Als Apple das Unternehmen Beats Electronics übernommen und einige Zeit später 40 Prozent der Mitarbeiter entlassen hat, stellten sich viele US-Nutzer die Frage: Was hat Apple mit dem zu Beats gehörenden Musikstreaming-Dienst Beats Music vor? Mit der Vorstellung von Apple Music im Juni 2015 war diese Frage beantwortet: Apple baut einen eigenen Musikstreaming-Dienst auf, mit dem es Spotify, Deezer, Napster und anderen Diensten Konkurrenz macht. Und seinen eigenen Kunden ein weiteres wichtiges Unterhaltungsfeature bietet.
Am 30. November endet Beats Music
Seit heute ist aber auch klar, was mit dem alten Beats Music geschieht: Apple stellt Beats Music am 30. November 2015 ein. Nutzer von Beats Music sollen sich für Apple Music anmelden , um ihren Benutzernamen, ihre Playlisten, Empfehlungen und Musiksammlungen von Beats Music zu Apple Music umzuziehen und ihre Lieder weiter auf iPhone, iPad und iPod touch sowie auf dem Mac genießen zu können. Andernfalls endet das Beats-Music-Abonnement automatisch, wie Apple erklärt.
Apple erklärt den Umzug auf einer eigenen Webseite. Die Beats Music App sollte vor dem Umzug auf den neuesten Stand gebracht werden. Unter iOS ist Version 8.4 Mindestvoraussetzung für Apple Music.Beats Music stand offiziell für Nutzer aus Deutschland aber nicht zur Verfügung, über Umweg wie Proxy-Server, die eine US-IP-Adresse vorgaukeln, konnte man Beats Music zumindest theoretisch auch in Deutschland nutzen.
Musikstreamingdienste
Für Neueinsteiger: Apple Music kann man drei Monate lang kostenlos testen. Danach kostet der Musikstreamingdienst 9,99 Euro im Monat, die Familienmitgliedschaft für bis zu sechs Personen bietet Apple für 14,99 Euro an. Alternativen sind Amazon Prime Music , Spotify, Napster, Google Play, Deezer etc.
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