Im besten Fall sollte ein WLAN-Funknetz alle Räume zu Hause gleichermaßen gut abdecken. Dann können Sie mit kabellosen Geräten wie Notebooks, Smartphones und Tablets uneingeschränkt drahtlos im Netz surfen. Unter Idealbedingungen erreichen moderne WLAN-Router wie die Fritzbox auch große Reichweiten. In der Realität verschlechtert sich jedoch oft schon nach wenigen Metern der WLAN-Empfang so stark, dass dies deutlich spürbar ist und zu großem Ärger führt.
Innerhalb von Gebäuden gibt es zahlreiche Störquellen wie dicke Mauern, Mikrowellen oder Stromleitungen, die das WLAN-Funksignal und damit die kabellose Verbindung beeinträchtigen. Vor allem Stahlbeton, Metallelemente und Glasflächen dämpfen Funkwellen. Auch Elektrogeräte können die Funksignale in einem Haus oder einer Wohnung empfindlich beeinflussen, beispielsweise schnurlose Telefone und Babyfones, Funklautsprecher oder drahtlose Videosignaltransmitter. Dann tröpfeln die Daten nur oder stocken ganz, weil die drahtlose Verbindung nicht bis ins gewünschte Zimmer reicht.
Doch gerade bei mobilen Geräten sind Sie überall auf einen stabilen WLAN-Empfang angewiesen. Die WLAN-Statusanzeige bei Smartphones und Tablets ist ein Indikator für die Verbindungsgüte zu Ihrem Funknetzwerk. Das Symbol zeigt an, wie gut die derzeitige WLAN-Signalqualität aus Sicht des Mobilgeräts ist. Je mehr Balken oder Punkte zu sehen sind, desto stärker ist das Signal.
Ein wirksames Mittel, Funklöcher einfach und dauerhaft zu eliminieren, ist die Investition in einen WLAN-Repeater, der die Reichweite des vorhandenen Funknetzes erweitert.
Fritzbox-Router im Vergleich: Welches ist das beste Modell?
Optimales Team im Heimnetz: Fritzbox und Fritz Repeater
Besonders gut auf die Fritzbox abgestimmt sind die Fritz WLAN Repeater von AVM, die auch kompatibel zu anderen Routern sind. Zu einem Wi-Fi-6-Router wie der Fritzbox 7590 AX oder 7530 AX passen die Fritz Repeater 3000 AX, 6000 und 1200 AX. Repeater für 11ac-Router wie die Fritzbox 7590 sind die Modelle 3000, 2400 oder 1200.
Die Inbetriebnahme der Repeater erfolgt praktisch ohne Konfigurationsaufwand. Es genügt, an der Fritzbox und am Repeater die Connect-Taste zu drücken. Dadurch tauschen die Geräte die nötigen Anmeldedaten aus. Die Fritz Repeater in der Übersicht unterstützen die leistungsfähigen WLAN-Mesh-Funktionen, die eine moderne Fritzbox bietet. Arbeitet sie als Mesh-Master übernehmen die Fritz Repeater von ihr automatisch alle relevanten Einstellungen, wie den WLAN-Namen (SSID) sowie Passwort, Gastnetz und WLAN-Zeitschaltung. Auch später in der Fritzbox geänderte Einstellungen werden automatisch auf die Repeater übertragen. Außerdem lässt sich die Repeater-Firmware direkt über das Fritzbox-Menü aktualisieren.
Funktionen wie Cross Band Repeating, AP Steering oder Band Steering, die auf Standards wie 11v und 11k setzen, sorgen dafür, dass sich Fritzbox und Fritz Repeater automatisch für die beste Leistung abstimmen. Dank der Self-Healing-Funktion stellen sich hintereinander geschaltete Mesh-Repeater sofort auf Änderungen ein und halten zum Beispiel die WLAN-Verbindung aufrecht, wenn ein Repeater ausfällt.
Repeater für jeden Zweck
1. Fritz Repeater 6000

AVM
Das Standgerät Fritz Repeater 6000 kann beliebig in einem Raum platziert werden und ist nicht wie andere Fritz Repeater unmittelbar an eine Steckdose gebunden. Das Top-Modell besitzt drei Funkeinheiten, die zusammen bis zu 6 GBit/s übertragen können: Je 2,4 GBit/s über die unteren und oberen Kanäle der 5-GHz-Frequenz plus 1,2 GBit/s über 2,4 GHz. Ein 5-GHz-WLAN nutzt der Repeater dabei für die Verbindung zum WLAN-Router, das andere steht für WLAN-Clients zur Verfügung: Das erhöht die Transferrate der 5-GHz-Funkstrecke. Außerdem lassen sich zwei Netzwerkgeräte per LAN-Kabel mit dem Repeater verbinden: Ein Anschluss bietet das übliche Gigabit-Tempo – die zweite LAN-Buchse überträgt mit bis zu 2,5 GBit/s.
