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Eine schlanke Desktop-Umgebung ist XFCE geblieben, hat aber in den letzten Jahren besonders unter Xubuntu beachtliche Fortschritte in Sachen Aussehen und Charme gemacht. Ein Problem bleibt: Mit hohen Bildschirmauflösungen kann XFCE nicht gut umgehen. Es ist dann nicht ganz einfach, die Größe eines Fensters mit der Maus auf die gewünschten Dimensionen zu ziehen, denn die Fensterrahmen sind unter XFCE sehr dünn geraten.
Da es nicht immer einfach ist, den nur wenig Pixel breiten Fensterrahmen mit der Maus zu treffen, bieten einige Fenster in XFCE in der rechten unteren Ecke ein großzügiges Griffsymbol. Allerdings ist dieses Symbol nur in GTK3-Programmen vorhanden und fehlt deshalb in Libre Office , Firefox und dem Terminal. Es gibt aber noch weitere Methoden zur bequemen Größenänderung:
Tastenkombination und Maus: Halten Sie die Alt-Taste gedrückt, und klicken Sie mit der rechten Maustaste in das gewünschte Programmfenster. Das gleichzeitige Ziehen der Maus kann jetzt die Fenstergröße anpassen.
Rechtsklick in die Titelleiste: Nicht bequem, aber dafür ohne Tastatur ist der Weg über einen Rechtsklick auf die Titelleiste eines Fensters, über deren Menü Sie das Fenster skalieren können.
Selbst festgelegte Tastenkombination: Statt der Alt-Taste können Sie auch eine andere Taste zur Größenänderung verwenden. Gehen Sie dazu in den XFCE-Einstellungen auf „Fensterverwaltung -> Tastatur -> Fenstergröße ändern“. Nach einem Doppelklick legen Sie eine eigene Tastenkombination fest. Wenn Sie diese Kombination betätigen, folgt die Größe des aktiven Fensters dem Mauszeiger. Diese Methode ist für Notebooks mit Touchpads der bequemste Weg.
#20: Lite
Lite Linux basiert auf der Stable-Version von Debian/Ubuntu und richtet sich klar an Linux-NeulingeDownload
Antergos Linux basiert auf ArchLinux und integriert den Cinnamon Desktop als Standart, kann aber auch mit anderen Desktop-Oberflächen kombiniert werden.Download
Parrot (ehemals Parrot Security OS) ist eine Debian-basierte, sicherheitsorientierte Distribution mit einer Sammlung von Dienstprogrammen für Penetrationstests, Computerforensik, Reverse Engineering, Hacking, Datenschutz, Anonymität und Kryptographie. Das von Frozenbox entwickelte Produkt wird mit MATE als Standard-Desktop-Umgebung ausgeliefert. Download
antiX-Linux ist eine schnelle, leichte und einfach zu installierende Linux-Live-CD-Distribution, die auf Debians “Stable”-Zweig für x86 kompatible Systeme.Download
Deepin basiert auf der Ubuntu-Distribution. Als Desktop Environment wird eine Eigenentwicklung verwendet, die MacOS ähnelt. Ausgelegt ist Deepin ganz klar auf Eleganz und benutzerfreundliche Bedienung.Download
CentOS basiert auf Red Hat und ist eigentlich eine 100%-Nachbildung von diesem. Allerdings natürlich ohne Support, Zertifikation und dessen Kosten.Download
openSUSE ist ein deutsches Independent-Linux, mit großer Community, und wird gesponsert durch Novell. Die damalige S.u.S.E. GmbH wurde von Novell übernommen.Download
Solus ist ein Distributions-Eigengewächs. Es benutzt einen Fork des PiSi-Paket-Managers der sich innerhalb des OS “eopkg” nennt. Als Desktop-Oberfläche dient das ebenfalls selbst entwickelte “Budgie” das an Gnome2 errinert.
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Debian besteht aus mehr als 8.710 Paketen (vorkompilierte Software, die in einem praktischen Format für eine einfache Installation auf Ihrem Rechner zusammengestellt ist) – und ist komplett frei. Ein großer Teil der grundlegenden Werkzeuge, die das Betriebssystem ausmachen, stammt vom GNU-Projekt; daher die Namen GNU/Linux.Download
Ubuntu basiert auf der Software, die vom “Debian/GNU Linux”-Projekt zur Verfügung gestellt wird. Zudem bietet die Firma Canonical kommerziellen Support für Firmenkunden an und nutzt die kostenlose und vielseitige Dokumentation und Support der Gemeinschaft in Form von Foren, Mailinglisten und Wikis. Es ist eines der beliebtesten Linux-Distributionen überhaupt, da es sehr einsteigerfreundlich ist. Allerdings gab es auch einiges an Häme nach der Einführung des Unity Desktop-Environments, wodurch sich manche User nach Alternativen umsahen.Download
Linux Mint basiert auf Ubuntu es gibt auch eine eigene Debian-Edition. Die Distri hat auch eigene Paket-Quellen sowie die eigene Desktop-Umgebung Cinnamon, die stark an die alte GNOME-Oberfläche angelehnt ist, wodurch sich eine riesige Fanbase um das ehrgeizige Projekt gebildet hat.Download
MX Linux, eine desktoporientierte Linux-Distribution, die auf Debians “Stable”-Zweig basiert. Entstanden ist die Distribution durch eine Kooperation zwischen antiX und der ehemaligen MEPIS Linux-Community. Mit Xfce als Standard-Desktop ist es ein mittelgroßes Betriebssystem, das einen eleganten und effizienten Desktop mit einfacher Konfiguration, hoher Stabilität und solider Leistung kombiniert.
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Manjaro Linux basiert auf ArchLinux. Manjaro Linux ist schnell, benutzerfreundlich, und Desktop-orientiert. Viele Desktop-Environments stehen dank Community-Versionen zur Verfügung.Download