Seit gut zwei Jahren steht Sonys Konsole PlayStation 4 schon in den Händlerregalen. Die Hardware der Plattform scheint gebändigt, aus diesem Grund erlaubt Sony den Spieleentwicklern immer tiefer gehende Eingriffe.
Der in der PS4 verbaute AMD-Prozessor verfügt über acht Kerne, zwei davon waren bislang für Hintergrunddienste reserviert. So zeichnet die Konsole beispielsweise kontinuierlich die letzten Spielminuten als Video auf, um spezielle Momente auf YouTube teilen zu können.
Laut einem Entwicklerdokument wird nun der siebte Kern für Spieleentwickler freigegeben, die die zusätzliche Rechenleistung für ihre Titel verwenden können. Microsoft ging diesen Schritt bei seiner Xbox One bereits. Dort war der siebte Kern vorher für Berechnungen der Kinect-Kamera zuständig.