Aktueller Preis: Fritz Repeater 6000
2. Fritz Repeater 3000

AVM
Auch der Fritz Repeater 3000 arbeitet mit drei Funkeinheiten. Für die Verbindung zur Basisstation nutzt er eine 4×4-Konfiguration, kann also vier MIMO-Streams für bis zu 1733 Mbit/s gleichzeitig übertragen. WLAN-Clients bindet er über 2,4 und 5 GHZ mit jeweils 2×2 an, was eine maximale Brutto-Datenrate von 400 beziehungsweise 866 Mbit/s ergibt. Beim WLAN unterstützt der Repeater neben den Standards 11ac und 11n auch die verbesserte Modulation 256QAM, Multi-User-MIMO sowie die Verbindungsstandards 11k und 11v für AP- und Band-Steering. Außerdem besitzt er zwei Gigabit-LAN-Ports.
Aktueller Preis: Fritz Repeater 3000
3. Fritz Repeater 2400

AVM
Im Unterschied zum 6000er- und 3000er-Repeater verwendet der Fritz Repeater 2400 keine dritte Funkeinheit, sondern arbeitet wie andere Dualband-Geräte jeweils im 2,4- und 5-GHz-Frequenzbereich. So erreicht er mit seinen vier Antennen pro Frequenzband eine Leistung von bis zu 2.332 MBit/s – 1.732 MBit/s im ac-Standard und 600 MBit/s im n-Standard. Der Repeater reicht die Daten dank Crossband-Repeating ohne Halbierung des Tempos intelligent weiter und schiebt Endgeräte automatisch auf das beste Frequenzband (Band-Steering). Auch der Fritz Repeater 2400 besitzt einen Gigabit-LAN-Port.
Aktueller Preis: Fritz Repeater 2400
4. Fritz Repeater 1200

AVM
Der Fritz Repeater 1200 unterstützt neben dem 2,4-GHz-Band auch das 5-GHz-Band und erreicht mit je zwei Antennen theoretisch bis zu 866 Megabit pro Sekunde im ac-Standard und bis zu 400 MBit/s im n-Standard. Dank Crossband-Repeating reicht er die Daten ohne Geschwindigkeitshalbierung weiter. Durch den Gigabit-LAN-Port lässt sich der Repeater auch per LAN-Kabel ins Mesh-Netzwerk einbinden und bringt auf der anderen Seite netzwerkfähige Geräte wie Smart-TVs ins schnelle WLAN.
Aktueller Preis: Fritz Repeater 1200
5. Fritz Repeater 1200 AX

AVM
Mit dem Fritz Repeater 1200 AX bietet AVM ein Steckdosen-Modell für den Standard Wi-Fi 6 an. Er besitzt einen Gigabit- LAN-Port. Der Fritz Repeater 1200 AX funkt auf jeweils zwei Antennen für das 2,4- und 5 GHz-Band und erreicht ein theoretisches Tempo von bis zu 3.000 MBit/s.
Aktueller Preis: Fritz Repeater 1200 AX
6. Fritz Repeater 600

AVM
Besonders Platzsparend präsentiert sich der Fritz Repeater 600 im quadratischen Format mit nur 6 x 6 cm Größe. Er kommt in eine freie Steckdose. Mit seinen vier Antennen funkt er im 2,4-GHz-Bereich und verbessert damit das WLAN-Signal für ältere Geräte mit 11n. Das theoretische Maximaltempo von 600 MBit/s bleibt in der Praxis schon deshalb unerreichbar, weil der Repeater dafür 40-MHz-Kanäle benötigt, 2,4-GHz-Netzwerke aber fast ausschließlich mit 20-MHz-Kanälen arbeiten müssen, um Störungen zu minimieren.
