN von Unitymedia finden Sie unter https://services.unitymedia.de/wifi .
Darüber hinaus bieten viele Städte an bestimmten Orten ein öffentliches und kostenloses WLAN an. Für München beispielsweise finden Sie die entsprechenden Infos unter https://www.muenchen.de/leben/wlan-hotspot.html . Wenn Sie nicht kommerzielle Zugangspunkte für öffentliche Funknetze suchen, werden Sie unter https://freifunk.net/ fündig.

Das kostet das Surfen im öffentlichen WLAN
Viele öffentliche WLANS können Sie kostenlos nutzen – vor allem solche an öffentlichen Plätzen oder in öffentlichen Gebäuden, aber auch in Restaurants oder Bus und Bahn. Es gibt allerdings Einschränkungen: So kann der WLAN-Betreiber über Filter bestimmte Internetseiten oder -dienste sperren oder er richtet eine Zeit-oder Volumengrenze für das Surfen ein. Bei den meisten Hotspots der Telekom können Sie zwischen 30 Minuten und einer Stunde kostenfrei surfen, bei Vodafone-Hotspots mindestens 30 Minuten pro Tag. In McDonalds-Restaurants ist es möglich, eine bis drei Stunden zu surfen. Die Bahn drosselt ihr kostenloses WLAN in der zweiten Klasse nach einem Datenverbrauch von 200 MB, auch bei Flixbus gibt es Zugriffsbeschränkungen und ein tägliches Datenlimit. Kostenlos dürfen Sie öffentliche WLANs von bestimmten Anbietern nutzen, wenn Sie dafür Ihr eigenes WLAN für andere freigeben – wie dies geht, erfahren Sie unter „Eigenes WLAN als Hotspot einrichten“.
Länger oder unbegrenzt surfen können Sie mit speziellen Hotspot-Tarifen: Die Preise bei der Telekom (WLAN-Name: „Telekom“) und Vodafone (WLAN-Name: „Vodafone Hotspot“) liegen dabei zwischen rund 5 und 30 Euro (Tages-beziehungsweise Monats-Flatrate). Kostengünstigere Tarife gibt es für Mobilfunk-sowie Festnetzkunden des jeweiligen Anbieters, in einigen Tarifen ist die Nutzung der Hotspots auch inklusive, wie zum Beispiel bei der Telekom bei allen Magenta-Mobil-Tarifen, die seit April 2016 abgeschlossen wurden.
Lesetipp So beseitigen Sie die meisten WLAN-Probleme
So surfen Sie über ein öffentliches WLAN
Verbinden Sie sich per Notebook oder Smartphone mit der SSID des WLANs. Anschließend werden Sie auf eine Anmeldeseite weitergeleitet. Falls das nicht passiert, geben Sie im Browser die Adresse einer beliebigen Webseite ein. Bei einem kostenfreien WLAN müssen Sie auf der Startseite meist Nutzungsbedingungen akzeptieren, dann können Sie lossurfen. Einige Hotspots fordern die Anmeldung mittels Namen und/oder Mailadresse. Bei kommerziellen WLANs geben Sie auf der Anmeldeseiten die Zugangsdaten ein, die Sie beim Kauf eines Hotspot-Tarifs erhalten haben. Bei einem Telekom-WLAN können Sie sich mit Ihren Zugangsdaten anmelden, die Sie etwa für das Kundencenter nutzen, oder in der App „Online Manager“ die SIM-Karte für die Authentifizierung verwenden. Ist die Nutzung eines Hotspots in Ihrem Telekom-Mobilfunktarif enthalten, müssen Sie vor der ersten Anmeldung eine SMS mit dem Text OPEN an die Nummer 9526 senden, um den Hotspot-Dienst zu aktivieren.
So geht’s mit Windows 10: Öffentliches WLAN sicher nutzen
Fast alle öffentlichen WLANs sind unsicher, weil nicht verschlüsselt. Das bedeutet, dass die Datenübertragung abgefangen werden kann und jeder Rechner im öffentlichen WLAN Angriffen ausgesetzt ist. Um sich zu schützen, ist es deshalb unerlässlich, alle grundlegenden Regeln für sicheres Surfen zu beachten: Spielen Sie vorher alle Sicherheitsupdates für Betriebssystem und Programme auf, nutzen Sie einen zuverlässigen Viren- und Malwareschutz. Verzichten Sie auf Onlinedienste, die eine Passworteingabe verlangen – und wenn Sie zum Beispiel beim Mailkonto oder beim Internetbanking darauf nicht verzichten können, achten Sie darauf, dass Sie die Webseite eine verschlüsselte https-Verbindung anbietet.

