Es wird höchste Zeit für LTE ! Denn Sie wollen ja mit dem Smartphone nicht nur surfen und Tetris spielen, sondern Full-HD-oder 4K-Videos streamen. Und weil nicht nur Sie das möchten, sondern vielleicht auch jeder Smartphone-Nutzer in Ihrer Nähe, muss ein besonders breitbandiges Mobilfunknetz her.
Der Mobilfunkstandard UMTS („3G“), der Nachfolger von GSM, ist nämlich in die Jahre gekommen. Er erreicht zwar mit seiner Beschleunigungstechnik HSPA („3.5G“) bis zu 42 MBit/s im Download und maximal 5,76 MBit/s im Upload. Aber das sind theoretische Werte. Diese Bandbreite müssen Sie sich mit den anderen Nutzern einer Funkzelle beziehungsweise eines Funkzellensegments teilen, die zur gleichen Zeit Daten übertragen. Daher kommen Sie in der Praxis auf 2 bis 5 MBit/s im Download und 1 bis 3 MBit/s im Upload.
Für den Abruf von E-Mails und mobilen Websites sowie die Nutzung von Facebook, Twitter & Co. reicht das in der Regel völlig aus. Das liegt daran, dass die entsprechenden Apps voluminöse Daten wie Fotos und Videos komprimiert in geringerer Qualität und Größe übertragen. Da die Endgeräte wie Smartphones und Tablets immer leistungsfähiger werden und immer höhere Displayauflösungen bieten, steigen aber natürlich die Ansprüche an die Darstellung der Inhalte. Und da schmerzt es die Augen, wenn man sich auf einem 4K-, 2K-oder auch „nur“ einem 1080p-Display ein auf 240p runtergerechnetes Video oder ein auf VGA-Auflösung skaliertes Foto anschauen muss. Auch das Surfen im Web macht mehr Spaß, wenn man Websites in voller Pracht mit allen Elementen und Funktionen betrachten und nutzen kann, statt nur die abgespeckten mobilen Versionen der Seiten.
Von UMTS zu LTE: Evolution im Mobilfunk

©Lenovo
Das UMTS-Netz hat seine Belastungsgrenze inzwischen erreicht und stellenweise auch schon überschritten. Es wird uns zwar noch einige Jahre erhalten bleiben, ganz so, wie der Vorgängerstandard GSM auch heute noch im Einsatz ist. Aber die Zukunft gehört ganz klar dem Nachfolger LTE („Long Term Evolution“ / „4G“). Denn damit sind aktuell Übertragungsraten von über 375 MBit/s möglich.
Das klingt einerseits atemberaubend, lässt andererseits aber die Frage aufkommen, wer diese Geschwindigkeit überhaupt braucht. Bezogen auf einen einzelnen Nutzer ist dieser Einwand durchaus berechtigt, denn für Geschwindigkeiten oberhalb von 20 bis 30 MBit/s gibt es auf dem Smartphone noch keine wirklich sinnvollen Anwendungsszenarien. Aber man muss bedenken, dass sich auch bei LTE alle Nutzer, die gleichzeitig in derselben Funkzelle Daten übertragen, die Gesamtbandbreite teilen. Und dann ist es schon ein Unterschied, ob insgesamt 400 MBit/s zur Verfügung stehen oder nur 42 MBit/s wie bei UMTS/HSPA.
Auch die Paketlaufzeit beziehungsweise Latenz, oft als „Ping“ oder schlicht Reaktionszeit bezeichnet, ist bei LTE kürzer, wodurch Websites mit vielen Elementen deutlich flüssiger laden und IP-Telefonate verzögerungsfrei laufen.
Der LTE-Netzausbau hat Fahrt aufgenommen

©Foto: © Vodafone Deutschland
Für die Mobilfunkbetreiber im Deutschland, also Telekom, Vodafone und Telefónica, war und ist es mit einem hohen (Kosten-)Aufwand verbunden, die Basisstationen im ganzen Land auf LTE aufzurüsten und stellenweise neue Stationen zu errichten. Daher hat es mehrere Jahre gedauert, bis sie eine einigermaßen großflächige Netzabdeckung erreicht hatten. Auch bei den Smartphones kann man erst seit 2016 davon sprechen, dass LTE selbst bei günstigen Geräten zur Standardausstattung gehört.
