Mit “Der Papyrus des Cäsar” ist nun der 36. Band der erfolgreichen Comicreihe Asterix erschienen. Es ist der zweite Band der Reihe, der ohne Beteiligung von Goscinny und Uderzo, den Schöpfern der Reihe, entstand. Stattdessen stammt der neue Teil von Jean-Yves Ferri und Didier Conrad. Und der neue Teil ist durchaus politisch und hat einen ernsten, aktuellen Bezug.
Die wichtigste Rolle im neuen Abenteuer spielt eine lange Papyrusrolle, in der Cäsar über seine erfolgreichen Feldzüge gegen die Gallier berichtet. Diese gab es mit “De bello Gallico” (“Der gallische Krieg”) tatsächlich. Im Comic streicht ein Zensor die Passage, in der über die Misserfolge gegen das kleine aufmüpfige gallische Dorf berichtet wird, in dem Asterix und Obelix leben. Ein Whistleblower, dessen Ähnlichkeiten zu Julian Assange nicht zufällig sind, will diesen Kapitel publik machen, wodurch der Senat die Wahrheit erfahren würde, dass Cäsar gar nicht wirklich ganz Gallien erobert hat. “Das können unsere gallischen Freunde Asterix, Obelix & Co. natürlich nicht auf sich sitzen lassen. So entbrennt die vermutlich erste PR-Schlacht der Geschichte”, so die Macher des neuen Asterix-Abenteuers.
Asterix – Der Papyrus des Cäsar ist im Buchhandel für 12 Euro erhältlich. Wie beispielsweise hier bei Amazon.
In allen wichtigen Ebook-Marktplätzen ist auch die digitale Variante des Comics verfügbar. Und zwar dort für 5,99 Euro.
Hier finden Sie die digitale Version von “Asterix – Der Papyrus des Cäsar”: