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Google erweitert laufend sein Service-Angebot. In Google Docs können Sie jetzt eigene Formulare, beispielsweise für Umfragen, zusammenklicken und für andere Nutzer freigeben.
Öffnen Sie dazu www.google.com/forms/about/#start , und klicken Sie dort auf „Kostenlos Formulare erstellen“. Dann melden Sie sich mit Ihrem Google-Konto an und bekommen direkt den Rohling eines Formulars angezeigt.
Zunächst vergeben Sie einen Namen und darunter eine Beschreibung für das Formular. Wenn Sie mehrere Seiten für Ihr Formular planen, können Sie oben einen Haken setzen, damit die Nutzer eine Fortschrittsanzeige erhalten. Dann formulieren Sie darunter die erste Frage (und gegebenenfalls einen Hilfetext dazu). Beim Fragentyp können Sie zwischen Freitextantworten, einer Auswahlfrage, Mehrfachauswahl (Kästchen) und noch einigen mehr wählen. Tragen Sie dann gegebenenfalls die gewünschten Antwortoptionen ein, und setzen Sie unten – sofern gewünscht – den Haken „Pflichtfrage“. Über den Pfeil neben „Element hinzufügen“ können Sie an Ihr Formular eine weitere Seite anhängen. Sind Sie mit allem durch, klicken Sie auf „Fertig“.
Im letzten Schritt können Sie noch die Option aktivieren, dass Nutzer, die an der Umfrage teilnehmen, auch gleich die ausgewerteten Ergebnisse ansehen können (siehe unten: Beispielumfrage zu diesem Tipp). Dann klicken Sie auf „Formular senden“ und erhalten einen Link zu Ihrem Formular, den Sie an potenzielle Teilnehmer schicken können. Über einen Haken vor „Kurz-URL“ erhalten Sie eine handlichere Version des Links. Alternativ können Sie den Link auf Ihrer Webseite oder bei Facebook, Google+ oder Twitter posten.
Übrigens:An unserem Testfragebogen in Google Docs können Sie sehen, wie das ganze funktioniert. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
GDocBackup
Mit GDocBackup können Sie in einem Aufwasch alle Dokumente von Google Docs („Text & Tabellen“) auf Ihrer Festplatte archivieren. Wenn Sie das Tool später erneut benutzen, werden nur noch neue und geänderte Dokumente berücksichtigt. GDocBackup nutzt die offizielle Programmierschnittstelle (API) von Google, so dass es keine Probleme beim Zugriff auf die Daten geben sollte.Download: GDocBackup
IMAPSize speichert alle Mails aus Ihrem Online-Postfach auf die Festplatte. Das ist mit normalen Mail-Programmen zwar auch möglich. Die Besonderheit von IMAPSize ist aber, dass auch inkrementelle Backups unterstützt werden – und zwar sowohl inkrementelle Kopien einzelner Ordner als auch des ganzen Accounts. Voraussetzung für die Nutzung von IMAPSize ist, dass Ihr Mail-Account das IMAP-Protokoll unterstützt. Bei Google Mail zum Beispiel ist das der Fall, bei GMX jedoch nur bei den kostenpflichtigen Tarifen. Ein Blick in den Hilfe-Bereich des jeweiligen Anbieters schafft hier schnell Klarheit und liefert auch die nötige Serveradresse, die Sie bei IMAPSize eingeben müssen.Download: IMAPSize
Wenn Ihr Mail-Postfach nur das POP3-Protokoll und kein IMAP unterstützt, können Sie sich mit einem Mailprogramm wie Thunderbird behelfen, um alle Mails auf die Festplatte herunterzuladen. Wie der POP3-Servername Ihres Anbieters lautet, lesen Sie in dessen Hilfe-Bereich oder in . Wichtig ist, dass Sie unter „Extras, Konten, Server-Einstellungen“ die Option „Nachrichten auf dem Server belassen“ aktivieren. Ansonsten werden die Mails nach dem Download vom Server gelöscht.Download: Thunderbird
Mit FlickrEdit können Sie sich alle Fotos Ihres Flickr-Accounts anzeigen lassen und die Bilder auf die Festplatte archivieren. Auch Titel, Beschreibung, Tags und Copyright-Infos lassen sich exportieren und in den IPTC-Header der Fotos schreiben. FlickrEdit ist eine Java-Anwendung. Die Java-Umgebung muss also auf Ihrem Rechner installiert sein.Download: FlickrEdit
Es gibt unzählige Anbieter von kostenlosem Online-Speicherplatz. Diese bieten manchmal keine Option, alle Dateien auf einmal herunterzuladen, sondern nur eine nach der anderen. Wenn der betreffende Dienst allerdings das WebDAV-Protokoll beherrscht (Hilfe konsultieren), gibt es Abhilfe. Dann können Sie Ihrem Online-Speicher mit dem Tool NetDrive einen Laufwerksbuchstaben zuweisen und damit arbeiten, wie mit einer lokalen Festplatte. Sie können dadurch zur Datensicherung auch nahezu jedes beliebige Backup-Programm nutzen. NetDrive funktioniert übrigens nicht nur mit WebDAV-, sondern auch mit FTP-Servern.Download: NetDrive
Christian ist Chefredakteur PC-WELT und Macwelt und ein absoluter Technik-Fan. Er ist der Überzeugung, dass erst ein fundiertes Verständnis der Technologie einem die Mittel für einen produktiven und kreativen Umgang damit erschließt.