AMD hat das zentrale Verwaltungsprogramm für Grafikkarten mit Radeon-GPUs an allen Ecken und Enden verbessert und der Software ein modernes Look and Feel spendiert. Zu den wichtigsten Änderungen sollen eine zehnmal so schnelle Startzeit, eine vereinfachte Oberfläche mit intuitiver Navigation, sowie zahlreiche neue Funktionen gehören. Gleichzeitig erhält die Radeon-Verwaltungs-Software einen neuen Namen: Aus dem AMD Catalyst Control Center wird die Radeon Software Crimson Edition. Die gibt es ab sofort zum Download.
Das komplett überarbeitete Treibermenü “Radeon Settings” erlaubt jetzt mit einem Klick automatisch ermittelte Einstellungen zu übernehmen. Profis können aber nach wie vor manuell ihre Wünsche bis ins kleinste Detail selber einstellen. Neu hinzugekommen ist beispielsweise der “Game Manager”, der jetzt die PC-Festplatte durchsucht und optimale Profile für alle installierten Spiele vorschlägt und einstellt. Zudem lassen sich die Spiel-Profile jetzt mit den Overdrive-Einstellungen verknüpfen.
Apropos Overdrive: AMD hat auch das Übertaktungs-Menü Overdrive aufgebohrt und erlaubt nun noch umfassendere Möglichkeiten, um Grafikprozessor- und Speicherfrequenzen, die Leistungsaufnahme, Temperaturlimits und Lüfterdrehzahlen optimal selber festzulegen Erste Eindrücke über die “karminrote” Crimson Edition vermittelt die folgende Bildergalerie:

©AMD

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Laut AMD hat sich nicht nur der Funktionsumfang und das Design zum Besseren gewendet, auch an der Stabilität und der Reaktionsgeschwindigkeit will AMD gefeilt haben. Da das Verwaltungsprogramm nicht mehr auf Microsoft .NET basiert, soll es in Sekundenbruchteilen starten, Menüs ohne Verzögerung öffnen und Änderungen sofort umsetzen.