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Ab der Geforce GTX 680 führte Nvidia die Möglichkeit ein, bis zu vier Monitore an nur einer Grafikkarte zu betreiben. Diese Technik hört auf den Namen Surround: Drei Monitore lassen sich zusammenschalten, während der vierte als „Accessory Display“ fungiert. Auf den lässt sich zwar nicht das eigentliche Spielgeschehen erweitern, dafür können Sie sich dort andere Dinge anzeigen lassen. Denkbar wären Chat-Programme, Videos, der Facebook-Stream oder andere Dinge – hier haben Sie die freie Wahl, da es sich um eine Anzeige Ihres Desktops handelt.
Der Anschluss muss für einzelne Grafikkarten bis hin zur GTX-700-Serie über folgende Schnittstellen erfolgen: Sie müssen stets die beiden DVI-Buchsen sowie den Displayport nutzen, um drei Monitore parallel zu betreiben. Das Accessory Display müssen Sie an den freibleibenden HDMI-Anschluss stecken.
Ab der GTX-900-Serie ändert sich das, denn hier haben Sie die freie Wahl und können Ihre Monitore an beliebige Schnittstellen anstöpseln – das gilt auch für das Accessory Display.
Bei SLI-Grafikkarten-Verbunden ändert sich die Schnittstellen-Belegung jedoch: Bei einem 2-Way-SLI müssen an der ersten Grafikkarte immer zwei Buchsen belegt sein, während ein Monitor an der zweiten Karte hängen muss.
Das ist eine denkbare Lösung, aber es gibt noch weitere Varianten. Nvidia hat extra eine Webseite eingerichtet, auf der Sie mit Hilfe eines Konfigurators alle Anschlussmöglichkeiten nachschauen können.
Etwas weiter unten finden Sie das „Surround Configuration Tool“ – leider ist die Seite nur in englischer Sprache verfügbar. Dort lässt sich über die Dropdown-Menüs die Grafikkarte, die Anzahl, den Surround-Modus sowie als letztes die Orientierung wählen. Verfügen Sie über identische Monitore, wählen Sie immer „3D Surround“. Besitzen Sie allerdings Bildschirme von unterschiedlichen Herstellern, müssen Sie „2D Surround“ nehmen. Wählen Sie als letztes „Landscape“ bei der Orientierung aus – das ist die typische Nutzungsweise, wenn Sie drei Monitore parallel und einen weiteren zuschalten möchten.
Nach erfolgreicher Auswahl klicken Sie auf „Find Configuration“ und eine Illustration weiter unten zeigt Ihnen, welche Schnittstellen Sie belegen müssen respektive können. Ein grüner Kreis bedeutet, dass in dieser Option ein Anschluss erfolgen muss, ein oranger Kreis lässt Ihnen die Wahl offen. Ein X zeigt an, dass diese Schnittstelle nicht genutzt wird, während das Viereck für den Anschluss des Accessory Displays steht.
Platz 10: Asus Geforce GTX 760 DirectCU II OC
Testnote: 2,83 (befriedigend)
Viel Leistung für wenig Geld: Das beweist die Asus Geforce GTX 760 DirectCU II OC mit Bravour. Die Bildraten sind für die Preisklasse einwandfrei. Auch das Kühldesign und die beworbenen Features wie Supper Alloy Power bewahrheiten sich im Test, wenn wir die Referenz als Maßstab nehmen. Nur bei der GPGPU-Leistung unter OpenCL kränkelt die Performance etwas.
