Wenn Sie Dateien aus Cloud-Speichern löschen, sollten Sie bedenken, dass diese bei vielen Diensten erst einmal in einen virtuellen Mülleimer wandern. Aus diesem lassen sie sich einige Tage lang wiederherstellen. Bei Onedrive von Microsoft zum Beispiel finden Sie den Papierkorb nach dem Login auf links unten über den entsprechenden Link. Den Befehl „Papierkorb leeren“ finden Sie dann über der Liste der gelöschten Dateien.
Download: Onedrive-Windows-Client
In der Web-Oberfläche von Dropbox werden gelöschte, aber noch wiederherstellbare Dateien im jeweils aktuell geöffneten Ordner angezeigt, wenn Sie auf das Papierkorb-Symbol rechts oben neben dem Suchfeld klicken. Um sie aus dem Papierkorb zu entfernen, klicken Sie sie mit der rechten Maustaste an und wählen „Endgültig löschen“.
Download: Dropbox-Windows-Client
Da Sie bei Cloud-Speichern keinen physischen Zugang zu den Datenträgern haben, müssen Sie den jeweiligen Diensten vertrauen, dass die Daten nach dem (endgültigen) Löschen auch tatsächlich aus allen Datenbanken, redundanten Serverfarmen und Backup-Systemen verschwinden. Nachprüfen können Sie das nicht. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, verschlüsseln Sie Ihre Daten, bevor Sie sie in die Cloud hochladen. Besonders komfortabel geht das mit Diensten wie Boxcryptor . Wie Sie Boxcryptor nutzen, erfahren Sie im Beitrag “Cloud-Daten zuverlässig absichern” .