Nach mehreren Wochen Beta-Phase ist die neue Software Sonos 5.3 ab sofort für iOS und Android verfügbar. Im Vordergrund des Updates stehen dabei in erster Linie Features, die den Umgang mit Musik innerhalb des heimischen Sonos-Netzwerks erleichtern sollen. Dabei flossen auch eine Vielzahl an Verbesserungswünschen aus der Community ein. Was ist neu? Zum einen wurde das Räume-Menü neu positioniert. Beim letzten Software-Update war dieser Punkt ein wenig versteckt und der Party-Modus, bei dem in allen Räumen die gleiche Musik abgespielt wird, entartete zur mühsamen Klickerei. Mit Sonos 5.3 wandert das Raum-Menü in den oberen Bereich der App und ist so wesentlich einfacher und schneller erreichbar. Der Party-Modus ist so mit nur drei Klicks eingerichtet.

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Mit einem Fingerstrich nach unten innerhalb der App – im Bereich „Aktueller Titel“ – gelangen Sie nun zur Musiksuche zurück. Praktisch, wenn Sie schnell zwischen einzelnen Songs hin und her wechseln möchten. Wischen Sie von links nach rechts, gelangen Sie zur Übersicht aller Musikquellen. Etwa Napster, Deezer oder Titel, die auf dem Smartphone oder Tablet selbst gespeichert sind.

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Auch der Fortschrittsbalken des aktuell abgespielten Titels feiert ein Comeback. War er in Version 5.2 noch recht versteckt, wird dieser nun wieder unterhalb des Covers bei „Aktueller Titel“ angezeigt, so dass Sie schnell zu einer bestimmten Songstelle wechseln können. Das Design der Tablet-App wurde ebenfalls überarbeitet. So gibt es nun separate Ansichten für den aktuellen Titel und die Musiksuche.
Limitierte Sonderedition des Play:1
Ab dem 5.3. bringt Sonos mit dem Blue Note Play:1 seine erste, limitierte Sonderedition in den Handel. Die Edition wurde anlässlich des 75. Geburtstags des Jazz-Labels Blue Note Records entwickelt und sticht in erster Linie durch seine Farbgebung ins Auge. Der Blue Note Play:1 ist – logisch – in Blau gehalten. Der vertikale Farbverlauf von Marineblau zu Himmelblau entstand laut Hersteller durch Handmaltechniken und den gezielten Einsatz von Produktionsrobotern. Technisch gibt es keinen Unterschied zu den bereits erhältlichen weißen beziehungsweise schwarzen Play:1 von Sonos .

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Die weltweit auf 4.100 Stück limitierten Blue Note Play:1 werden exklusiv über Sonos vertrieben und kosten 250 Euro. Das entspricht einem Preisaufschlag von 51 Euro gegenüber den Standardversionen des Play:1. Dafür erhalten die Käufer jedoch neben dem Lautsprecher exklusiven Zugriff auf „Artist Selects“, einem neuen Kanal innerhalb von „Blue Note on Sonos“ – erreichbar über den Menüpunkt „Radio von TuneIn“. Die Songs dieses Kanals stammen von Jazz-Größen wie wie Robert Glasper, Jose James, Terence Blanchard, Ambrose Akinmusire, Lionel Loueke und Don Was. Sonos Play:1 im Test Sonos Sub im Test