So nützlich die automatische Übernahme der Inhalte aus verknüpften Zellen in der Tabellenkalkulation meist ist, so können deren Inhalte verloren gehen, wenn die Verknüpfungen fehlen – beispielsweise weil man ein ganzes, vermeintlich nicht mehr benötigtes Tabellenblatt löscht. Ist das der Fall, fehlen die Ursprungszellen, und die gesamte Kalkulation wird fehlerhaft und somit sinnlos.
Um das zu vermeiden, können Sie vor (!) dem Löschen von Inhalten die darauf aufbauenden Zellen in echte Werte umwandeln. Grundlage sind dann die tatsächlich sichtbaren Zahlen, mit denen Excel auch dann weiterrechnen kann, wenn die ursprünglich zugrundeliegenden Verknüpfungszellen nicht mehr da sind.
Die fünf wichtigsten Excel-Makros für den Alltag
So geht’s: Markieren Sie die Zellen, deren Inhalte Sie in echte Werte umwandeln möchten und legen Sie den markierten Inhalt über die Tastenkombination Strg+C in die Windows-Zwischenablage. Zum Konvertieren klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste in die weiterhin markierten Excel-Zellen. Im Kontextmenü tauchen unter „Einfügeoptionen“ nun mehrere Symbole auf, unter anderem die mit „1 2 3“ gekennzeichnete Werte-Option. Wählen Sie diese, ändert sich der Zellinhalt auf den ersten Blick zwar nicht. In der Funktionsleiste oben sehen Sie aber, dass die verknüpfende Funktion verschwindet und dort nur noch der Zahlenwert erscheint. Wenn Sie jetzt beispielsweise ein Tabellenblatt als Grundlage der bisherigen Verknüpfungen löschen, bleiben Ihre Zelleninhalte als Zahlen erhalten.
Noch mehr Möglichkeiten inklusive der Übernahme der Formatierungen haben Sie, wenn Sie statt der genannten Werte-Option im Kontextmenü den Eintrag „Inhalte einfügen“ anklicken.