Aktueller Preis: Fritz Repeater 600
Fritz-WLAN-Repeater im Überblick:
Modell | Fritz Repeater 6000 | Fritz Repeater 3000 | Fritz Repeater 2400 | Fritz Repeater 1200 AX | Fritz Repeater 1200 | Fritz Repeater 600 |
Straßenpreis * | ca. 205 Euro | ca. 120 Euro | ca. 90 Euro | ca. 75 Euro | ca. 65 Euro | ca. 30 Euro |
Bauart | Standgerät mit externem Netzteil und Anschlusskabel | Standgerät mit externem Netzteil und Anschlusskabel | Für den Einsatz an gängigen 230V-Steckdosen geeignet | Für den Einsatz an gängigen 230V-Steckdosen geeignet | Für den Einsatz an gängigen 230V-Steckdosen geeignet | Für den Einsatz an gängigen 230V-Steckdosen geeignet |
Abmessungen (B x H x T) | 87 x 185 x 135 mm | 88 x 184 x 136 mm | 77 x 155 x 63 mm | 80 x 80 x 37 mm | 80 x 80 x 37 mm | 63 x 63 x 30 mm |
Gewicht | ca. 280 g | ca. 281 g | ca. 260 g | ca. 160 g | ca. 160 g | ca. 88 g |
Leistungsaufnahme in Watt | maximal 11,4, durchschnittlich 6 | maximal 11,4, durchschnittlich 6 | maximal 8,5, durchschnittlich 4,1 | maximal 8,4 Watt, durchschnittlich 4 | maximal 6,2, durchschnittlich 3,8 | maximal 5, durchschnittlich 2 |
Garantie | 5 Jahre | 5 Jahre | 5 Jahre | 5 Jahre | 5 Jahre | 5 Jahre |
Ausstattung | ||||||
WLAN-Standard | 802.11 ax/ac/n/g/a | 802.11 ac/n | 802.11 ac/n | 802.11 ax/ac/n/g/a | 802.11 ac/n | 802.11 n |
Mesh-Unterstützung | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
Crossband Repeating | ja | ja | ja | ja | ja | nein |
Dualband-WLAN | nein | nein | ja | ja | ja | nein |
Triband-WLAN | ja | ja | nein | nein | nein | nein |
2,4 GHz Band | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
5 GHz Band | ja, 2 Frequenzbänder | ja, 2 Frequenzbänder | ja | ja | ja | nein |
Max. MBit/s | 2.400 + 2.400 + 1.200 | 1.733 + 866 + 400 | 1.733 + 600 | 2.400 + 600 | 866 + 400 | 600 |
LAN (2.500 MBit/s) | ja, 1 x | nein | nein | nein | nein | nein |
LAN (1.000 MBit/s) | ja, 1 x | ja, 2 x | ja | ja | ja | nein |
LAN-Brücke möglich | ja | ja | ja | ja | ja | nein |
Verschlüsselung | WPA2, zusätzlich WPA3 Transition Mode (im Modus LAN-Brücke) | WPA2, zusätzlich WPA3 Transition Mode (im Modus LAN-Brücke) | WPA2, zusätzlich WPA3 Transition Mode (im Modus LAN-Brücke) | WPA2, zusätzlich WPA3 Transition Mode (im Modus LAN-Brücke) | WPA2, zusätzlich WPA3 Transition Mode (im Modus LAN-Brücke) | WPA2 |
WPS (Wi-Fi Protected Setup) | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
Kompatibel zu WLAN | 802.11 ac/n/g/b/a | 802.11 ac/n/g/b/a | 802.11 ac/n/g/b/a | 802.11 ac/n/g/b/a | 802.11 ac/n/g/b/a | 802.11 ac/n/g/b/a |
Internetprotokoll | IPv4/IPv6 | IPv4/IPv6 | IPv4/IPv6 | IPv4/IPv6 | IPv4/IPv6 | IPv4/IPv6 |
Anzeige für Verbindungsqualität und Status | ja | ja | ja | ja | ja | ja |
Das WLAN mit Powerline über mehrere Stockwerke verteilen

Gigabit-Geschwindigkeit über die Stromleitung: Powerline-Adapter ermöglichen zumindest in der Theorie einen Datendurchsatz von bis zu 1.200 MBit pro Sekunde.
AVM
Problematisch wird es bei Funknetzwerken immer, wenn es darum geht, mehrere Stockwerke lückenlos zu vernetzen. Schließlich will man wegen toter WLAN-Winkel nicht auf kabelloses Internet verzichten müssen. In manchen Fällen reicht da der Einsatz eines WLAN-Repeaters nicht aus. Dann sind Powerline-WLAN-Hotspots wie Fritz Powerline 540E , 1240E und 1260E ideal. Sie vergrößern die Reichweite des eigenen Funknetzwerks über das Stromnetz. Das Gerät wird dazu einfach in eine freie Steckdose in der Nähe des Einsatzortes gesteckt. Die Datenübertragung läuft dann über die Stromleitung. Darüber gelangen die Daten von der Fritzbox zum Powerline- WLAN-Adapter, von dem sich bei Bedarf mehrere parallel einsetzen lassen.
