Windows Media Player: Musiksammlung im Netzwerk freigeben
Schritt 1: Windows Media Player starten und konfigurieren
Starten Sie den Windows Media Player zum ersten Mal, steht die Konfiguration auf dem Programm. Am schnellsten bringen Sie die Einrichtung hinter sich, wenn Sie sich im Willkommens-Dialog für „Empfohlene Einstellungen“ entscheiden. In diesem Fall werden allerdings Nutzungsdaten an Microsoft gesendet. Wollen Sie dies nicht, markieren Sie „Benutzerdefinierte Einstellungen“ und fahren mit „Weiter“ fort. Im Register „Datenschutzoptionen“ deaktivieren Sie die drei standardmäßig eingeschalteten Optionen unter „Erweiterte Wiedergabefunktionen“. Diese Einstellungen können Sie zu jedem späteren Zeitpunkt anpassen, indem Sie auf „Organisieren“ klicken, sich für „Optionen“ entscheiden und das Register „Datenschutz“ nach vorne bringen.

Nach einem Klick auf „Weiter“ können Sie festlegen, ob der Windows Media Player als Standardwiedergabegerät für Audio-und Videodateien genutzt werden soll oder ob Sie die abzuspielenden Dateitypen manuell auswählen möchten. Ganz gleich, für welche Variante Sie sich entscheiden – mit „Fertig“ schließen Sie die Einrichtung ab. Nach dem ersten Start durchsucht die Software Ihren Rechner und nimmt alle Multimediadateien, die in den Standardordnern „Musik“, „Bilder“ und „Videos“ abgelegt sind, in die Bibliothek auf.
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Schritt 2: Weitere Inhalte in die Bibliothek einfügen

Haben Sie Ihre Musiksammlung nicht im Verzeichnis „Musik“ gespeichert, müssen Sie dem Windows Media Player mitteilen, wo die Songs zu finden sind. Dazu wählen Sie „Organisieren“, klicken auf „Bibliotheken verwalten“ und wählen „Musik“. Weitere Verzeichnisse integrieren Sie, indem Sie auf „Hinzufügen“ klicken, zum gewünschten Ordner wechseln und mit „Ordner aufnehmen“ bestätigen. Mit einem Klick auf „OK“ schließen Sie den Dialog. Anschließend werden die Songs in Ihre Musikbibliothek aufgenommen – Dateien von externen Laufwerken und Netzwerkfreigaben werden hierbei nicht auf das Windows-10-Gerät übertragen, sondern verbleiben am ursprünglichen Speicherort. Dennoch kann dieser Vorgang bei ausgedehnten Sammlungen einige Minuten dauern. In der Statusleiste des Windows Media Players wird angezeigt, welche Ordner gerade aktualisiert werden.
Schritt 3: Medien von anderen Quellen wiedergeben

Der Windows Media Player kann nicht nur Inhalte abspielen, die in den Bibliotheken des Programms aufgeführt sind. Auch die Wiedergabe von Geräten im Netzwerk ist möglich. Voraussetzung ist, dass diese Geräte den Standard UPnP unterstützen und über eine Medienserver-Funktion verfügen. Neben Servern und NAS-Systemen erfüllen auch Multimedia-Festplatten und sogar der Fritzbox-Router diese Kriterien. Alle unterstützten Quellen sind in der linken Spalte unter „Andere Medienbibliotheken“ aufgeführt. Werden nicht alle externen Quellen aufgeführt, klicken Sie die Überschrift mit der rechten Maustaste an und wählen „Andere Medienbibliotheken aktualisieren“.
Schritt 4: Windows-Medienstreaming aktivieren

Um die mit dem Media Player verwalteten Multimediainhalte auf externen Geräten abspielen zu können, müssen Sie zunächst einmal die Streamingfunktion einschalten. Dies erledigen Sie über „Streamen -> Medienstreaming aktivieren“. Im folgenden Dialog informiert Sie Windows 10, dass die Firewalleinstellungen und das Netzwerkprofil angepasst werden. Klicken Sie auf „Medienstreaming aktivieren“.
Danach legen Sie die Optionen fest. Bei „Medienbibliothek benennen:“ sollten Sie eine eindeutige Bezeichnung eingeben. Standardmäßig erhalten alle Geräte vollen Zugriff auf die freigegebenen Inhalte. Wollen Sie dies unterbinden, klicken Sie neben dem gewünschten Gerät auf „Zugelassen“, um das Häkchen zu entfernen. Mit „OK“ speichern Sie die Änderungen. Um diesen Dialog zu einem späteren Zeitpunkt zu öffnen, wählen Sie im „Streamen“ und „Weitere Streamingoptionen“.
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Schritt 5: Medien auf externem Gerät wiedergeben

