Update 25.11.2015: Ein Mann namens Joe Carr hat in einem Facebook-Beitrag nun zugegeben, er stecke hinter der Story über Phuc Dat Bich. Die Geschichte über den Facebook-Nutzer, der aufgrund seines Namens ständig bei Facebook gesperrt wird, habe als Streich unter Freunden begonnen. Später habe er die Geschichte dann auch öffentlich gemacht und dazu ein gefälschtes Foto seines Reisepasses veröffentlicht.
Gegenüber australischen Medien erklärte Carr, er habe die Medien veräppeln worden. Das war ihm Ende letzter Woche tatsächlich gelungen, denn über Phuc Dat Bich hatten weltweit viele Websites berichtet, darunter auch pcwelt.de.
Carr kritisiert mit der Aktion aber auch den Echtnamen-Zwang bei Facebook. “Die Leute sollten frei sein, jeden Namen zu nutzen, den sie möchten”, so Carr. Facebook müsse verstehen, dass es nahezu unmöglich sei, einen “Ort zu legalisieren”, in dem sich immer “Witzbolde und Hochstapler” herumtreiben werden.
Allerdings: Heißt die Person wirklich Joe Carr überhaupt? Wir setzen unseren Joker darauf, dass auch der Name nicht stimmt..
Ursprüngliche Meldung vom 20.11.2015:
Ein Facebook-Nutzer hat besonderes Pech mit seinem echten Namen. Er wurde schon drei Mal auf Facebook gesperrt. Der Grund: Der 23 Jahre alte Nutzer vietnamesischer und australischer Herkunft heißt Phuc Dat Bich. Offenbar denkt Facebook, es handele sich um einen Spaß-Namen. Und das obwohl der Name wie “Phuup Dook Bic” ausgesprochen wird.
Bich hatte nun nach der dritten Sperrung auf Facebook die Nase voll. Nachdem sein Facebook-Profil erneut gesperrt und erst nach langem Hin und Her wieder freigegeben wurde, will er die dauerhafte Freischaltung nun mit einem Foto von seinem Reisepass erreichen. Auf dem Foto ist klar zu erkennen, dass er tatsächlich Phuc Dat Bich heißt.
“Ich werde beschuldigt, einen falschen oder missverständlichen Namen zu verwenden, was mich sehr angreift. Ist es, weil ich ein Asiate bin?”, fragt Bich. Auf Facebook erhält Bich viele aufmunternde Worte. Abzuwarten bleibt, ob Facebook sich von dem Foto auch überzeugen lässt oder demnächst wieder eine Sperrung erfolgt.
Mit einem ähnlichen Problem hat eine junge Frau aus Kalifornien zu kämpfen – sie heißt Isis.