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Digitalkameras schreiben Metadaten in den Exif-Header der Bilddateien und können dort nicht nur Datum, Zeit, Blende, Brennweite und Kameramodell unterbringen, sondern auch die GPS-Koordinaten. Praktisch ist dies, um später in Fotosammlungen und bei Uploads auf Foto-Sharing-Webseiten wie eine Aufnahme automatisch dem exakten Aufnahmeort zuzuordnen. Aber nicht alle Kameras haben GPS.
Auch ohne GPS-fähige Kamera gibt es eine kaum aufwendige Möglichkeit, die Exif-Header von Aufnahmen mit den richtigen GPS-Koordinaten zu versehen: Machen Sie zusätzlich zu einer Aufnahmeserie von einem Ort ein Referenzfoto mit dem Smartphone oder Tablet.
Die meisten Geräte dieser Art hinterlassen GPS-Koordinaten in den Exif-Informationen. Diese Metadateien kopieren Sie anschließend nachträglich in die anderen Bilder der Serie, die am gleichen Ort entstanden sind.
Um zu überprüfen, ob GPS-Koordinaten vorhanden sind, öffnen Sie das Referenzfoto in einem Bildbetrachter und sehen in den Bildeigenschaften nach, ob in den Exif-Daten Werte für Einträge mit dem Namen „GPS“ vorhanden sind. Zum Kopieren dieser Daten in andere Bilder bieten sich zwei Wege an – mit Digikam oder auf Kommandozeile mttels des Programms Exiftool.
Digikam: Diese ausgetüftelte Bildverwaltung kann Exif-Metadaten von einem Bild in ein anderes kopieren. Der Trick dabei ist, nur die GPS-Daten zu übernehmen und die anderen Metainformationen unangetastet zu lassen. Öffnen Sie dazu das Referenzfoto per Mausklick, und gehen Sie im Menü auf „Bild -> Geo-Lokalisierung“. Im jetzt geöffneten Dialog klicken Sie in der Liste mit der rechten Maustaste auf die Bilddatei und wählen „Koordinaten kopieren“.
Schließen Sie den Dialog, markieren Sie jetzt alle Bilder, welche diese GPS-Koordinaten erhalten sollten, und gehen Sie wieder auf „Bild -> Geo-Lokalisierung“. In der Liste wählen Sie alle Bilddaten mit Strg-A aus, klicken die Auswahl rechts an und gehen auf „Koordinaten einfügen“.
Damit die Änderungen an den Dateien übernommen werden, ist dann noch ein Klick auf „Apply/Anwenden“ unten nötig.
Exiftool: Das Kommandozeilenwerkzeug Exiftool liest und schreibt Exif-Daten und kann dabei auch über einen Filter nur die gewünschten Metadaten von einer Datei in eine ganze Reihe an anderen Dateien übertragen. Das Exiftool gibt es in allen populären Distributionen und ist in Debian/Ubuntu mit
sudo apt install exiftool
zu installieren. In Fedora und Open Suse nennt sich das Paket „perl-Image-ExifTool“. Kopieren Sie die Referenzdatei mit den GPS-Koordinaten in das Verzeichnis der anderen Bilddateien. In diesem Beispiel nennen wir diese Datei „referenz.jpg“. Der Befehl
kopiert dann die GPS-Daten aus dieser Datei in alle anderen Bilddateien des Ordners. Beachten Sie den Punkt am Ende der Befehlszeile, der alle Dateien im Verzeichnis erfasst.