Bis netzseitig ein wirklich flächendeckender Ausbau vollbracht ist, wird es je nach Betreiber aber noch etwas dauern. Ganz vorne dabei ist die Telekom, dicht gefolgt von Vodafone. Das O2-Netz von Telefónica hat noch einigen Nachholbedarf. Zudem musste Telefónica die LTE-Frequenzen des hinzugekauften E-Plus-Netzes aus wettbewerbsrechtlichen Gründen an Vodafone abgeben.
Tipp: Per Surf-Stick im Internet online – so geht’s
Die aktuellen Tempokategorien von LTE
Der Begriff LTE allein sagt allerdings noch nichts darüber aus, wie hoch die in einem Netz erreichbare Bandbreite ist. Denn es gibt verschiedene Ausbaustufen, auch Kategorien („Category“, kurz „Cat.“, genannt) genannt. Im Folgenden nennen wir die derzeit in Deutschland verfügbaren LTE-Kategorien.
Category 3: Die erste in Deutschland seit 2010 verfügbare LTE-Kategorie bringt maximal 100 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload. Als Antennentechnik kommt 2×2 MIMO („Multiple Input, Multiple Output“) zum Einsatz, also jeweils zwei Antennen aufseiten der Basisstation und im Smartphone.
Category 4: Weitgehend identisch mit Cat. 3, aber mit maximal 150 MBit/s im Download.
Category 6: Hier sind bis zu 300 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload drin. Die Verdoppelung im Download wird durch eine Bündelung von zwei Frequenzbereichen erzielt. Als Antennentechnik kann 2×2 MIMO oder 4×4 MIMO zum Einsatz kommen.
Category 9: Durch die Bündelung von gleich drei Frequenzbereichen kommen Geräte, die Cat. 9 unterstützen, auf bis zu 450 MBit/s. Je nach Netz und lokalen Gegebenheiten wird hierfür 2×2 MIMO oder 4×4 MIMO eingesetzt.
Ab der Kategorie 6 spricht man übrigens von „LTE Advanced“. Dass es in der Aufzählung der Kategorien Lücken bei Category 5, Category 7 und Category 8 gibt, liegt daran, dass sie in Deutschland nicht eingesetzt werden – denn sie beanspruchen sehr große Frequenzbereiche, die hierzulande (und auch in den meisten anderen Ländern) nicht zur Verfügung stehen.
Von LTE zu LTE Advanced mit 600 MBit/s
Die Entwicklung bleibt natürlich nicht stehen. Schon jetzt tüfteln Netzausrüster zusammen mit Netzbetreibern auf der ganzen Welt an weiteren Verbesserungen. Als nächste Geschwindigkeitsstufen sind 600 MBit/s im Download und 100 MBit/s im Upload angepeilt. Das würde dann der LTE-Kategorie 11 beziehungsweise 12 entsprechen. Hierfür müssen drei Frequenzbänder gebündelt werden.
LTE-Speedtest: So testen Sie das Tempo
Noch Zukunftsmusik: LTE Advanced Pro mit über 1 GBit/s
Im nächsten Schritt soll dann die Gigabit-Grenze überschritten werden. Dazu werden noch mehr Frequenzen zusammengeschaltet, es kommen noch mehr parallele Datenströme über noch mehr Antennen und verbesserte Übertragungsverfahren zum Einsatz. Entsprechende Feldtests führen die beteiligten Unternehmen regelmäßig medienwirksam durch.
Wie eingangs erwähnt, dienen die Weiterentwicklungen momentan in erster Linie dazu, die Gesamtkapazität der Mobilfunknetze zu erweitern. Da die LTE-Kategorien abwärtskompatibel sind, sind Sie momentan auch mit einem Smartphone, das nur die LTE-Kategorie 3 unterstützt, noch bestens bedient. Denn die durchschnittliche Geschwindigkeit, die sich realistisch pro Nutzer erreichen lässt, liegt in allen deutschen Netzen deutlich unter der Cat.-3-Höchstgeschwindigkeit von 100 MBit/s. Aktuelle Top-Smartphones sind aber schon auf die künftigen Geschwindigkeiten vorbereitet – das aktuelle iPhone 7 (Plus) und das Samsung Galaxy S7 (Edge) beispielsweise bieten LTE Cat. 9.
LTE-Versorgung: Unterschiede zwischen den Netzen

Wenn Sie wissen möchten, ob LTE auch in Ihrer Region verfügbar ist, sollten Sie einen Blick auf die Abdeckungskarten der Mobilfunkbetreiber werfen. Die des O2-Netzes finden Sie unter www.o2.de/hilfe/o2-netz , die der Telekom unter www.t-mobile.de/netzausbau und die von Vodafone unter www.vodafone.de/meinnetz (ganz unten auf der Webseite).
