Ein 13 Jahre altes Mädchen aus Chicago erlitt Verbrennungen zweiten Grades durch einen Stromschlag, der von einem LG Optimus F6 D500-Android-Smartphone verursacht worden sein soll. Zumindest behauptet das die Mutter des Verbrennungsopfers, wie Buzzfeed berichtet.
Nach der Schilderung der Mutter telefonierte ihre Tochter mit dem Smartphone, während der Akku aufgeladen wurde. Das LG war also per Ladekabel mit der Steckdose verbunden. Die Tochter trug während des Telefonats ein Halsband aus Metall. Durch dieses Halsband soll plötzlich der Strom vom Smartphone gezogen sein. Der Stromschlag hinterließ rund um den Hals des Mädchens die erwähnten Verbrennungen, die zu dauerhaften Narben geführt haben sollen. Auf den von der Mutter veröffentlichten Fotos kann man die geschädigten Hautpartien deutlich erkennen. Allerdings veröffentlichte die Mutter keinerlei medizinische Untersuchungsergebnisse, der einzige uns vorliegende Beleg sind also die Fotos.

©Jackie Fedro (Mutter des Verbrennungsopfers)
Die Familie wandte sich an den Smartphone-Hersteller LG und an den Verkäufer des Smartphones, T-Mobile USA, das zur Deutschen Telekom gehört. Das Smartphone war der Mutter zufolge ein neues Gerät, das Ladekabel das original mitgelieferte.
Reaktionen von T-Mobile und LG
Der Mutter zufolge soll T-Mobile ein Ersatz-Smartphone geschickt haben. Zudem will T-Mobile die Behandlungskosten übernehmen. Das Smartphone, das die Verbrennungen verursacht haben soll, schickte die Familie an T-Mobile zur Untersuchung zurück.
Von LG soll die Familie dagegen keine Antwort bekommen haben.