Versierte Gamer wissen, dass es ich beim Razer Kraken um ein Gaming-Headset für den PC handelt. Doch das neue Kraken Mobile ist für den Einsatz am Smartphone gedacht. Die Kopfhörer verfügen über ein abnehmbares Anschlusskabel und eine Kabelfernbedienung inklusive Mikrofon für die Anruf- und Musiksteuerung. Das Kraken Mobile wird es in sechs verschiedenen Neonfarben geben und soll speziell für den Betrieb an iPhones gedacht sein. Für klare Höhen und Mitten sowie kraftvolle Bässe sollen 40 Millimeter große Stereo-Audiotreiber sorgen. Für eine unverbindliche Preisempfehlung von 109,99 Euro sollen die Kopfhörer über den Ladentisch gehen.

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Razer Orochi: Drahtlose Maus fürs Notebook
Die Razer Orochi ist die Neuauflage des gleichnamigen Vorgängers und soll vor allem für das „Gaming-on-the-Go“ geeignet sein – sowohl am Windows-Notebook, als auch am Mac. Zwar bleibt der Name gleich, doch unter der Haube soll sich laut Razer einiges geändert haben: Der Hersteller verbaut einen hochpräzisen Laser-Sensor mit einer Auflösung von bis zu 8.200 DPI, was die neue Orochi damit zur genausten Maus auf dem Mobile-Gaming-Markt macht. Auch bei der Batterie-Technik will Razer nachgebessert haben und verspricht eine Spieldauer von maximal 60 Stunden oder sieben Monate bei normaler Nutzung mit nur einer Aufladung – den Strom saugt sich die Orochi aus zwei AA-Batterien.

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Im Drahtlosbetrieb über Bluetooth arbeitet die Maus mit einer Polling-Rate von 125 Hz, im kabelgebundenen Betrieb mit für Gamer standesgemäßen 1000 Hz (entspricht einer Reaktionszeit von 1 Millisekunde). Neu sind auch die gummierten Seiten an der Maus selbst, während das symmetrische Design unverändert bleibt. Weiterhin bietet die Maus eine RGB-Beleuchtung (Chroma) und eine Cloud-Synchronisation der Einstellungen über den Treiber Razer-Synapse. Für die Orochi veranschlagt der Hersteller einen Preis von 84,99 Euro.
Präzise Nager: Gaming-Mäuse im Test
Razer Diamondback: Hochpräzise Gaming-Maus
Auch die Maus Diamondback mit optischen Sensor gab es schon 2005 bei Razer, jetzt kommt die Neuauflage mit demselben Namen: Beibehalten hat der Hersteller das symmetrische sowie schlanke Design. Dank gummierter Griffflächen soll der Gamer die Maus stets unter Kontrolle haben. Die insgesamt neun Tasten sind beidhändig erreichbar und lassen sich im Treiber frei belegen.

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Die größte Neuerung betrifft aber den Sensor. Denn hier setzt Razer auf die Laser-Technik und erlaubt eine satte Auflösung von bis zu 16.000 DPI, die sich auf 1 DPI genau einstellen lässt. Mit an Bord ist auch eine definierbare Lift- und Cut-Off-Distanz auf bis zu 0,1 Millimeter. Neu sind auch die RGB-Beleuchtung Chroma und die Cloud-Speicherung via Razer Synapse. Der Anschluss erfolgt über ein gesleevtes USB-Kabel an einen Windows-PC oder Mac. Die unverbindliche Preisempfehlung beläuft sich auf 99,99 Euro.