Um die mit dem Windows Media Player verwalteten Multimediainhalte auf einem der im vorigen Schritt eingerichteten Geräte abzuspielen, schalten Sie es ein und aktivieren die entsprechende Funktion. Suchen Sie an Ihrem Smart-TV oder Verstärker nach einer Funktion wie DLNA, UPnP oder Netzwerkwiedergabe. Angesichts der Vielfalt der Geräte, die inzwischen das Streaming beherrschen, gibt es leider keine allgemeingültige Anleitung. Interessant sind in diesem Zusammenhang auch Apps wie ArkMC Pro (5,99 Euro, iOS) und BubbleUPnP (3,99 Euro, Android), die Ihr Smartphone in eine Fernbedienung verwalten. Sie wählen zunächst den Medienserver aus – in diesem Beispiel der auf dem Windows-10-PC laufende Windows Media Player. Anschließend legen Sie fest, auf welches – auch als Renderer bezeichnetes – Gerät die Musik gestreamt werden soll und starten die Wiedergabe.
Schritt 6: Musik mittels „Play to“-Funktion streamen

Wollen Sie schnell und unkompliziert einen oder mehrere Songs auf ein externes Gerät streamen, können Sie dies direkt über den Windows Media Player erledigen. Möglich macht‘s die seit Jahren integrierte „Play to“-Funktion. Klicken Sie ein Lied mit der rechten Maustaste an, entscheiden Sie sich für „Wiedergabe auf Gerät“ und wählen Sie in der Liste auf, auf welches Gerät der Song gestreamt werden soll. Anschließend wird das Netzwerkgerät kontaktiert und die Wiedergabe beginnt. Wurden alle Songs abgespielt, wird die Wiedergabe automatisch beendet.

©Google Play

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iTunes: Eigene Musiksammlung im Netzwerk nutzen
Schritt 1: Musiksammlung in Mediathek laden

Verwalten Sie Ihre lokal gespeicherte Musiksammlung ohnehin schon mit iTunes , sind alle Vorarbeiten erledigt und Sie können gleich mit dem zweiten Schritt fortfahren. Nach dem ersten Start bestätigen Sie die Lizenzbedingungen und klicken dann auf „Computer durchsuchen“, damit iTunes auf den lokalen Datenspeichern nach Musikstücken sucht. Sie können Songs jedoch auch manuell in Ihre Musikbibliothek einlesen. Wählen Sie das Musiknotensymbol und drücken Sie die Tastenkombination Strg+O, um den Dialog „Zur Mediathek hinzufügen“ zu öffnen. Wechseln Sie dann zum gewünschten Ordner, markieren Sie alle Dateien und bestätigen Sie mit „Öffnen“. Anschließend lädt iTunes die ausgewählten Dateien in die eigene Musikbibliothek.
Schritt 2: Privatfreigabe aktivieren

Nun schalten Sie die Privatfreigabe ein. Drücken Sie die Tastenkombination Strg+B, um die Menübefehle einzublenden. Klicken Sie auf „Datei“, wählen Sie „Privatfreigabe“ und entscheiden Sie sich für „Privatfreigabe aktivieren“. Geben Sie im folgenden Dialog Ihre „Apple-ID“ und das dazugehörige „Passwort“ ein und bestätigen Sie mit „Privatfreigabe aktivieren“. Apple gestattet es Ihnen, die Privatfreigabe auf bis zu fünf Geräten, die allesamt mit der gleichen Apple-ID angemeldet sind, einzuschalten. Sollten Sie darauf aufmerksam gemacht werden, dass der Computer erst autorisiert werden muss, bestätigen Sie mit einem Klick auf die Schaltfläche „Autorisieren“.
Hat alles geklappt, informiert Sie iTunes, dass die Autorisierung erfolgreich war. Zudem erfahren Sie, wie viele der fünf zugelassenen Geräte bereits autorisiert wurden. Schließen Sie den Dialog mit „OK“. Danach richten Sie die Privatfreigabe auf weiteren Computern oder Macs ein.
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Schritt 3: Auf andere Musiksammlungen zugreifen