Diese Karten geben aber nur ungefähre Anhaltspunkte, denn sie basieren in der Regel nicht auf Messungen, sondern auf Berechnungen. Blenden Sie jeweils die UMTS-und GSM-Netzabdeckung aus, um die pure LTE-Versorgung zu sehen. Telefónica gibt an, dass im O2-Netz maximal 225 MBit/s drin sind, während das Vodafone-Netz theoretisch je nach regionalem Ausbau zwischen 50 MBit/s und 375 MBit/s bieten soll. Das Telekom-LTE-Netz soll überall bis zu 50 MBit/s, vielenorts bis zu 150 MBit/s und stellenweise bis zu 300 MBit/s liefern können.
PC-WELT Netzmonitor: LTE-Status auf Basis von Benutzermesswerten
Als weitere Recherchequelle bietet sich der PC-WELT Netzmonitor an. Er basiert auf Messergebnissen von Nutzern der Geschwindigkeitstest-App „ PC-WELT Netztest (4G-Mark) “, die Sie gratis für Android, iOS und Windows Phone in den App-Stores erhalten. Wenn Sie den Link https://get.4gmark.net im Webbrowser auf Ihrem Mobilgerät eingeben, werden Sie direkt zum richtigen Eintrag im jeweiligen App-Store weitergeleitet. Weitere Infos zur App und zu den verschiedenen Messmethoden finden Sie im Beitrag „ So schnell ist Ihr mobiles Internet “. Indem Sie selbst auch die App installieren und regelmäßig damit Tempomessungen vornehmen, können Sie dazu beitragen, dass der Netzmonitor immer genauer wird.
Auf der Startseite des Netzmonitors sehen Sie das Gesamtranking, das auf den „Full Test“-Messungen der letzten 90 Tage basiert. Die Balkengrafik zeigt den Durchschnittswert pro Mobilfunknetz, während die Kurven darunter den Verlauf der letzten 13 Wochen darstellen. Das Gesamtranking berücksichtigt nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die „Service-/Netzqualität“ und damit das vollständige Nutzererlebnis. Daher basiert das Diagramm für das Gesamtranking auf einer nach oben offenen Punkteskala. Die nackten Geschwindigkeitswerte gibt’s in der Rubrik „Speedranking“.
Standardmäßig berücksichtigt der PC-WELT Netzmonitor alle verfügbaren Netztechnologien, also 2G (GSM), 3G und 4G, und bildet daraus einen Mittelwert. Für eine reine Betrachtung der LTE-Leistungsfähigkeit können Sie aber bei fast jedem Diagramm die Auswertung von „2G/3G/4G“ auf „4G“ umstellen.
Einen knallharten Vergleich bezüglich des LTE-Netzausbaus liefert die Balkengrafik „Verbreitung von LTE in Deutschland“ am Seitenende der Rubrik „Netzqualität“ des PC-WELT Netzmonitors. Sie illustriert die Verbreitung von LTE pro Netz und Quadratkilometer. Hier lagen zum Recherchezeitpunkt dieses Artikels die Telekom und (mit einigem Abstand) Vodafone weit vorne. O2 landete auf dem dritten Platz. Wer es noch genauer oder bezogen auf seinen Standort wissen will, schaut sich die Karte in der Rubrik „Netzabdeckung“ an, entfernt dort die Häkchen vor „2G, 3G“ und wechselt in dem Dropdown-Menü zwischen den verschiedenen Netzanbietern hin und her.
VoLTE im Test: Telefonieren über 4G / LTE
Die günstigsten LTE-Tarife: So surfen Sie schnell und preiswert

Wenn in Ihrer Region LTE verfügbar ist und auch Ihr Smartphone den schnellen Mobilfunkstandard unterstützt, erscheint im Display in der Statuszeile ganz oben der Hinweis „LTE“ oder „4G“. Falls das nicht der Fall sein sollte, könnte es daran liegen, dass in Ihrem Tarif LTE nicht mit enthalten ist. Fragen Sie hierzu im Zweifel bei Ihrem Mobilfunkanbieter nach.