Alle Powerline-Geräte von AVM lassen sich ohne Software-Installation an jeder Steckdose in Betrieb nehmen. In puncto Sicherheit setzt AVM auf eine werksseitige Verschlüsselung mit AES-128-Bit zwischen den Adaptern. Zusätzliche Adapter lassen sich jederzeit leicht einbinden. Die Fritzbox-Bedienoberfläche zeigt eine Übersicht der vorhandenen Fritz-Powerline-Adapter mit ihrer jeweiligen Sende- und Empfangsgeschwindigkeit an. Außerdem kann der Nutzer hier sämtliche Einstellungen überprüfen, die Adapter zur besseren Unterscheidung mit einem individuellen Namen versehen und durch einen reduzierten Datendurchsatz am LAN-Anschluss Strom sparen. Alternativ erfolgt die Konfiguration und Überwachung der Powerline-Adapter im kostenlosen Powerline-Tool von AVM für Windows, über das Sie auch die Status-LEDs ausschalten können, wenn diese etwa im Schlafzimmer stören. Mit dem Tool erledigen Sie auch die Aktualisierung der Powerline-Adapter.
Der Nutzer benötigt mindestens zwei Powerline- Adapter: Einer wird mit der Fritzbox verbunden und in eine Steckdose in der Nähe des Routers gesteckt, der andere in einer Steckdose nahe des bisher nicht mit WLAN versorgten Einsatzbereichs platziert. Acht Powerline-Adapter hat AVM aktuell im Angebot: Fritz Powerline 1260E mit Steckdose, zwei Gigabit-LAN-Anschlüssen für kabelgebundene Geräte und WLAN 11ac/n schickt Daten über die Stromleitung durch das Haus und reicht sie per WLAN mit bis zu 1.200 MBit/s sowie Gigabit-LAN weiter. Das reicht locker für Videostreaming und andere datenhungrige Aufgaben aus. Die Einbindung ins Fritzbox-Heimnetzwerk erfolgt mittels WPS ohne manuelle Konfiguration. Das Powerline-Modell 1240E besitzt keine Steckdose und nur einen Gigabit- LAN-Port. Daten schickt der Powerline-Adapter mit bis zu 1.200 MBit/s über das Stromnetz. Benötigen Sie zwei Fast-Ethernet-Anschlüssen und können Sie auf die integrierte Steckdose verzichten, greifen Sie zu Fritz Powerline 540E. Dieser Adapter übermittelt Daten ebenfalls mit bis zu 500 MBit pro Sekunde über die Stromleitung und besitzt einen WLAN-n-Access-Point mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 MBit/s.
Ohne WLAN-Modul und mit nur einem Fast-Ethernet-Port kommen Fritz Powerline 1220E und Fritz Powerline 510E. Das erstgenannte Gerät verwendet den Homeplug-AV2-Standard für Geschwindigkeiten mit bis zu 1.200 MBit/s. Der Standard ist abwärtskompatibel, daher lassen sich auch ältere Powerline-Adapter mit dem Adapter kombinieren. Das einfachste Gerät ist Fritz Powerline 510E ohne Steckdose und WLAN mit einem Fast-Ethernet-Anschluss.
Modell | Fritz Powerline 1260E | Fritz Powerline 1240E | Fritz Powerline 1220E | Fritz Powerline 540E | Fritz Powerline 510E |
Straßenpreis * | ca. 90 Euro | ca. 75 Euro | ca. 55 Euro | ca. 70 Euro | ca. 35 Euro |
Bauart | Für den Einsatz an gängigen 230V-Steckdosen geeignet | Für den Einsatz an gängigen 230V-Steckdosen geeignet | Für den Einsatz an gängigen 230V-Steckdosen geeignet | Für den Einsatz an gängigen 230V-Steckdosen geeignet | Für den Einsatz an gängigen 230V-Steckdosen geeignet |
Abmessungen (B x H x T) | 67 x 132 x 32 mm | 67 x 114 x 27 mm | 59 x 132 x 41 mm | 59 x 132 x 41 mm | 58 x 68 x 31 mm |
Gewicht | ca. 200 g | ca. 140 g | ca. 220 g | ca. 185 g | ca. 75 g |
Garantie | 5 Jahre | 5 Jahre | 5 Jahre | 5 Jahre | 5 Jahre |
Besonderheit | Im Set mit dem Fritz Powerline 1220E für 140 Euro erhältlich | Im Set mit dem Fritz Powerline 1220E für 110 Euro erhältlich | Im Set mit dem Fritz Powerline 1220E für 100 Euro erhältlich | Im Set mit dem Fritz Powerline 510E für 70 Euro erhältlich | Im Set mit dem Fritz Powerline 510E für 45 Euro erhältlich |
