Der neue ISP-Speed-Index von Netflix für September liegt vor. Der ISP-Speed-Index ist für nunmehr 29 Länder verfügbar, in denen Netflix aktiv ist. Im September ist Netflix in Japan gestartet. Japan belegt im weltweiten Ranking mit einer Durchschittsgeschwindigkeit von 3,62 Megabit pro Sekunde (Mbps) den elften Platz.
Dem Speed-Index zufolge haben aktuell Nutzer in Belgien das “weltweite beste Netflix-Erlebnis”, denn hier wurde mit 4,12 Mbps (Vormonat: 4,15 Mbps) die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit gemessen. Deutschland landet mit einem Durchschnittswert von 3,79 Mbps (Vormonat 3,81 Mbps) im oberen Drittel. Und damit vor Österreich mit 3,64 Mbps (Vormonat: 3,37 Mbps) und knapp hinter der Schweiz 4 Mbps (Vormonat: 3,83 Mbps).
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In Deutschland konnte Kabel Deutschland mit 4,09 Mbps den Konkurrenten Unitymedia KabelBW mit 4,08 Mbps vom ersten Platz verdrängen. Auf den weiteren Plätzen folgen die folgenden deutschen ISPs (in Klammern jeweils die Werte vom Vormonat):
* Platz 3: M-Net mit 3,94 Mbps (3,97 Mbps)
* Platz 4: NetCologne mit 3,86 Mbps (3,90 Mbps)
* Platz 5: EWE mit 3,74 Mbps (3,74 Mbps)
* Platz 6: Telekom mit 3,71 Mbps (3,70 Mbps)
* Platz 7: o2 mit 3,62 Mbps (3,61 Mbps)
* Platz 8: Vodafone mit 3,52 Mbps (3,56 Mbps)
* Platz 9: Versatel mit 3,03 Mbps (3,08 Mbps)
Über den ISP-Geschwindigkeitsindex gibt Netflix monatlich Auskunft darüber, welche Internetdienstanbieter (ISPs) zu Stoßzeiten das aus Sicht von Netflix beste Streaming-Erlebnis mit Netflix bieten. Dazu misst Netflix die Leistung der Anbieter zu diesen Stoßzeiten. Der Index ist dabei aber kein Maß für die Gesamtleistung der betreffenden Anbieter, wie auch Netflix betont. “Eine schnellere Leistung für den Netflix-Dienst bedeutet im Allgemeinen eine bessere Bildqualität, kürzere Ladezeiten und weniger Wiedergabeunterbrechungen”, heißt es seitens Netflix.