Im Folgenden stellen wir Ihnen – getrennt nach Mobilfunknetz – die unserer Ansicht nach preiswertesten LTE-Tarife vor (Stand: Ende Januar 2017). Aufgrund ihres teils unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnisses finden sich darunter auch Mobilfunk-Discounter. Davon sollten Sie sich aber nicht abschrecken lassen. Denn hinter den Ihnen vielleicht unbekannten Namen stecken in der Regel renommierte Mobilfunkprovider. Wir haben zudem nur Discounter ausgewählt, die sich schon seit mehreren Jahren am Markt bewährt haben.
Einen ständig aktualisierten Vergleich von Smartphone-Tarifen finden Sie übrigens unter www.pcwelt.de/mobiltarife . Klicken Sie dort auf in der linken Spalte auf „Alle Optionen –> LTE“, um nur LTE-fähige Tarife zu erhalten.
O2-Netz: Das günstigste Prepaidangebot mit LTE im O2-Netz ist „ Discotel 6 Cent “. Die Geschwindigkeit ist allerdings auf 21,6 MBit/s limitiert. Zum grundgebührfreien Tarif, bei dem Gesprächsminuten, SMS und Datenvolumen pro MB jeweils 6 Cent kosten, lassen sich je nach Bedarf Telefon-und Surf-Flatrates an-und abbestellen. So kostet zum Beispiel die Internet-Flatrate mit 500 MB monatlichem High-Speed-Volumen („Data 500“) 4,95 Euro und mit 1 GB („Data 1000“) 7,95 Euro. Ist das Volumen verbraucht, lässt sich der Datenzähler gegen Gebühr wieder zurücksetzen („Data Reset“). Alternativ buchen Sie die „Flat S“ für 12,95 Euro oder die „Flat M“ für 15,95 Euro monatlich und erhalten eine Telefon-und SMS-Flatrate in alle deutschen Netze sowie 500 MB beziehungsweise 1 GB Datenvolumen.
Die SIM-Karte („Startpaket“) bekommen Sie per Onlinebestellung unter www.discotel.de zum Preis von 9,95 Euro zugeschickt. 10 Euro Startguthaben sind bereits enthalten. Geldaufladungen können Sie über Aufladekarten der Schwestermarke Yourfone oder per Lastschrift vom Bankkonto vornehmen.
Mehr Volumen erhalten Sie bei den Vertragstarifen der zur Drillisch-Gruppe gehörenden Discountmarke Winsim . Sie bietet unter anderem den Tarif „winSIM LTE All 2 GB“ an, bei dem unbegrenzte Inlandstelefonate, unbegrenzte SMS sowie 2 GB High-Speed-Volumen mit maximal 50 MBit/s inklusive sind. Er kostet nur 7,99 Euro pro Monat bei einer Mindestlaufzeit von 2 Jahren. In der monatlich kündbaren Variante beträgt der Monatspreis 9,99 Euro. Alternativ gibt es den Tarif auch in Varianten mit 3 GB und 4 GB.
Wichtig zu wissen: Nachdem Ihr Inklusivvolumen aufgebraucht ist, bucht Winsim automatisch maximal dreimal hintereinander weitere 100 MB für jeweils 2 Euro hinzu. Eine SMS informiert Sie jeweils darüber. Danach drosselt Sie der Anbieter bis zum Ende des (Abrechnungs-)Monats auf 16 Kbit/s. Alternativ zur Drosselung haben Sie die Möglichkeit, einmal pro Monat 1 GB für 4,99 Euro nachzubuchen.

Telekom-Netz: Das LTE-Netz der Telekom können Sie unseren Recherchen zufolge nur mit deren eigenen Angeboten und mit bestimmten Tarifen des Providers Mobilcom-Debitel nutzen. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 300 MBit/s und ist für alle im folgenden genannten Tarife freigeschaltet. Doch die preiswerteste Variante ist der eigene Prepaidtarif der Telekom: „Magenta Mobil Start S“. Dieser kostet 4,95 Euro im Monat und beinhaltet 150 MB Volumen mit maximal 300 MBit/s. Bei „Magenta Mobil Start M“ für 9,95 Euro sind 750 MB inklusive. Und bei „Magenta Mobil Start L“ für 14,95 Euro ist es 1 GB. Wenn Sie nur surfen und nicht telefonieren möchten, geht es noch günstiger: Für den reinen Datentarif „Data Start“ fallen nur dann Gebühren an, wenn Sie ein zeitlich begrenztes Flatratepaket buchen, das nach seiner Laufzeit automatisch endet. Zur Verfügung stehen 24 Stunden mit 500 MB für 2,95 Euro, 7 Tage mit 750 MB für 9,95 Euro und 30 Tage mit 1 GB für 14,95 Euro.