Haben Sie weitere Privatfreigaben eingerichtet, wird in iTunes neben dem Musiknotensymbol ein neues Icon angezeigt. Klicken Sie dieses Symbol an, können Sie zwischen der lokalen Medienbibliothek („Dieser Computer“) und den Privatfreigaben anderer Geräte auswählen.
Voraussetzung hierfür ist, dass die anderen PCs respektive Macs eingeschaltet sind und iTunes läuft. Nachdem Sie eine Privatfreigabe ausgewählt haben, lädt iTunes die entsprechende Mediathek und Sie haben Zugriff auf alle Inhalte. Dazu gehören nicht nur Musikstücke und Wiedergabelisten, sondern auch Filme und TV-Sendungen. Um einen der Inhalte wiederzugeben, klicken Sie den entsprechenden Eintrag einfach an.
Schritt 4: Songs aus anderen Mediatheken importieren

Im Rahmen der Privatfreigaben können Sie Songs aus einer Mediathek in eine andere laden. Wechseln Sie in iTunes zu einer freigegebenen Mediathek, aktivieren Sie die Ansicht „Wiedergabelisten“ und markieren Sie den gewünschten Song. Klicken Sie auf die ganz unten platzierte Schaltfläche „Importieren“, wird das ausgewählte Lied auf Ihren Rechner geladen. Alternativ dazu klicken Sie den Song mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü den Befehl „Importieren“. In welchem Verzeichnis die importierten Songs gespeichert werden, bringen Sie in Erfahrung, indem Sie auf den Menübefehl „Bearbeiten“ klicken, „Einstellungen“ wählen und das Register „Erweitert“ nach vorne bringen. Unter „Speicherort von iTunesMedia“ wird der Speicherordner angezeigt.
Schritt 5: Musik auf externem Gerät abspielen

Kommen in Ihrem Netzwerk Geräte zum Einsatz, die den Apple-Streaming-Standard AirPlay beherrschen, können Sie die Songs, die Sie mit iTunes verwalten, auch darüber wiedergeben. Dazu klicken Sie in der oberen Leiste neben dem Lautstärke-Schieberegler auf das Symbol, wählen „Einzelne“ aus und aktivieren das gewünschte Gerät. Soll die Wiedergabe hingegen über verschiedene Lausprecher erfolgen, klicken Sie auf „Mehrere“, wählen die Geräte aus und stellen die Lautstärken ein.
Schritt 6: Musikspeicherordner freigeben

Sie können aber auch ohne iTunes auf Ihre Medienbibliothek zugreifen. Dazu müssen Sie lediglich den Ordner, in dem die Musikstücke gespeichert sind, freigeben. Wechseln Sie zum Verzeichnis „C:BenutzerBenutzernameMusikiTunesiTunesMedia“ und klicken Sie den Ordner „Music“ mit der rechten Maustaste an. Wählen Sie „Freigabe für“ und legen Sie fest, welche Benutzer darauf zugreifen können. Anschließend können Sie innerhalb des Netzwerks auf diese Freigabe zugreifen und die in dem Ordner gespeicherten Songs abspielen.
Schritt 7: Fernsteuerung mittels iOS-App

Anstatt die Wiedergabe am Windows-10-Gerät zu steuern, können Sie auf Ihrem iPhone oder iPad die kostenlose App Remote installieren. Starten Sie die App und wählen Sie „Ein Gerät hinzufügen“. Die App zeigt nun einen vierstelligen Code an. In iTunes klicken Sie auf das kleine Wiedergabe-Icon, geben den Code ein und bestätigen die Kopplung mit „OK“. Nun können Sie über Ihr Apple-Gerät die Musikwiedergabe steuern – inklusive Auswahl der Lautsprecher.
Kodi als Medienserver: Multimedia verwalten, aufbereiten und abspielen
Schritt 1: Sprache der Bedienoberfläche ändern

