Auf Postern oder Aufklebern kann es sinnvoll sein, eine Mail-oder Webadresse zusätzlich als QR-Code unterzubringen. Jedes Smartphone kann mit einer meist schon vorinstallierten App die QR-Codes entziffern und damit lästiges Abtippen ersparen. Selbst solche Codes zu erstellen oder zu überprüfen, ist sowohl mit Programmen als auch mit Webdiensten möglich.
Auf die Schnelle sind speziell QR-Codes für viele Zwecke auf der Webseite http://goqr.me/de vorhanden. Die dort verfügbaren Kategorien für QR-Codes decken URLs, Mailadresse, Freitext, Vcard-Visitenkarte, SMS, Telefonnummer, Ortskoordinaten, Termine sowie WLAN-Zugangsdaten ab, um die Daten für Smartphones und Tablets zu codieren. Zum Decodieren und Überprüfen eines QR-Codes gibt es die Webseite http://www.onlinebarcodereader.com/de , zu der Sie den quadratischen Code als Bilddatei hochladen. Ein unkompliziertes grafisches Linux-Programm, das QR-Codes erstellt und entschlüsselt, ist das Tool Qtqr, das in Debian und Ubuntu in deren Standard-Paketquellen liegt. Es ist mit dem Befehl
sudo apt install qtqr
in diesen Distributionen schnell installiert. Auf der Projekt-Webseite liegt aber auch ein RPM-Paket für Fedora und Open Suse bereit.
Qtqr 1.2.2: Python-Programm, um QR-Codes zu erstellen und zu lesen. Download von DEB und RPM-Paketen unter https://launchpad.net/qr-tools , Open-Source (GPL 3).