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Hstr-Befehlsverlauf – So erhalten Sie eine Übersicht eingegebener Kommandos
Es ist immer gut, wenn es wenig zu tippen gibt, weil das benötigte Kommando schon im Befehlsverlauf liegt. Den Verlauf können Sie auf der Shell nicht nur Zeile für Zeile durchblättern, sondern auch durchsuchen. Ein cleveres Tool erweitert die Suche im Befehlsverlauf der Standard-Shell Bash um eine übersichtliche Liste.
Den regulären Suchmodus der Bash startet die Tastenkombination Strg-R. Die Eingabeaufforderung verwandelt sich dann in ein einzeiliges Suchfeld. Eine eingegebene Folge von Buchstaben zeigt nun das erste Kommando im Befehlsverlauf, das diese Zeichenkette enthält. Dabei ist es egal, ob die eingegebene Zeichenkette am Anfang oder an einer anderen Stelle des Kommandos steht.
Ein wiederholter Druck auf Strg-R springt einen Befehl zurück zum nächsten Treffer. Ist der richtige Befehl gefunden, so führt ihn die Return-Taste aus. Falls das Kommando erst noch bearbeitet werden soll, übernimmt es die Tastenkombination Strg-Return in die Eingabeaufforderung, ohne es dabei gleich auszuführen. Mehr Komfort bei der Suche im Verlauf liefert die Erweiterung „Hstr“, die eine Liste der letzten Kommandos anzeigt. Gleichzeitig ist Hstr ein Ersatz für den Befehl „history“, welcher einfach die gesammelten Kommandos auflistet.
Bei Hstr gibt es dagegen eine Cursor-Steuerung, um in der Liste den gewünschten Befehl auszuwählen oder mit der Taste Entf aus dem Verlauf zu entfernen. Hstr ist in den Standard-Paketquellen verbreiteter Distributionen nicht vorhanden, denn das junge Programm gilt erst seit 2014 als stabil. Für die Installation unter Ubuntu steht aber ein PPA bereit, das diese Befehle zu den Paketquellen eines Ubuntu-Systems hinzufügen:
installiert. Die Projekt-Webseite https://github.com/dvorka/hstr beschreibt die Installation unter Debian, Fedora und weiteren Distributionen. Die Konfiguration der Bash mit
hh –show-configuration >> ~/.bashrc
passt die benutzerspezifische Shell-Konfiguration an. Nach einem erneuten Start eines Terminals wird Hstr per Tastenkombination Strg-R aktiv.
#20: Lite
Lite Linux basiert auf der Stable-Version von Debian/Ubuntu und richtet sich klar an Linux-NeulingeDownload
Antergos Linux basiert auf ArchLinux und integriert den Cinnamon Desktop als Standart, kann aber auch mit anderen Desktop-Oberflächen kombiniert werden.Download
Parrot (ehemals Parrot Security OS) ist eine Debian-basierte, sicherheitsorientierte Distribution mit einer Sammlung von Dienstprogrammen für Penetrationstests, Computerforensik, Reverse Engineering, Hacking, Datenschutz, Anonymität und Kryptographie. Das von Frozenbox entwickelte Produkt wird mit MATE als Standard-Desktop-Umgebung ausgeliefert. Download
antiX-Linux ist eine schnelle, leichte und einfach zu installierende Linux-Live-CD-Distribution, die auf Debians “Stable”-Zweig für x86 kompatible Systeme.Download
Deepin basiert auf der Ubuntu-Distribution. Als Desktop Environment wird eine Eigenentwicklung verwendet, die MacOS ähnelt. Ausgelegt ist Deepin ganz klar auf Eleganz und benutzerfreundliche Bedienung.Download
CentOS basiert auf Red Hat und ist eigentlich eine 100%-Nachbildung von diesem. Allerdings natürlich ohne Support, Zertifikation und dessen Kosten.Download
openSUSE ist ein deutsches Independent-Linux, mit großer Community, und wird gesponsert durch Novell. Die damalige S.u.S.E. GmbH wurde von Novell übernommen.Download
Solus ist ein Distributions-Eigengewächs. Es benutzt einen Fork des PiSi-Paket-Managers der sich innerhalb des OS “eopkg” nennt. Als Desktop-Oberfläche dient das ebenfalls selbst entwickelte “Budgie” das an Gnome2 errinert.
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Debian besteht aus mehr als 8.710 Paketen (vorkompilierte Software, die in einem praktischen Format für eine einfache Installation auf Ihrem Rechner zusammengestellt ist) – und ist komplett frei. Ein großer Teil der grundlegenden Werkzeuge, die das Betriebssystem ausmachen, stammt vom GNU-Projekt; daher die Namen GNU/Linux.Download
Ubuntu basiert auf der Software, die vom “Debian/GNU Linux”-Projekt zur Verfügung gestellt wird. Zudem bietet die Firma Canonical kommerziellen Support für Firmenkunden an und nutzt die kostenlose und vielseitige Dokumentation und Support der Gemeinschaft in Form von Foren, Mailinglisten und Wikis. Es ist eines der beliebtesten Linux-Distributionen überhaupt, da es sehr einsteigerfreundlich ist. Allerdings gab es auch einiges an Häme nach der Einführung des Unity Desktop-Environments, wodurch sich manche User nach Alternativen umsahen.Download
Linux Mint basiert auf Ubuntu es gibt auch eine eigene Debian-Edition. Die Distri hat auch eigene Paket-Quellen sowie die eigene Desktop-Umgebung Cinnamon, die stark an die alte GNOME-Oberfläche angelehnt ist, wodurch sich eine riesige Fanbase um das ehrgeizige Projekt gebildet hat.Download
MX Linux, eine desktoporientierte Linux-Distribution, die auf Debians “Stable”-Zweig basiert. Entstanden ist die Distribution durch eine Kooperation zwischen antiX und der ehemaligen MEPIS Linux-Community. Mit Xfce als Standard-Desktop ist es ein mittelgroßes Betriebssystem, das einen eleganten und effizienten Desktop mit einfacher Konfiguration, hoher Stabilität und solider Leistung kombiniert.
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Manjaro Linux basiert auf ArchLinux. Manjaro Linux ist schnell, benutzerfreundlich, und Desktop-orientiert. Viele Desktop-Environments stehen dank Community-Versionen zur Verfügung.Download