Immer mehr Notebooks und Tablets, aber auch Monitore sind mit einem USB-Typ-C-Anschluss ausgestattet. Neben Daten überträgt der Anschluss auch Strom. Laut Spezifikation sind maximal 3 Ampere bei 5 Volt möglich, also eine maximale Leistung von 15 Watt. Findet sich am Anschluss jedoch ein Batteriesymbol, unterstützt die Schnittstelle zusätzlich Power Delivery. Das USB-Protokoll gibt es bereits seit 2012. Der Tipp beschreibt, was es beinhaltet.
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Bei USB Power Delivery (USB-PD) handeln die beteiligten Geräte untereinander aus, wie viel Strom über die Verbindung laufen soll. Damit das klappt, sind spezielle Kabel mit integriertem Chip nötig. Der Host liefert dem Verbraucher die möglichen Spannungs- und Stromwerte, aus denen der Client das passende Profil auswählt. So versorgt der Host den Client mit der idealen Strommenge. Das verkürzt Ladezeiten und verhindert Probleme bei der Stromversorgung. Maximal sind 5 Ampere bei 20 Volt möglich, also bis zu 100 Watt.
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Ladeklassen: USB PD sieht fünf Ladeprofile für verschiedene Einsatzzwecke vor. Profil 1 mit 5 Volt und 2 Ampere entspricht üblichen10-Watt-Ladegeräten für Smartphones und Handys. Es ist das einzige Profil, das mit herkömmlichen Kabeln auskommt. Profil 2 und 3 decken neben der Standardspannung von 5 Volt auch höhere Spannungen bis 12 Volt mit maximal 3 Ampere ab. Die Profile sind für Tablets und kleine Notebooks vorgesehen. Für große Mobilrechner, Hubs und Docking-Stations gibt Profil 4 Spannungen bis 20 Volt bei maximal 3 Ampere und 60 Watt vor. Profil 5 definiert den hohen Leistungsbereich von maximal 20 Volt bei 5 Ampere und bis zu 100 Watt Leistung. Er ist für Großgeräte gedacht wie etwa Workstations. Sie alle (bis auf Profil 1) benötigen spezielle Kabel, in denen ein Chip integriert ist.