Bei den „Magenta Mobil“- Vertragstarifen mit Telefon-und SMS-Flatrate bietet die Variante „S“ 1 GB für 26,95 Euro im Monat. Bei „M“ erhalten Sie 3 GB für 35,95 Euro, bei „L“ 6 GB für 44,96 Euro und bei „L+“ 10 GB für 67,45 Euro. Die Preise gelten bei Onlinebestellung über www.telekom.de und verteuern sich nach Ablauf der zweijährigen Mindestlaufzeit um 8 Euro („S“), 9 Euro („M“), 9,99 Euro („L“) beziehungsweise 12,50 Euro („L Plus“).
Bei allen genannten „Magenta Mobil“-Vertragstarifen ist im ersten Monat unbegrenztes High-Speed-Datenvolumen inklusive. Ab dem zweiten Monat kann man sich diesen Luxus flexibel bei Bedarf durch die „Dayflat unlimited“ für 4,95 Euro pro 24 Stunden hinzubuchen.
Wer von vornherein weiß, dass er permanent riesige Datenmengen über das LTE-Netz übertragen will, und das nötige Kleingeld besitzt, kann auch gleich zum Tarif „XL Premium“ für stattliche 199,95 Euro pro Monat greifen. Neben dem unbegrenzten ungedrosselten Datenvolumen ist hier immerhin auch zu Vertragsbeginn und dann alle zwölf Monate ein Top-Smartphone zum symbolischen Preis von 1 Euro enthalten, aktuell zum Beispiel das iPhone 7 oder das Google Pixel. Außerdem erhalten Sie auf Wunsch zwei zusätzliche SIM-Karten, durch die Sie Ihre Flatrates auf insgesamt drei Geräten gleichzeitig nutzen können.
Vodafone-Netz: Das Vodafone-LTE-Netz lässt sich nicht mit Discounttarifen nutzen. Dafür ist bei quasi allen anbietereigenen Angeboten die maximale Geschwindigkeit von derzeit 375 MBit/s freigeschaltet. Der günstigste Weg, das LTE-Netz von Vodafone zu nutzen, führt über dessen eigene Prepaidtarife . Beim Angebot „Callya Talk&SMS“ fällt keine Grundgebühr an, Inlandsgespräche und SMS kosten jeweils 9 Cent pro Minute beziehungsweise pro Nachricht. Zum Surfen können Sie flexibel Datenpakete hinzubuchen, und zwar 150 MB für 2,99 Euro, 500 MB für 5,99 Euro, 1 GB für 9,99 Euro, 2 GB für 19,99 Euro und 4 GB für 29,99 Euro für jeweils vier Wochen. Wenn Sie häufiger telefonieren, empfiehlt sich „Callya Smartphone Special“ inklusive 200 Minuten für Inlandsgespräche oder 200 SMS und 750 MB für 9,99 Euro pro 28 Tage. Telefonate und SMS ins Vodafone-Netz sind bei dem Tarif generell kostenlos. Wünschen Sie eine Telefon-und SMS-Flatrate in alle deutschen Netze plus 1 GB Datenvolumen, bietet sich die „Callya Allnet Flat“ für 22,50 Euro pro 28 Tage an.
Mehr Datenvolumen erhalten Sie in den „Red“- Vertragstarifen , zum Beispiel „M“ mit 3 GB für 39,99 Euro, „L“ mit 6 GB für 49,99 Euro, „XL“ mit 10 GB für 69,99 Euro und „XXL“ mit 20 GB für 99,99 Euro im Monat. Eine Telefon-und SMS-Flat in alle deutschen Netze ist bei allen „Red“-Tarifen inklusive. Zum Recherchezeitpunkt gab es bei allen genannten Tarifen als Sonderaktion dauerhaft doppeltes Datenvolumen, eine dreimonatige Befreiung von der Grundgebühr sowie bei den Tarifen L, XL und XXL für den vierten bis zwölften Monat einen Rabatt in Höhe von 10 Euro („L“), 20 Euro („XL“) beziehungsweise 30 Euro („XXL“). Darüber hinaus gibt es bei Onlinebestellung über www.vodafone.de während der zweijährigen Mindestlaufzeit 10 Prozent Rabatt auf die reguläre monatliche Grundgebühr.