Legen Sie ein virtuelles System an, um beispielsweise unbekannte Software zu testen, oder betreiben Sie einen eigenen Web-, Media-, Mail- oder Datei-Server auf Ihrem PC – mit einer virtuellen Maschine haben Sie viele Möglichkeiten. Alles, was sich innerhalb einer virtuellen Maschine abspielt, kann Ihrem Hauptrechner nichts anhaben. Unsere Beiträge erklären, wie Sie virtuelle Systeme einrichten und nutzen können.
Die Themen im neuen Sonderheft
Grundlagen
- So funktioniert Virtualisierung: Mit virtuellen Umgebungen wie Hyper-V, Vmware, Virtualbox und anderen lassen sich mehrere Betriebssysteme ausführen. So erhalten Sie beispielsweise Test- und Entwicklungsumgebungen.
- Das leisten die PC-Virtualisierer: Ein Vergleich der vier Virtualisierungsplattformen Virtualbox, Vmware Workstation und Player sowie Hyper-V, die sich in Ausstattung und Bedienung unterscheiden.
- Virtualisierung auf dem Linux-Desktop: Für Linux-Systeme gibt es eine breite Auswahl verschiedener Ansätze und Programme zur Virtualisierung von Gast-Betriebssystemen. Ein Vergleich der wichtigsten Virtualisierer für den Desktop.
- Virtualisierung unter Mac OS X: WEr neben OS X auch mit Windows, Linux oder anderen Betriebssystemen arbeiten möchte, muss sich keinen zusätzlichen Rechner anschaffen. der Mac unterstützt verschiedene virtuelle Systeme.
- Virtualisierung von Servern: Durch Server-Virtualisierung kann man die vorhandene Hardware besser nutzen, Server leichter umziehen und Sicherungskopien einfacher erstellen. Interessant ist die Virtualisierung von Servern für Unternehmen.
- Virtualisierung in der Datenwolke:Virtualisierung drängt trotz berechtigter Sicherheitsbedenken in die Cloud, da sich dort Hardware- und Netzwerkressourcen schnell und kurzfristig anmieten lassen.
- Anwendungen in der Sandbox: Oft reicht es, nur einzelne Anwendungen zu virtualisieren. Der Beitrag stellt interessante Lösungen dafür vor.
- Ergänzende Tools für Windows-Virtualisierer: Im Windschatten der Virtualisierungsprogramme Virtualbox, Vmware Player und Vmware Workstation gibt es noch einige interessante Tools, die Ihnen beim Umgang mit virtuellen Maschinen helfen können.
Virtuelle Maschinen einrichten
- Windows 10 al virtueller Zweit-PC: Mit Virtualbox von Oracle, für private Nutzung kostenlos, können Sie eigene virtuelle Test-PCs einfach aufsetzen, etwa mit Windows 10.
- Tipps und Tricks für Virtualbox 5: Unser Tipps für Einsteiger und geübte Nutzer beinhalten Problemlösungen und Einsatzmöglichkeiten für die beliebte Virtualisierungsumgebung.
- Vmware Player 12 für virtuelle Gäste: Mit dem Vmware Player, für private Nutzung kostenlos, können Sie vorgefertigte virtuelle Maschinen öffnen und neue virtuelle PCs erstellen. Die Software unterstützt nahezu alle Windows-Versionen und Linux-Varianten.
- Für Profis – Vmware Workstation 12:Für professionelle Nutzer ist die rund 250 Euro teure Vmware Workstation erste Wahl, wenn es um Desktop-Virtualisierung geht. Der Vorsprung auf die Gratis-Konkurrenz schrumpft aber allmählich.
- Vmware-Tipps: Vmware Player und Workstation sind komfortabel zu bedienen und mit reichlich Funktionen ausgestattet. Einige Details brauchen aber etwas mehr Aufmerksamkeit, bis alles wie gewünscht funktioniert.
- Virtualisierung mit Bordfunktionen: Windows 10 ist mit der Virtualisierungstechnik Hyper-V ausgestattet. Damit können Sie Gast-Betriebssysteme als virtuelle Rechner in einem Fenster ausführen.
- Gratis-XP-Rechner für Windows 7:Für Windows 7 Pro und Ultimate gibt’s einen kostenlosen virtuellen PC mit Windows XP zum Download im Internet. Ebenso leicht setzen Sie neue virtuelle Rechner auf.
- Rechner in virtuelles System konvertieren: Im kostenlosen Konverter-Tool von Vmware legen Sie eine Kopie Ihres bisherigen PCs mit Windows 7 oder 8.1 an, die Sie dann nach einem Upgrade etwa auf Windows 10 als virtuelle Maschine nutzen können.
