Austin Haughwout, ein knapp über 18 Jahre alter Amerikaner, hat mit Hilfe einer Flugdrohne und dem passenden Zubehör einen fliegenden Flammenwerfer gebaut. Zuvor hatte der junge Mann bereits mit einer Flugdrohne von sich reden gemacht, an der eine Pistole befestigt war. Damit schoss der Mann dann im Wald auf Ziele.
In diesem Youtube-Video demonstriert der junge Bastler, wie man mit der Flammenwerferdrohne einen Truthahn am Grillspieß grillt:
So spektakulär das Ganze aussieht, so gefährlich ist das auch. Wer mit so einer Drohne an einem trockenen Sommertag durch die Gegend fliegt, verursacht schnell einen Waldbrand. Von der direkten Gefährdung von Mensch und Tier, die von einem fliegenden Flammenwerfer ausgeht, ganz zu schweigen. Die Nachbarn von Haughwout dürften jedenfalls nur mäßig begeistert sein, wenn Haughwout im Garten des Elternhauses auf diese Weise mal schnell ein Grillfeuer veranstaltet.

Möglicherweise benötigen die Nachbarn dann ja eine Abfangjäger-Drohne.
Frau prügelt auf Drohnen-Piloten ein
Haughwout versetzt mit seinen Flug-Drohnen schon seit längerer Zeit die sozialen Netzwerke in Aufregung. Im Mai 2014 attackierte ihn eine junge Frau, wie US-Medien berichten. Die Frau glaubte, dass Haughwout mit seiner Flugdrohne, ein Quadrocopter mit einer GoPro-Kamera, am Strand die Bikinis von Frauen ausspähen würde. Sie beschimpfte ihn deshalb als pervers und griff ihn körperlich an:
Haughwout nahm die Prügelei heimlich mit seinem iPhone auf. Damit konnte er später der herbeigerufenen Polizei beweisen, dass er unschuldig war. Zumal seine Drohne zu hoch am Himmel geflogen sei, um Detailaufnahmen von Menschen unten am Strand aufnehmen zu können.
Flammenwerfer scheinen sich im Internet generell großer Beliebtheit zu erfreuen, ein Kickstarterprojekt zur Finanzierung eines tragbaren Flammenwerfers war jedenfalls erfolgreich.