Platz 8: Nikon D7200
Die Nikon D7200 erweist sich im Test als eine gut ausgestattete Spiegelreflexkamera, die sich unkompliziert bedienen lässt. Allerdings zeigt sie mit dem getesteten Kit-Objektiv einige Schwächen bei der Bildqualität: So ist das Bildrauschen zu hoch, und auch die Auflösung lässt zum Bildrand hin nach. Lesen Sie mehr zur Nikon D7200 im ausführlichen Test.Nikon D7200: Der beste Preis
Die Nikon D5500 muss sich einige Kritik hinsichtlich ihrer Bildqualität gefallen lassen. So verläuft die Auflösung zu ungleichmäßig, und auch das Bildrauschen ist oft zu hoch. Außerdem verezichnet das Objektiv und produziert einen Helligkeitsabfall am Bildrand. Andererseits bieten die Bedienung und auch die Ausstattung einige Highlights wie das bewegliche Display und die verteilung der Bedienelemente. Dennoch: Für knapp 1000 Euro UVP könnte man mehr erwarten. Lesen Sie mehr zur Nikon D5500 im ausführlichen Test.Nikon D5500: Der beste Preis
Die Canon EOS 750D schnitt bei der Bildqualität gut ab, auch wenn wir das Rauschverhalten und den Auflösungsverlauf etwas kritisieren mussten. Dafür gefiel uns die Spiegelreflexkamera hinsichtlich ihrer Ausstattung und der Arbeitsgeschwindigkeit. Das alles kommt zu einem etwas zu hohen Preis. Mehr zur Canon EOS 750D lesen Sie im ausführlichen Test.Canon EOS 750D: Der beste Preis
Die Nikon D5100 ist eine Sppiegelreflexkamera, die Einsteiger und fortgeschrittene Nutzer gleichermaßen anspricht. Zwar war die mit dem Kit-Objektiv gemessene Auflösung etwas zu niedrig. In punkto Bildrauschen und Dynamikumfang schnitt die Nikon D5100 jedoch sehr gut ab. Hinzu kommen eine intuitive Bedienung, die nicht zuletzt der übersichtlichen Gehäuserückseite zu verdanken ist. Mehr zur Nikon D5100 lesen Sie im ausführlichen Test.Nikon D5100: Der beste Preis
Nikon bringt mit der D3300 eine Einsteiger-DSLR, deren Bildqualität hinsichtlich der Auflösung einige Mängel aufweist. Hinzu kommt die lange Wartezeit zwischen zwei Aufnahmen. Für die Kamera sprechen dagegen das gute Rauschverhalten und der hohe Dynamikumfang. Dennoch: Für eine UVP von 599 Euro bekommen Sie bessere Kameras. Mehr zur Nikon D3300 lesen Sie im ausführlichen Test.Nikon D3300: Der beste Preis
Die Ricoh Pentax K-S1 soll Einsteiger ansprechen. Das tut sie mit ihrem innovativen Bedienkonzept und der überwiegend guten Bildqualität. Wer allerdings knapp 700 Euro für eine DSLR ausgibt, kann mehr erwarten als eine zu niedrige gemessene Auflösung und eine schnarchige Bildverarbeitung. Und Einsteiger dürften auch das Klappdisplay vermissen. Mehr zur Ricoh Imaging Pentax K-S lesen Sie im ausführlichen Test.Ricoh Imaging Pentax K-S1: Der beste Preis
Mit der EOS 1200D hat Canon eine empfehlenswerte Spiegelreflexkamera im Sortiment, die sich jedoch vor allem für Einsteiger eignet. Anspruchsvollere Anwender werden sich am nicht zeitgemäßen Display und vor allem an der Arbeitsgeschwindigkeit stören. Wem das egal ist, bekommt mit der 1200D aber eine Kamera mit guter Bildqualität, die sich einfach bedienen lässt und die darüber hinaus bereits zu einem Hammerpreis erhältlich ist. Mehr zur Canon EOS 1200D lesen Sie im ausführlichen Test.Canon EOS 1200D: Der beste Preis
Canon hat mit der EOS 600D eine tolle Spiegelreflexkamera im Sortiment. Ausstattung und Bildqualität stimmen gleichermaßen, und auch die Handhabung ist einsteigerfreundlich. Allerdings dürfen Sie für eine derartige Leistung auch einen angemessenen Preis zahlen. Mehr zur Canon EOS 600D lesen Sie im ausführlichen Test.Canon EOS 600D: Der beste Preis