Nach der Installation starten Sie die umfangreiche Mediacenter-Software Kodi . Meldet sich die Windows-Firewall zu Wort, entscheiden Sie sich für „Ja“, um Kodi zu gestatten, auf das Internet zuzugreifen. Ihre erste Aufgabe besteht darin, die Sprache der Kodi-Bedienoberfläche an Ihre Wünsche anzupassen. Navigieren Sie auf der Startseite zu „SYSTEM“ und wählen Sie „Settings“. Im folgenden Dialog klicken Sie in der linken Spalte auf „Appearance“ und entscheiden sich anschließend für „International“. Wählen Sie „Language“ und klicken Sie in der Liste auf „German“. Stellen Sie dann die „Region“ auf „Deutschland“ und entscheiden Sie sich bei „Tastaturbelegungen“ für „German QWERTZ“. Um die Standardeinstellung „English QWERTY“ zu entfernen, klicken Sie den entsprechenden Eintrag an.
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Schritt 2: Grundeinstellungen an Ihre Wünsche anpassen

Klicken Sie auf das unten rechts platzierte Home-Symbol, um wieder zur Startseite zu gelangen. Sie sehen, dass die Befehle nun in deutscher Sprache angezeigt werden. Wählen Sie „OPTIONEN“, klicken Sie auf „Einstellungen“ und entscheiden Sie sich in der linken Spalte des Dialogs „Ändern von Einstellungen“ für „Dienste“. Im Bereich „Allgemein“ können Sie bei „Gerätename“ die Bezeichnung, unter der der Kodi-Server im heimischen Netzwerk identifiziert wird, ändern. Wir entscheiden uns für „Kodi-Windows-10“. Unter „UPnP/DLNA“ aktivieren Sie „Bibliotheken freigeben“ und „Fernsteuerung über UPnP erlauben“. Haben Sie vor, Kodi mittels App fernzusteuern (siehe Schritt 7), aktivieren Sie im Bereich „Webserver“ die Option „Steuerung über HTTP erlauben“ und legen Benutzernamen und Passwort fest. Anschließend klicken Sie auf „Zeroconf“ und aktivieren die Einstellung „Verfügbare Dienste anderen Systemen melden“. Weiterführende Konfigurationsmöglichkeiten stellt Ihnen Kodi übrigens zur Verfügung, wenn Sie in einem der Einstellungsdialoge unten links auf „Standard“ klicken. In diesem Fall wird der Modus „Fortgeschritten“ aktiviert. Mit einem weiteren Klick darauf wechseln Sie zum Modus „Experte“. Für die grundlegende Nutzung von Kodi ist dies aber nicht erforderlich.
Schritt 3: Musikdateien und Fotos mit Kodi verwalten

Möchten Sie Kodi zum Abspielen Ihrer Musiksammlung einsetzen, müssen Sie dem Programm verraten, wo die Songs gespeichert sind. Dazu wählen Sie im Hauptmenü „MUSIK -> Dateien“, schließen den Hinweis mit „OK“ und entscheiden sich für „Musik hinzufügen“. Im Dialog „Quelle für Musik hinzufügen“ klicken Sie auf „Durchsuchen“. Prima: Kodi unterstützt nicht nur lokale Speicherverzeichnisse, sondern kann auch auf Netzwerkfreigaben zugreifen. Somit ist es problemlos möglich, Inhalte, die auf anderen Computern, Home-Servern und NAS-Systemen gespeichert sind, zu verwalten. Wählen Sie den Speicherordner aus und bestätigen mit „OK“. Im folgenden Dialog geben Sie einen Namen für diese Medienquelle an und beenden den Vorgang mit zwei Klicks auf „OK“. Anschließend werden die Dateiinformationen geladen, was bei großen Musiksammlungen durchaus mehrere Minuten dauern kann. Wollen Sie auch Ihre Fotosammlung mit Kodi präsentieren, gehen Sie ebenso vor, entscheiden sich zu Beginn aber für „BILDER“.
Schritt 4: Filme und TV-Serien mit Kodi verwalten

