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Dass Spiele mit 3D-Grafik die Grafikkarte beanspruchen, leuchtet ein. Aber auch moderne Desktops wie Gnome 3, Cinnamon, Unity und KDE nutzen eine Hardware-beschleunigte Grafikausgabe, wenn diese verfügbar ist. Wie sich das auf den Grafikprozessor (GPU) auswirkt, kann bei Chips von ATI/AMD ein Ressourcenmonitor anzeigen. Wir verraten Ihnen, wie Sie diese ganz einfach im Blick behalten.
Wie stark ist der Grafikprozessor ausgelastet? Radeontop zeigt die Leistungszähler in Grafikchips von ATI/AMD an und funktioniert mit dem offenen Radeon- und dem proprietären Catalyst-Treiber.
Das Programm Radeontop, welches in den Paketquellen von Ubuntu und Linux Mint zur Verfügung steht, zeigt die Auslastung von ATI/AMD-Grafikkarten an.
Es funktioniert ab Karten mit einem Chip der R600-Serie aus dem Jahr 2007, und zwar sowohl mit dem Open-Source-Treiber des Linux-Kernels als auch mit dem proprietären AMD Catalyst für Linux. In Ubuntu/Mint ist das Tool mit
sudo apt-get install radeontop
schnell installiert.
Für Open Suse 13.2 gibt zur Installation inoffizielle Pakete im Open Suse Build Service unter https://build.opensuse.org/package/show/home:a_richardson/radeontop . Außerdem wird Radeontop in der kommenden Version von Debian enthalten sein. In einem Terminal-Fenster rufen Sie das Tool mittels radeontop auf und erhalten dann eine Übersicht zur Gesamtauslastung der GPU unter „Graphics Pipe“.
Hinweis: Nutzt keine Anwendung oder Desktop-Komponente die GPU, dann schaltet der Treiber diese über die Stromsparfunktionen ab.
In diesem Fall wird Radeontop keine Grafikkarte von ATI/AMD finden und die Meldung „Can’t find Radeon cards“ ausgeben. Starten Sie in diesem Fall eine Anwendung, die 3D-Grafik über Open GL ausgibt, etwa das Testprogramm glxgears.
#20: Lite
Lite Linux basiert auf der Stable-Version von Debian/Ubuntu und richtet sich klar an Linux-NeulingeDownload
Antergos Linux basiert auf ArchLinux und integriert den Cinnamon Desktop als Standart, kann aber auch mit anderen Desktop-Oberflächen kombiniert werden.Download
Parrot (ehemals Parrot Security OS) ist eine Debian-basierte, sicherheitsorientierte Distribution mit einer Sammlung von Dienstprogrammen für Penetrationstests, Computerforensik, Reverse Engineering, Hacking, Datenschutz, Anonymität und Kryptographie. Das von Frozenbox entwickelte Produkt wird mit MATE als Standard-Desktop-Umgebung ausgeliefert. Download
antiX-Linux ist eine schnelle, leichte und einfach zu installierende Linux-Live-CD-Distribution, die auf Debians “Stable”-Zweig für x86 kompatible Systeme.Download
Deepin basiert auf der Ubuntu-Distribution. Als Desktop Environment wird eine Eigenentwicklung verwendet, die MacOS ähnelt. Ausgelegt ist Deepin ganz klar auf Eleganz und benutzerfreundliche Bedienung.Download
CentOS basiert auf Red Hat und ist eigentlich eine 100%-Nachbildung von diesem. Allerdings natürlich ohne Support, Zertifikation und dessen Kosten.Download
openSUSE ist ein deutsches Independent-Linux, mit großer Community, und wird gesponsert durch Novell. Die damalige S.u.S.E. GmbH wurde von Novell übernommen.Download
Solus ist ein Distributions-Eigengewächs. Es benutzt einen Fork des PiSi-Paket-Managers der sich innerhalb des OS “eopkg” nennt. Als Desktop-Oberfläche dient das ebenfalls selbst entwickelte “Budgie” das an Gnome2 errinert.
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Debian besteht aus mehr als 8.710 Paketen (vorkompilierte Software, die in einem praktischen Format für eine einfache Installation auf Ihrem Rechner zusammengestellt ist) – und ist komplett frei. Ein großer Teil der grundlegenden Werkzeuge, die das Betriebssystem ausmachen, stammt vom GNU-Projekt; daher die Namen GNU/Linux.Download
Ubuntu basiert auf der Software, die vom “Debian/GNU Linux”-Projekt zur Verfügung gestellt wird. Zudem bietet die Firma Canonical kommerziellen Support für Firmenkunden an und nutzt die kostenlose und vielseitige Dokumentation und Support der Gemeinschaft in Form von Foren, Mailinglisten und Wikis. Es ist eines der beliebtesten Linux-Distributionen überhaupt, da es sehr einsteigerfreundlich ist. Allerdings gab es auch einiges an Häme nach der Einführung des Unity Desktop-Environments, wodurch sich manche User nach Alternativen umsahen.Download
Linux Mint basiert auf Ubuntu es gibt auch eine eigene Debian-Edition. Die Distri hat auch eigene Paket-Quellen sowie die eigene Desktop-Umgebung Cinnamon, die stark an die alte GNOME-Oberfläche angelehnt ist, wodurch sich eine riesige Fanbase um das ehrgeizige Projekt gebildet hat.Download
MX Linux, eine desktoporientierte Linux-Distribution, die auf Debians “Stable”-Zweig basiert. Entstanden ist die Distribution durch eine Kooperation zwischen antiX und der ehemaligen MEPIS Linux-Community. Mit Xfce als Standard-Desktop ist es ein mittelgroßes Betriebssystem, das einen eleganten und effizienten Desktop mit einfacher Konfiguration, hoher Stabilität und solider Leistung kombiniert.
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Manjaro Linux basiert auf ArchLinux. Manjaro Linux ist schnell, benutzerfreundlich, und Desktop-orientiert. Viele Desktop-Environments stehen dank Community-Versionen zur Verfügung.Download