Doch es gibt direkte Konkurrenten mit gleichem Grafikchip, die ihre Sache sogar noch etwas besser machen. Sie arbeiten leicht leiser, dezent flotter und bleiben ein bisschen kühler. Außerdem ist der Lieferumfang sehr dürftig, in dieser Preisklasse aber nicht verwunderlich. Für einen Preis von etwa 200 Euro ist die Grafikkarte mit Sicherheit kein Fehlgriff, trotz der (wirklich) kleineren Mängel. Zum ausführlichen TestDen günstigsten Preis gibt’s im PC-WELT-Preisvergleich
Testnote: 2,82 (befriedigend)
Gaming in Full-HD ohne Ruckler – das bekommt das Asus-Custom-Design der Radeon R9 270 ohne Probleme hin und kann die direkte Nvidia-Konkurrenz ohne Probleme hinter sich lassen. Die Computing-Performance macht sich gut, genau wie die geringen Betriebstemperaturen. Außerdem unterstützt die doch schon etwas ältere GPU per Treiber-Update (teilweise) DirectX 11.2 und Mantle – und das alles zu einem Preis von rund 150 Euro, was die Karte zu unserem Preis-Leistungs-Sieger macht!
Weniger gut steht es um den Energieverbrauch: Der ist zwar nicht exorbitant hoch, fällt im Vergleich zu den anvisierten Nvidia-Grafikkarten aber dennoch auf. Des Weiteren beschränkt sich der Lieferumfang bei der Asus-Karte auf das absolute Minimum. Darüber hinaus profitieren Sie nicht von den Gaming-Techniken, die Nvidia im Portfolio hat, wie zum Beispiel G-Sync, Shadowplay oder die Game-Ready-Treiber. Zum ausführlichen TestDen günstigsten Preis gibt’s im PC-WELT-Preisvergleich
Platz 8: Gainward Geforce GTX 760 Phantom
Testnote: 2,81 (befriedigend)
Bei der übertakteten GTX 760 ist allen voran das Kühldesign namens „Phantom“ etwas Besonderes, da sich beide Lüfter einfach per Hand herausschrauben lassen – ideal, um die Karte von Staub zu befreien. Die Spiele-Leistung ist für einen Preis von rund 200 Euro gut, beim Lieferumfang spart der Hersteller nicht an Adaptern. Bei der Software gibt es dagegen nur ein Monitoring-Tool, ein Spiel liefert Gainward dagegen nicht mit. Die Lüfter arbeiten mit 1,8 Sone etwas zu laut, die Leistung im OpenCL-Benchmark fällt recht dürftig aus.Den günstigsten Preis gibt’s im PC-WELT-Preisvergleich
Platz 7: Asus Radeon R9 270X DirectCU II Top
Testnote: 2,78 (befriedigend)
Hinter der etwas sperrigen Modellbezeichnung verbirgt sich eine übertaktete Curacao-GPU, die von zwei Kühlern, Kupfer-Heatpipes und Aluminium-Radiatoren ihre nötige Abkühlung erhält. Die Spiele-Leistung ist nicht zu verachten und bei der Leistungsaufnahme unter Last benötigt die Asus-Karte mit 328 Watt unter Last nur wenig Energie. Hinzu kommt eine ausgewogene Computing-Leistung. Nur fällt der Lieferumfang spärlich aus, außer einem Stromkabel und einem Monitoring-Tool gibt es nichts weiter. Mittlerweile gibt es die Grafikkarte für nur 175 Euro zu kaufen!Den günstigsten Preis gibt’s im PC-WELT-Preisvergleich
Platz 6: Zotac Geforce GTX 760 AMP
Testnote: 2,78 (befriedigend)
Die etwa 210 Euro teure AMP-Edition des Herstellers Zotac aus Hong Kong ist die am stärksten übertaktete Grafikkarte im Test, was sich auch durchaus positiv in der Spiele-Leistung niederschlägt. Das auffällige Design der recht kleinen Grafikkarte ist in Orange gehalten, während zwei Lüfter die Wärme abführen. Leider entpuppen sich die Ventilatoren mit maximal 2,3 Sone unter Last als Krachmacher, und dennoch liegt die Chiptemperatur bei hohen 82 Grad Celsius unter Last. Im Lieferumfang befinden sich ein Monitoring-Programm sowie ein Multimedia-Paket, das aus verschiedenen Programmen besteht. Hervorzuheben ist die im Testfeld einzigartige Garantiedauer von satten fünf Jahren. Den günstigsten Preis gibt’s im PC-WELT-Preisvergleich