Das Hinzufügen von Filmen und TV-Serien unterscheidet sich nur in Details vom Einlesen von Musik und Bildern. Wählen Sie im Hauptmenü „VIDEOS“, entscheiden Sie sich zweimal für „Dateien“ und klicken Sie auf „Videos hinzufügen“. Wählen Sie – so wie im vorigen Schritt beschrieben – den Speicherordner aus. Nachdem Sie den Namen der Medienquelle angepasst haben, will Kodi wissen, ob im ausgewählten Ordner Filme oder TV-Serien gespeichert sind. Diese Unterscheidung ist wichtig, da Kodi die Informationen, die das Programm im Wiedergabemodus anzeigt, darunter Inhaltsangaben und Poster, automatisch aus dem Internet lädt. Haben Sie TV-Serien eingelesen, wählen Sie im Dialog „Inhalt festlegen“ unter „Dieser Ordner beinhaltet“ mithilfe der Pfeilschaltflächen „(Serien)“ aus. Unter „Scraper auswählen“ sollte „The TVDB“ aktiviert sein, damit Kodi die Informationen aus dieser Quelle lädt. Nach einem Klick auf „Einstellungen“ markieren Sie bei „Sprache“ den Eintrag „de“, damit deutschsprachige Informationen geladen werden. Liegen im Ordner hingegen Filme, wählen Sie „(Filme)“, legen Sie als Scraper „The Movie Database“ fest und geben Sie an, ob die Filme in getrennten Ordnern liegen, die den Filmtiteln entsprechen. Mit einem Klick auf „OK“ schließen Sie den Dialog. Kodi lädt daraufhin die gewünschten Informationen herunter, was bei ausgedehnten Sammlungen durchaus eine Stunde und mehr dauern kann.
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Schritt 5: Manuelle Info-Nachbearbeitung

Im Allgemeinen ist die Erkennungsrate von Kodi sehr hoch. Von Vorteil ist es hierbei, wenn die Dateinamen der TV-Serien und Filme dem bewährten Muster folgen: Serienname.S01E01 für die erste Folge der ersten Staffel einer TV-Serie beziehungsweise Filmtitel.Sprache.Jahr. Hat Kodi eine TV-Serie nicht richtig erkannt, wählen Sie im Hauptmenü „SERIEN -> Titel“, klicken die entsprechende Serie mit der rechten Maustaste an und wählen „Serien-Informationen“. Klicken Sie auf „Aktualisieren“, wählen Sie „Ja“, markieren Sie im Dialog „Serien-Auswahl“ den richtigen Titel und bestätigen Sie die Änderung mit einem Klick auf die Schaltfläche „Manuell“. Bei Filmen gehen Sie im Grunde genauso vor. Einzige Ausnahme dabei: Sie wählen im Hauptmenü „FILME -> Titel“ und entscheiden sich im Kontextmenü der rechten Maustaste für „Filminformationen“.
Schritt 6: Multimediainhalte wiedergeben

Die lokale Wiedergabe der mit Kodi verwalteten Multimediainhalte ist denkbar einfach. Im Hauptmenü wählen Sie „SERIEN“ oder „FILME“ aus und klicken auf „Titel“, um zur Liste der entsprechenden Inhalte zu gelangen. Auf welche Art und Weise Ihnen diese Liste präsentiert wird, legen Sie selbst fest, indem Sie mit dem Mauszeiger an den linken Bildschirmrand fahren und im daraufhin geöffneten Bereich auf „Ansicht“ klicken. Zur Auswahl stehen Ihnen unter anderem die Anzeigevarianten „Vorschaubild“, „Medieninformationen“ und „Große Liste“. Wählen Sie einen Film oder eine Folge einer Serie aus, und klicken Sie den Titel an, um mit der Wiedergabe zu beginnen. Bewegen Sie während der Wiedergabe den Mauszeiger, wird ein Menü eingeblendet, in dem Ihnen alle wichtigen Bedienelemente zur Verfügung stehen. Um die mit Kodi verwalteten Inhalte im Netzwerk zu streamen, gehen Sie so vor, wie in Schritt 6 des WMP-Workshops.
Schritt 7: Kodi bequem per Fernbedienung steuern

Für Android und iOS gibt es Apps, mit deren Hilfe Sie Kodi ganz bequem fernsteuern können. Besitzer eines Android-Geräts installieren die Play-Store-App Kore, Official Remote for Kodi , der Name der iOS-App lautet Official Kodi Remote . Haben Sie – so wie in Schritt 2 beschrieben – „Zeroconf“ aktiviert, findet die App nach dem Start den Medienserver automatisch und Sie müssen lediglich Benutzernamen und Passwort eingeben. Anschließend haben Sie Zugriff auf all Ihre Mediensammlungen. Darüber hinaus können Sie Kodi mithilfe der integrierten Fernsteuerung bedienen.