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Nur weil etwas auf Wikipedia steht, muss es noch lange nicht stimmen. Das beweist ein aktueller Fall aus Australien. Ein Fan der Musik-Gruppe Peking Duk besuchte am Mittwochabend ein Konzert und wollte in den Backstage-Bereich gelangen. Dazu behauptete er, der Stiefbruder eines Bandmitglieds zu sein. Das Sicherheitspersonal war aber skeptisch und forderte einen Beweis. Diesen Beweis schaffte der Fan dann prompt heran: Er rief auf seinem Smartphone den Wikipedia-Artikel zur Band auf und fügte dort seinen Namen als Familienmitglied hinzu.
Kurze Zeit später stand der Fan dann vor den Bandmitgliedern, wie die britische Zeitung The Guardian berichtet.
Der Fan erzählte der Band dann, was er getan hatte. “Es ist verrückt. Er hat das binnen Sekunden getan. Vertraue niemals Wikipedia”, so Adam Hyde, Mitglied von Peking Duk. Hyde fügte hinzu, dass die Band dann noch mit dem Fan gemeinsam ein paar Bier getrunken habe und man sich gemeinsam köstlich amüsiert habe.
Der Fan selbst gab an, nicht damit gerechnet zu haben, mit der Masche durchzukommen. Er habe die James-Bond-Party einer Brauerei besucht, wo die Band dann als Überraschungsgäste ein kurzes Konzert gab. Anschließend fasste er spontan den Entschluss zu versuchen, in den Backstage-Bereich zu gelangen. Ebenso spontan entschied er sich, den Wikipedia-Eintrag zu fälschen.
Die Band äußerste sich später positiv über die Aktion des Fans mit einem Tweet und einem Facebook-Eintrag. Dort bedankt sich auch der Fan für die Reaktion der Band mit den Worten: “Vielen Dank für den Abend, Jungs,” Die Wikipedia-Seite von Peking Duk wurde wieder korrigiert. Allerdings findet sich eine Anmerkung zu dem Vorfall unter “Background”. Dort wird die Band nun wie folgt im Zusammenhang mit dem Fan zitiert: “Dieser Kerl ist die Definition einer Legende.”
„Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“, heißt es in einem alten Sprichwort. Dass es für das Aufschieben sogar einen eigenen Wikipedia-Artikel gibt, konnte trotzdem nicht verhindert werden. Link zum kompletten Eintrag
Badger
Badger Badger Badger, dieser Eintrag darf in unserer Liste natürlich auf keinen Fall fehlen, schließlich ist dieses kleine Flash-Video absoluter Kult. Link zum kompletten Eintrag
Beerware
Hobby-Programmierer aufgepasst: Statt das nächste selbstprogrammierte Tool als Freeware zur Verfügung zu stellen, würde sich auch das Lizenzmodel Beerware anbieten. Da darf das Programm zwar auch frei genutzt werden, aber der User verpflichtet sich, dem Autor bei Gelegenheit ein Bier auszugeben. Link zum kompletten Eintrag
Bielefeld
Glauben Sie, dass es die Stadt Bielefeld tatsächlich gibt? Falls ja, dann haben Sie wohl noch nie von der Bielefeldverschwörung gehört. Link zum kompletten Eintrag
Brainfuck
Bevor Sie aber mit Piet loslegen, sollten Sie sich die Grundlagen des Programmierens erst mal mit Brainfuck aneignen. Diese Programmiersprache wurde extra dafür erfunden. Und zwar von den Schweizern. Link zum kompletten Eintrag
Bullshit-Bingo
Wie wäre es denn beim nächsten langweiligen Meeting mit einer Runde Bullshit-Bingo? Die Spielanleitung und die dazu passenden Bingokarten gibt’s auch bei Wikipedia. Link zum kompletten Eintrag
Fiktionale Tiere
Ganz schön lang ist die Liste fiktionaler Tiere. Sie enthält nur erfundene Tiere, die in Literatur, Kinofilmen, Comics und Fernsehserien auftauchenLink zum kompletten Eintrag
Kleiner Park
Im kleinsten Park der Welt gibt es einen Swimmingpool für Schmetterlinge und ein Miniaturriesenrad. Link zum kompletten Eintrag
Monsterraving
Auch in Deutschland gibt es komische Parteien. Aber gegen die Official Monster Raving Loony Party (Offizielle Partei der rasenden verrückten Monster) ist die Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands nur eine lahme DiskussionsgruppeLink zum kompletten Eintrag
Müllhalde
Kleines Rätsel: Wer lebt in den Wäldern hinter dem Schloss der Gorgs und weiß alles? Genau, die Allwissende Müllhalde. Link zum kompletten Eintrag
Nicknames
Auf der Suche nach dem nächsten Urlaubsziel könnte die Liste der City-Nicknames in den USA helfen. Da gibt’s zum Beispiel die Spinat-Hauptstadt der Welt, Tomato Capital oder die Hauptstadt der Cowboys.Link zum kompletten Eintrag
Piet
Wer will denn noch in C++ oder Java programmieren, wenn es Piet gibt? Bei der esoterischen Programmiersprache sieht der Programmcode wie ein abstraktes Bild aus. Link zum kompletten Eintrag
Plenk
Kennen Sie das Plenk? Das ist Netzjargon und bezeichnet ein nach den Regeln des Schriftsatzes falsch gesetztes Leerzeichen. Übrigens: Das Weglassen der Leerzeichen nach dem Satzzeichen wird Klempen genannt. Link zum kompletten Eintrag
Raufutter
Die Gleichung 1 Rind = 1 RGV können wahrscheinlich nur die älteren unserer Besuchern auflösen. Oder wussten Sie, was eine Rauhfutterverzehrende Großvieheinheit ist?Link zum kompletten Eintrag
Scheißtag
Am 29. Dezember ist der echte und einzig wahre Scheißtag. Zumindest, wenn es nach diesem Wikipedia-Eintrag geht. Link zum kompletten Eintrag
Teekanne
Ob sich der Erfinder der Utah-Teekanne vom Teekanneneffekt inspirieren ließ, ist nicht bekannt. Dass es diesen Effekt aber tatsächlich gibt, schonLink zum kompletten Eintrag
Teufelsgruss
Heavy-Metal-Fans aufgepasst, wer schon immer alles über den sogenannten „Teufelsgruss“ wissen wollte, der wird hier fündig. Link zum kompletten Eintrag
Utah-Teekanne
Dass es schon im Jahr 1975 3D-Computergrafiken gab, wissen die wenigsten. Aber die Utah-Teekanne haben die meisten wahrscheinlich schon mal gesehen.Link zum kompletten Eintrag
Fliegendes Spaghettimonster
Der US-Physiker Bobby Henderson erfand 2005 das fliegende Spaghettimonster (FSM) als Gottheit. Die von ihm gegründete Religionsparodie trägt in Anspielung auf die Rastafari den Namen Pastafarianismus. Link zum kompletten Wikipedia-Eintrag