Vor einigen Wochen machten Google-Maps-Nutzer einen merkwürdigen Fund bei Google Maps. Sie entdeckten im Kartenmaterial von Google ein riesiges Android-Männchen, das auf ein Apple-Logo pinkelte. Die Google-Fans waren amüsiert, dass Apple-Lager reagierte sauer. Google wurde schnell auf die Zeichnung aufmerksam und entfernte sie von Google Maps.
Später kam heraus: Ein Nutzer hatte den Google Map Maker verwendet, um die Zeichnung in das Google-Maps-Angebot zu schmuggeln. Die internen, automatisierten Überprüfungs-Algorithmen hatten versagt. Die Umstellung auf ein manuelles Freigabesystem erweist sich nun als doch aufwendiger, als ursprünglich gedacht. Google hat über das Wochenende nun Google Map Maker komplett abgeschaltet.
Laut Angaben von Google sei geplant, den Dienst wieder ab dem 12. Mai anzubieten. Das Problem sei analysiert worden und es seien diverse Änderungen beim Google Map Maker vorgenommen worden. Nach dem 12. Mai werde wieder ein Moderations-System zum Einsatz kommen. Hierbei werde jede mit Google Map Maker gemachte Änderung von einem Menschen überprüft und erst dann manuell freigegeben. Das sei eine vorübergehende Lösung, bis dann in naher Zukunft eine andere Lösung gefunden worden ist.