Platz 5: Gigabyte Radeon R9 270X OC
Testnote: 2,76 (befriedigend)
Bei der überarbeiteten Radeon R9 270X für rund 170 Euro aus dem taiwanischen Hause Gigabyte erwartet Sie gute Leistung, ein geringes Betriebsgeräusch und niedrige GPU-Temperaturen sowie einem sehr günstigen Preis. Die Grafikkarte auf AMD-Basis verfügt ebenfalls über drei Lüfter, das Kühldesign hört auf den Namen „Windforce 3X“. Nur der Lieferumfang lässt deutlich zu wünschen übrig, in der Verpackung befinden sich neben einem Monitoring-Tool nur noch zwei Stromkabel, Adapter oder Spiele sind nicht dabei. Auch der Stromverbrauch ist unter Last etwas zu hoch. Zum ausführlichen TestDen günstigsten Preis gibt’s im PC-WELT-Preisvergleich
Platz 4: Powercolor Radeon R9 270X PCS+
Testnote: 2,75 (befriedigend)
Beim rund 172 Euro teuren Modell von Powercolor verbaut der Hersteller eine stabile Rückplatte sowie den Anschluss für das Modul „Turbo Timer“: Dabei handelt es sich vereinfacht gesagt um einen kleinen Akku, der die Lüfter nach dem Ausschalten noch etwas weiter laufen lässt, um die Restwärme endgültig abzuführen. Dadurch soll eine längere Lebensdauer gewährleistet sein. Bei der Spiele-Leistung liefert die Karte das beste Ergebnis ab, auch das Betriebsgeräusch ist recht zurückhaltend. Dafür ist der Lieferumfang kaum vorhanden und der Stromverbrauch unter Volllast zu hoch.Den günstigsten Preis gibt’s im PC-WELT-Preisvergleich
Platz 3: HIS R9 285 Mini Iceq X2 OC
Testnote: 2,63 (gut)
Sparfüchse und Liebhaber von kompakten Gaming-PCs können ohne Weiteres zur HIS R9 285 Iceq X2 greifen, denn hier gibt es ordentlich Leistung für einen günstigen Preis von rund 200 Euro. Sehr gut steht es auch um die Betriebstemperatur der Karte, die allzeit ziemlich niedrig bleibt. Nur der Lieferumfang ist etwas mager, dafür aber der Stromverbrauch im Vergleich zu hoch. Das Betriebsgeräusch der beiden Lüfter lässt sich lediglich als moderat bezeichnen. Zum ausführlichen TestDen günstigsten Preis gibt’s im PC-WELT-Preisvergleich
Testnote: 2,57 (befriedigend)
Unser zweiter Platz kostet Sie rund 190 Euro und überzeugt durch die Bank mit guter Leistung und enttäuscht auch nicht beim Betriebsgeräusch und arbeitet trotz zweier sogenannter ACX-Lüfter sehr leise. Besonders gut punktet die Grafikkarte aber beim Lieferumfang, der aus vier Spielevollversionen und zwei Monitoring-Programmen besteht. Hinzu kommt eine Garantiedauer von drei Jahren, gegen eine geringe Gebühr lässt sich die Zeit sogar auf bis zu zehn Jahre verlängern. Nur bei der OpenCL-Leistung hapert es etwas.Den günstigsten Preis gibt’s im PC-WELT-Preisvergleich
Platz 1: Sapphire Dual-X R9 285 OC
Testnote: 2,54 (befriedigend)
Der Test-Sieger kommt aus dem Hause Sapphire und kostet Sie rund 220 Euro. Die Radeon R9 285 macht einen guten Job für relativ wenig Geld, in Full-HD ist die Leistung tadellos und liegt locker über einer Geforce GTX 760 sowie einer R9 270X. Die Leistungsaufnahme unseres Sapphires-Modells ist für die gezeigte Leistung absolut in Ordnung, genau wie die Betriebstemperaturen. Auch der Lieferumfang fällt gut aus. Nur bei der Lautstärke wird es unter Last dann doch etwas zu laut. Zum ausführlichen TestDen günstigsten Preis gibt’s im PC-WELT-Preisvergleich