Während eines Livestreams wollte sich ein Japaner eigentlich nur eine Zigarette anzünden, doch stattdessen fackelte er versehentlich das ganze Zimmer ab. Das Missgeschick – nach wie vor auf Youtube zu sehen – beginnt damit, dass der Mann statt der Zigarette mit dem Streichholz die Streichholzschachtel anzündet. Diese wirft er anschließend in eine Tüte voller Papier. Den Flammenhort versucht der Mann zuerst mit einem winzigen Schlückchen Wasser aus seiner PET-Flasche zu löschen und wirft ihn danach auf den Holzboden seines Zimmers. Sein nächster Streich: Er stülpt einen Pappkarton über das Feuer. Vermutlich will er es ersticken – aber stattdessen schürt er die Flammen damit nur weiter. Warum er dann einige Poster in die Flammen schiebt, weiß wohl auch nur er selbst. Wie er das seiner Versicherung erklären will, ist fraglich.
Bizarr: Computer-Stimme warnt den Mann
Während der Mann den Flammen in seinen Versuchen, diese zu löschen, stets neue Nahrung zuführt, ertönt im Hintergrund eine eigenartige Computer-Stimme. Es handelt sich dabei aber nicht etwa um Glados – die mörderische KI aus Valves PC-Spiel Portal . Sondern um ein Tool, das dem Mann die Kommentare zu seinem Livestream vorliest. Als die emotionslose Computer-Stimme dann mehrmals das Wort “oshiro” (“Hinter dir!”) vorliest, um den Mann auf eine Stichflamme hinter ihm aufmerksam zu machen, ist das schon sehr bizarr.
Zuletzt verlässt der Pechvogel fluchtartig den Raum – leider ohne etliche Kartons in der Nähe des Feuers beiseite zu schieben. Kurze Zeit später kehrt er noch einmal zurück mit ein paar Litern Wasser und einer Decke im Gepäck. Doch das Feuer lässt sich bereits nicht mehr unter Kontrolle bringen. Die Rauchentwicklung ist schon ziemlich stark. Gegen Ende des Livestreams (der Mann hat den Raum endgültig verlassen) kann man nur noch ein paar Zentimeter weit sehen. Ob er wohl zuletzt auf den Gedanken gekommen ist, die Feuerwehr zu rufen?
Auf Youtube kursieren wohl tausende von Pannen-Videos. So sorgte ein Mann im Mai für Gelächter, als er die Fußgänger-Erkennungsfunktion des Volvo XC60 ausprobieren wollte. Dumm nur: Das Test-Fahrzeug hatte die Funktion gar nicht eingebaut. Der Selbsttest endete schmerzhaft, aber zum Glück nicht tödlich.
So schützen Sie Ihre Daten vor Feuer und anderen Katastrophen