Schalten Sie außerdem die WLAN-Funktion des Smartphones erst ein, wenn Sie sich mit dem Hotspot verbinden wollen, und schalten Sie sie wieder ab, wenn Sie nicht mehr online sind: So bleiben Sie nicht länger als notwendig im öffentlichen WLAN und reduzieren die Zeit, die einem potenziellen Angreifer zur Verfügung steht. Außerdem verhindern Sie, dass sich das Handy ohne Ihr Wissen mit einem öffentlichen WLAN verbindet: Bei vielen Anbietern ist die SSID der unterschiedlichen Hotspots identisch: Der Rechner sieht ein bekanntes WLAN, auch wenn es sich um ein anderes Funknetz handelt.
Wer den Schutz noch weitertreiben will, nutzt einen sicheren Browser wie TOR fürs Surfen im öffentlichen WLAN.
Lesetipp WLAN daheim einrichten: Mit dieser Hardware klappt’s
VPN: Nur so surfen Sie wirklich sicher am Hotspot
Ein Virtual Private Network (VPN) ist die sicherste Methode fürs Surfen im öffentlichen WLAN – aber auch am kompliziertesten einzurichten. Doch nur dann ist der gesamte Datenverkehr im WLAN verschlüsselt und für einen Angreifer unbrauchbar. Außerdem bekommt ein Lauscher dann nicht einmal mit, mit welchen Webseiten Sie sich verbinden.

Auch ein VPN können Sie in unterschiedlichen Sicherheitsstufen einrichten und sich dabei an den Anwendungen orientieren, die Sie in einem öffentlichen WLAN nutzen wollen: Erledigen Sie alle Aufgaben über den Webbrowser, genügt ein VPN-Add-on für Edge, Firefox oder Chrome. Wollen Sie auch Onlinedienste nutzen, die nicht per Browser erreichbar sind – wie E-Mail, FTP oder Messaging-Dienste –, installieren Sie den VPN-Client eines VPN-Dienstes. In beiden Fällen läuft der verschlüsselte Internetverkehr dann über die Server des VPN-Dienstleisters – Sie müssen diesem also vertrauen. Wenn Sie das nicht tun, können Sie auch ein VPN einrichten, das bis zu Ihrem Heimnetz reicht – vorausgesetzt, Ihr Router kann als VPN-Gegenstelle arbeiten, was beispielsweise bei einer Fritzbox der Fall ist. Auf jeden Fall sollten Sie das VPN einrichten, bevor Sie unterwegs sind, damit Sie vom Start weg im öffentlichen WLAN geschützt sind.
Empfehlenswerte Browser-Erweiterungen sind Hoxx VPN Proxy, Browsec VPN und Zenmate Security. Die Add-ons gibt es für Firefox und Chrome. Wenn Sie mit Firefox surfen, können Sie unter https://addons.mozilla.org/de/firefox/ nach den Erweiterungen suchen und diese über „Zu Firefox hinzufügen“ auch gleich installieren. Beim Google-Browser finden Sie Erweiterungen unter https://chrome.google.com/webstore/category/extensions . Beim gewünschten Add-on klicken Sie auf „Hinzufügen“. Beim jeweiligen VPN-Dienst müssen Sie sich per E-Mail registrieren und ein Benutzerkonto anlegen, mit dem Sie sich danach anmelden, um die Browser-Erweiterung zu nutzen. Abgesehen davon sind die Add-ons kostenlos.
Wenn Sie einen VPN-Client auf Ihrem Windows-Notebook installieren, wird Ihr kompletter Datenverkehr im öffentlichen WLAN verschlüsselt. Sie sind dann mit einem VPN-Server des Anbieters verbunden, wofür Sie auch einen ausländischen Standort mit entsprechender IP-Adresse wählen können, um zum Beispiel Geosperren zu umgehen. Es gibt eine Vielzahl kostenloser VPN-Tools, wie etwa Cyberghost , Okay Freedom oder den deutschen Anbieter Zenmate . Allerdings sind die kostenlosen Versionen teilweise stark eingeschränkt: Sie müssen auf den Start der VPN-Verbindung warten, es steht Ihnen lediglich ein begrenztes Datenvolumen zur Verfügung, Sie müssen außerdem Werbeeinblendungen akzeptieren oder können den Serverstandort nicht frei wählen. Sind Sie nur ab und zu in einem öffentlichen WLAN unterwegs, sollte das ausreichen. Ansonsten wählen Sie einfach den kostenpflichtigen Service des VPN-Dienstleisters, die es ab rund 5 Euro pro Monat gibt. Eventuell haben Sie jedoch auch schon einen VPN-Client auf Ihrem Rechner: Einige aktuelle Antiviren-Suiten bringen einen eigenen VPN-Dienst mit, wie das beispielsweise bei Kaspersky Internet Security und Avira Total Security Suite der Fall ist.