Ausstattung | |||||
MESH-Unterstützung | ja | ja | ja | ja | ja |
Powerline: Maximale Geschwindigkeit | 1.200 MBit/s | 1.200 MBit/s | 1.200 MBit/s | 500 MBit/s | 500 MBit/s |
MIMO-Technologie für mehr Reichweite | ja | ja | ja | nein | nein |
Kompatibel zu Powerline-Adaptern | 1200, 600, 500, 200 und dem Standard IEEE P1901 sowie HomePlug AV2, Koexistenz mit älteren Powerline-Adaptern | 1200, 600, 500, 200 und dem Standard IEEE P1901 sowie HomePlug AV2, Koexistenz mit älteren Powerline-Adaptern | 1200, 500, 200 und dem Standard IEEE P1901 sowie HomePlug AV2, Koexistenz mit älteren Powerline-Adaptern | 500, 200 und dem Standard IEEE P1901, Koexistenz mit älteren Powerline-Adaptern | 500, 200 und dem Standard IEEE P1901, Koexistenz mit älteren Powerline-Adaptern |
Powerline-Verschlüsselung | 128-Bit-AES bei Verbindungsaufnahme und Datenübertragungen | 128-Bit-AES bei Verbindungsaufnahme und Datenübertragungen | 128-Bit-AES bei Verbindungsaufnahme und Datenübertragungen | 128-Bit-AES bei Verbindungsaufnahme und Datenübertragungen | 128-Bit-AES bei Verbindungsaufnahme und Datenübertragungen |
WLAN integriert | ja | ja | nein | ja | nein |
WLAN-Standard | 802.11 ac + n | 802.11 n | – | 802.11 n | – |
Dualband-WLAN | ja | nein | – | nein | – |
2,4 GHz Band | ja | ja | – | ja | – |
5 GHz Band | ja | nein | – | nein | – |
WLAN: Maximale Geschwindigkeit | 866 + 400 MBit/s | 300 MBit/s | – | 300 MBit/s | – |
Gigabit-LAN (1.000 MBit/s) | ja | 1 | ja, 2 x | nein | nein |
LAN (100 MBit/s) | nein | nein | nein | ja, 2x | ja |
WLAN-Verschlüsselung | WPA2 | WPA2 | – | WPA2 | WPA2 |
WPS (Wi-Fi Protected Setup) | ja | ja | – | ja | – |
Kompatibel zu WLAN | 802.11 ac/n/g/b/a | 802.11 n/g/b/a | – | 802.11 n/g/b/a | – |
Internetprotokoll | IPv4/IPv6 | IPv4/IPv6 | IPv4/IPv6 | IPv4/IPv6 | IPv4/IPv6 |
Zusätzliche Steckdose | nein | nein | ja | nein | nein |
Technik: Cross Band Repeating
Repeater empfangen das WLAN-Signal der Fritzbox und senden es zur Vergrößerung des Empfangsbereichs aus. Erfolgt der Datentransfer bei älteren Geräten ausschließlich über das 2,4-GHz-Band, steht bei neueren Geräten mit WLAN n und WLAN ac zusätzlich das 5-GHz-Band zur Verfügung. Unterstützen Fritzbox und Repeater nur das 2,4-GHz-Band spricht man von „Sameband Repeating.“ Sobald Router und Repeater beide Bänder unterstützen, sind sie auch stets auf beiden Bändern miteinander verbunden („Crossband Repeating“). Durch den parallel stattfindenden Austausch wird die Übertragung beschleunigt. Die einzelnen Clients sind mit dem Repeater entweder über das 2,4- oder 5-GHz-Band verbunden, profitieren aber von der Crossband-Kommunikation zur Fritzbox. Beim Sameband Repeating werden Datenpakete zunächst vom Repeater empfangen und anschließend weitergeleitet. Das führt zu einer Halbierung der Geschwindigkeit zugunsten der größeren Reichweite. Wechseln die Daten bei der Übertragung allerdings das Band, gibt es keinen Geschwindigkeitsverlust.
Das ist möglich, weil beim Bandwechsel Senden und Empfangen parallel stattfinden können. Beim Sameband Repeating geschieht dies nacheinander. AVM geht mit aktuellen Repeatern hier noch einen Schritt weiter, indem diese Geräte mit dem sogenannten „Intelligent Crossband Repeating“ arbeiten, der eigenständigen Wahl des zur Übertragung am besten geeigneten Bandes. In der Praxis sieht das so aus: Der Repeater trifft für jeden angemeldeten Client eine Auswahl und schickt die Daten entsprechend weiter.