Release-Termin für das Rollenspiel-Epos „The Witcher 3“ ist der 19. Mai 2015 (Lesetipp: Witcher 3 – FAQ, Tipps und Downloads zum Start ). Um für den dritten Teil der Hexer-Serie optimal gerüstet zu sein, hat Nvidia vorab Grafikkartenempfehlungen ausgegeben. Anders als die offiziellen, vom Entwickler preisgegebenen minimalen sowie empfohlenen Systemanforderungen (hier erfahren auch AMD-Nutzer, ob ihre Karte bei Witcher 3 noch mitspielt), dreht es sich bei der Nvidia-Empfehlung um High-End-Settings. Das System, das für die Empfehlung herhielt nutzte eine i7-5960X-CPU aus dem Hause Intel, üppige 16 GB DDR4-RAM Arbeitsspeicher und den auf „The Witcher 3“-optimierten Game-Ready-Treiber von Nvidia.
So reiche laut Nvidia eine Geforce GTX 960 aus, um das Spiel in Full-HD, sprich 1080p, und hohen Details zu spielen. Um maximale Details in der 1080p-Auflösung zu erreichen, sollte es dann schon eine Geforce GTX 970 sein. Um die zusätzlichen GameWorks-Effekte anwählen oder in einer Auflösung von 1440p spielen zu können, bedarf es einer Geforce 980 GTX .
The Witcher 3: Erstes Update bringt über 600 Änderungen
1440p und GameWorks zusammen verlangen mindestens zwei Geforce 970 GTX im SLI-Verbund. Den 4K-Modus, maximale Details und GameWorks-Effekte stemmt entweder eine GTX Titan X oder zwei Geforce GTX 980 im SLI-Verbund.
Wieviel Bilder in der Sekunde über die jeweiligen Systeme erreicht wurden, gab Nvidia leider nicht bekannt.















CD Projekt Red, der Entwickler des Spiels hat mit Nvida teils Hand in Hand an verschiedenen Grafikfeatures gearbeitet. Als Beispiel dienen hier die GameWorks-Grafikeffekte sowie Nvidias HairWorks. GameWorks bietet eine breite Palette an Extra-Effekten und mit HairWorks lässt sich Haar und Tier-Fell besonders detailliert darstellen. Beides ist auch für Nutzer von AMD-Grafikkarten verfügbar. AMD-Grafikkarten haben mit den GameWorks-Effekten keine großartigen Probleme, allerdings bricht die Performance bei aktivierten HairWorks-Effekten eventuell deutlich ein. Hierzu gibt es auch ein Statement des Entwicklers:
„Viele von euch haben uns gefragt, ob AMDs Radeon-Grafikkarten in der Lage sein werden, Nvidias Hairworks-Technologie auszuführen? Die Antwort lautet ja! Jedoch kann es zu unbefriedigender Performance führen, da der Code des Features nicht für AMD-Produkte optimiert werden kann.“
AMD-Radeon-Nutzer, deren Framerate unter den Erwartungen bleibt, sollten die HairWorks-Effekte nach Empfehlung des Entwicklers einfach abschalten.