Stellen Sie ein VPN zwischen Ihrem Notebook und Ihrem Router her, läuft der Datenverkehr verschlüsselt durch das öffentliche WLAN und anschließend von Ihrem Router ins Internet – so als würden Sie aus dem Heimnetz heraus online gehen. Der Router dient dabei als VPN-Server – meist auf Grundlage des Open-Source-Tools Open VPN: Um dieses VPN einzurichten und auf dem Router zu aktivieren, stellen die Anbieter passende Tools bereit: Von AVM zum Beispiel gibt es „FRITZ!Box-Fernzugang einrichten“ (für Windows 10 nur als Beta-Version) und „FRITZ!Fernzugang“. Eine Anleitung für diese Programme finden Sie auf dieser Webseite . Wie Sie bei einem Asus-Router vorgehen, lesen Sie hier . Informationen für das Einrichten eines VPNs mit einem Netgear-Router stehen hier für Sie bereit.
Mit Smartphones und Tablets lässt sich ein VPN ebenfalls nutzen: Für Android und iOS gibt es zahlreiche passende Apps – auch von den genannten Herstellern wie zum Beispiel Cyberghost, Hotspot Shield und Zenmate.
Funknetz freigeben: Eigenes WLAN als Hotspot einrichten
Die neue gesetzliche Regelung schützt Sie, wenn Sie selbst ein öffentliches WLAN anbieten wollen. Haben Sie einen Onlinezugang der Telekom oder von Vodafone sowie einen Router des jeweiligen Herstellers, lässt sich die Hotspot-Funktion freischalten: Sie können dann im Gegenzug über die freigegebenen WLANs aller anderen Kunden kostenlos surfen, bei der Telekom sogar an allen Hotspots des Anbieters.