- Virtuelle PCs vom USB-Stick starten: Mit Virtualbox Portable nehmen Sie virtuelle Rechner auf dem USB-Stick mit. So haben Sie beispielsweise ein Windows zum Arbeiten oder ein sicheres Surfsystem immer am Schlüsselbund dabei.
- Mac OS X als Windows-Rechner: Mit Virtualbox starten Sie auf dem Mac externe Betriebssysteme wie Windows oder Linux-Distributionen, aber auch Mac-OS X in einer virtuellen Umgebung.
- Parallels Desktop für Windows-VMs: Wer neben OS X auch mit Windows arbeiten möchte, muss dafür keinen zusätzlichen PC anschaffen. Mit der Kauf-Software Parallels Desktop 11 wandert Windows in einen virtuellen PC mit interessanten Extras.
- Mac OS X unter Windows nutzen: Sie spielen mit dem Gedanken, sich einen Mac zuzulegen oder wollen einfach mal das Apple-Betriebssystem ausprobieren. Dann bietet sich eine virtuelle Maschine unter Windows an.
- Windows unter Linux betreiben: Virtualbox hat sich als unkomplizierte Desktop-Virtualisierungs-Software in einer Nische behauptet. Unser Beitrag zeigt fortgeschrittene Einsatzmöglichkeiten der Gratis-Software unter Linux.
- Linux-Server in Windows nutzen: Mit der Virtualisierungs-Software Virtualbox, einer Linux-Distribution wie Cent OS sowie den Bitnami-Paketen setzen Sie auf einfache Weise einen CMS-Server mit Joomla auf oder richten einen Fileserver ein.
Mit virtuellen Maschinen arbeiten – 11 fertige VMs finden Sie auf unserer Heft-DVD
- Unbuntu 15.04 als virtueller PC: Ubuntu 15.04 steigt auf das Init-System von Systemd um, das schnellere Startzeiten bringt und neue Wege bei der Administration des Linux-Systems geht.
- Linux Mint 17.2. Das System zeigt zahlreiche sichtbare Verbesserungen an der Oberfläche, bietet aktuelle Software und diverse Optimierungen unter der Haube.
- Anonym mit Tails online aktiv sein: Beim Surfen im Internet hinterlassen Sie Spuren. Über Ihre öffentliche IP-Adresse sind Sie immer als Person zu ermitteln. Ziel des Live-Systems Tails 1.5 ist es, die Webspuren zu reduzieren.
- Kiosk-System für das Homebanking: Webconverger ist ein sogenanntes Kiosk-System. Mit dem Linux-System können Sie nur im Internet surfen. Alle Funktionen und Programme außer dem Browser sind in Webconverger gesperrt.
- Android x86 auf dem Windows-PC: Mit der Open-Source-Software Android x86 holen Sie sich das freie Google-Betriebssystem für Smartphones und Tablets in einer virtuellen Maschine auf den Windows-PC.
- ReactOS als Windows-Nachbau: Die Entwickler von ReactOS haben es sich zum Ziel gesetzt, Windows komplett von Grund auf neu zu entwickeln – unter Beibehaltung der vollständigen Kompatibilität zu Windows XP.
- Gallery 3.0.9 als Bitnami-Appliance: Mithilfe der Open-Source-Software lässt sich eine Foto-Community auf einer Website einrichten. Die Nutzer können Galerien anlegen, in die sie Fotos hochladen, die für alle anderen sichtbar sind.
- Joomla 3.4.3 als Bitnami-Appliance: Joomla eignet sich sehr gut für komplexe Websites. Es lassen sich mehrere Menüstrukturen und Kategorien anlegen, nach denen man die eigentliche Homepage filtern kann.
- Horde 5.2.10 als Bitnami-Appliance: Horde ist eine Groupware für eine browser-basierte Organisation und Verwaltung von Kalendern, Adressen, Aufgaben und Notizen. Alle für den E-Mail-Verkehr notwendigen Komponenten sind dabei.
- Owncloud 8.1 als Bitnami-Appliance: Für alle Internet-Nutzer, die den öffentlichen Cloud-Anbietern nicht vertrauen, bietet Owncloud eine interessante Alternative. Die Appliance können Sie als virtuellen PC von der Heft-DVD in Betrieb nehmen.
- WordPress 4.2 als Bitnami-Appliance: Die WordPress-Installation ist dank der vorkonfigurierten Appliance unkompliziert. Es gibt eine besonders aktive Community, die Erweiterungen bereitstellt.
- Virtuelle Rechner aus dem Internet: Das Angebot an einsatzbereiten virtuellen PCs im Internet ist riesig. Sie werden nach dem Herunterladen einfach eingebunden, das erspart die oft mühsame Installation.
Das Sonderheft PC-WELT Tech 1/2016 “Virtuelle PCs” ist für 9,90 Euro am Kiosk erhältlich. Sie können das neue Heft auch direkt im PC-WELT-Shop bestellen.
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