Test: Hannspree HU 282 PPS

Im Design erinnert der Hannspree HU 282 PPS an den All-in-One-Rechner iMac von Apple. Der eigentliche Bildschirm ist wie der iMac von einer Glasscheibe mit breiten schwarzen Rahmen abgedeckt, der bündig mit dem Display abschließt. Dadurch spiegelt das eigentlich matte Display bei ungünstigem Lichteinfall. Der LCD-Monitor, der auf einem elegant gehaltenen silberfarbigen und stabilen Fuß ruht, bietet die native UHD-Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkten bei einer Diagonale von 28 Zoll. Ergonomische Einstellmöglichkeiten bietet der Hannspree HU 282 PPS praktisch keine, er ist lediglich nach vorne und hinten neigbar.

Bildqualität: Durch die native UHD-Auflösung liefert der Hannspree HU 282 PPS ein sehr scharfes Bild, das zudem durch eine neutrale und natürliche Farbwiedergabe aufgewertet wird. Helligkeit und Kontrast liegen auf mittlerem Niveau, während die Blickwinkelabhängigkeit besonders bei seitlicher Betrachtung deutlich hervortritt und Farb- und Kontrastverschiebungen zeigt.

Ausstattung: Der Hannspree HU 282 PPS bietet die wichtigen modernen Schnittstellen HDMI (zwei Stück) und Displayport. Die Anschlüsse unterstützen die aktuellen Protokolle 2.0 beziehungsweise 1.22, die die Wiedergabe von nativen UHD-Inhalten mit 60 Hz erlauben. Zusätzlich verfügt der Hannspree HU 282 PPS noch über eine DVI-Schnittstelle und einen Kopfhörer-Ausgang. Die beiden integrierten Stereo-Lautsprecher liefern einen brauchbaren Sound.

Handhabung: Das Bildschirmmenü bietet zwar die wichtigen Einstellmöglichkeiten, deren Nutzung allerdings umständlich ist, da die Bedientasten rechts unten an der Rückseite des Bildschirmgehäuses liegen.

Stromverbrauch: Der Hannspree HU 282 PPS verbraucht im Betrieb rund 42 Watt. Dies ist ein durchschnittlicher Wert, was die Einordnung “B” im offiziellen Energiepass bestätigt. Im Standby sinkt der Verbrauch auf 0,7 Watt – auch hier gibt es deutlich bessere Mitbewerber.