Das entsprechende Angebot der Telekom heißt „WLAN to go“: Um ein eigenes öffentliches WLAN anzubieten, benötigen Sie einen All-IPAnschluss der Telekom sowie einen Speedport-Router wie W724V, Neo oder Hybrid. Im Telekom-Kundencenter buchen Sie den Zusatzdienst „WLAN to go“ unter „Meine Extras“. Dort lässt er sich auch wieder abschalten. Anschließend wird der Dienst über die Fernwartung Easy Support auf Ihrem Router aktiviert – Sie erkennen das entweder im Router-Menü unter „Internet –> WLAN to go (Hotspot)“ oder am neuen WLAN mit der SSID „Telekom_FON“. Dieses Funknetz ist komplett von Ihrem Heimnetz-WLAN getrennt; der Datenverkehr wird über einen Proxyserver der Telekom abgewickelt. Außerdem ist über den Hotspot nur die ungenutzte Bandbreite Ihres DSL-Zugangs verfügbar, sodass sich Ihr Internettempo nicht reduziert.
Download WLAN-Sicherheit mit Hotspot Shield
Einen ähnlichen Service bietet Vodafone mit Homespot an: Er ist bei allen Kabelkunden, die das WLAN-Modem Homebox oder eine Fritzbox 6490 von Vodafone als Modem-Router haben, ab Werk eingeschaltet. Ist das bei Ihrem WLAN-Modem nicht der Fall, müssen sie im Kundencenter die WLAN-Option für zwei Euro im Monat zusätzlich buchen. Den Homespot-Service können Sie dort auch wieder deaktivieren unter „Einstellungen –> Interneteinstellungen“. Zum Beispiel lässt sich beim Vodafone-Modem der Bridgemodus nur dann im Kundencenter aktivieren, wenn der Homespot-Service abgeschaltet ist. Den Bridgemodus benötigen Sie, um einen eigenen WLAN-Router für das Heimnetz am Vodafone-Modem anzuschließen.

Ein nichtkommerzielles Angebot für öffentliches WLAN bietet die Freifunk-Initiative: Auch hier stellen Sie als Mitglied Ihr WLAN für andere zur Verfügung und können im Gegenzug an den Freifunk-Hotspots surfen. Unter https://freifunk.net/wie-mache-ich-mit/community-finden/ finden Sie die Adresse der Freifunk-Gemeinschaft in Ihrer Nähe. Dort bekommen Sie auch Informationen darüber, wie Sie Ihren Router in das Freifunk-Netz einbinden und ob Sie das lokale Freifunk-Netz auch nutzen können, ohne selbst einen Knotenpunkt bereitzustellen. Um Teil des Netzwerkes zu werden, müssen Sie eine alternative Firmware auf Basis der Open-Source-Entwicklung OpenWrt auf Ihrem Router einspielen – und die kann sich je nach lokaler Freifunk-Gemeinschaft unterscheiden. Viele lokale Freifunk-Communities bieten aber fertig konfigurierte Geräte günstig an. Außerdem pflegt jede Freifunk-Vereinigung eine Karte der vor Ort verfügbaren Hotspots mit Infos darüber, ob der Hotspot online ist und wie viele Freifunker dort gerade surfen.

Halböffentlicher Hotspot: Eigenes WLAN für Nachbarn freigeben
Auf fast allen aktuellen Routern können Sie ein Gast-WLAN einrichten: Das können dann bestimmte Personen nutzen, wenn Sie ihnen das WLAN-Passwort mitteilen. Wie bei kommerziellen Angeboten sind Gäste-WLAN und eigenes WLAN logisch getrennt – Geräte mit Gästezugang gelangen nicht in Ihr Heimnetz. Außerdem können Sie je nach Router weitere Einschränkungen aufstellen, zum Beispiel das Gäste-WLAN nur für einen bestimmten Zeitraum aktivieren oder die Zahl der angemeldeten Geräte begrenzen. Bei einer Fritzbox schalten Sie den Gastzugang im Routermenü unter „WLAN –> Gastzugang“ frei. Hier lässt sich auch die Bandbreite begrenzen, die Sie von Ihrem Internetzugang ans Gäste-WLAN abtreten: Unter „Internet –> Filter –> Geschwindigkeit im Heimnetz“ aktivieren Sie „Bandbreite für das Heimnetz reservieren“ und geben in Prozent an, wie hoch der Anteil der Heimnetzgeräte an der Internetgeschwindigkeit sein soll.